Benjamin Arold erhält Dissertationspreis
Der bildungsökonomische Ausschuss im Verein für Socialpolitik, der Vereinigung der deutschsprachigen Ökonom*innen, hat Benjamin Arold in Basel für die beste bildungsökonomische Dissertation 2021/2022 ausgezeichnet. Arold analysiert die Auswirkungen von Lehrplänen auf die weitere Entwicklung von Schüler*innen. Die Arbeit entstand am ifo Zentrum für Bildungsökonomik unter der Leitung von Ludger Wößmann.
Benjamin Arold studierte zunächst Volkswirtschaftslehre an LMU München. Den M.Sc. in Economics erwarb er am University College in London. An der London School of Economics schloss er ein Masterstudium in Environmental Economics and Climate Change an. Für die Promotion ging er zurück an die LMU und das ifo Institut. Derzeit ist er als PostDoc an der ETH Zürich tätig.
Das Preisgeld von 2.000 Euro kommt von der Roland Berger Stiftung für europäische Unternehmensführung. Mit dem alle zwei Jahre vergebenen Preis werden seit 2015 herausragende Nachwuchsforscher*innen für ihre Arbeiten auf dem Gebiet der Bildungsökonomik geehrt.
Weitere Informationen gibt es beim Verein für Socialpolitik.
School Curricula, Educational Trajectories, and Labor Market Outcomes
ifo Institut, München, 2022
ifo Beiträge zur Wirtschaftsforschung / 99