Das Team
Die Menschen hinter dem ifo Institut bringen mit ihrer Expertise und Erfahrung die erforderliche Kompetenz in unsere Forschung und Dienstleistungen.
ifo Exporterwartungen gestiegen (September 2021)
In der deutschen Exportindustrie hat sich die Stimmung verbessert. Die ifo Exporterwartungen sind im September auf 21,0 Punkte gestiegen, von 17,0 Punkten im August. Die deutschen Industrie-Exporte zeigen sich überraschend robust gegenüber der Beschaffungskrise bei Rohstoffen und Vorprodukten.
ifo Geschäftsklima Ostdeutschland: Der Konjunkturmotor nimmt Fahrt auf (Februar 2023)
Die Stimmung der ostdeutschen Unternehmen verbesserte sich im Februar deutlich. Der ifo Geschäftsklimaindex für die gesamte regionale Wirtschaft stieg auf 94,7 Punkte, nach 92,6 Punkten im Januar. Die befragten Unternehmen hoben ihre Lageeinschätzungen spürbar. Gleichzeitig verbesserte sich ihr Ausblick auf die nächsten sechs Monate merklich.
Aufatmen in der deutschen Automobilindustrie
Das Geschäftsklima für die deutsche Autoindustrie hat sich im Januar merklich verbessert. Der Wert stieg auf -6,3 Punkte, nach -15,8* Punkten im Dezember. „Die Unternehmen der deutschen Automobilbranche bewerten ihre aktuelle Geschäftslage positiver und sehen vor allem den nächsten Monaten deutlich optimistischer entgegen als noch Ende 2023“, sagt Anita Wölfl, Fachreferentin am ifo Zentrum für Industrieökonomik und neue Technologien.
ifo Exporterwartungen deutlich gestiegen (Juni 2020)
Die Stimmung unter den deutschen Exporteuren hat sich merklich erholt. Die ifo Exporterwartungen der Industrie sind im Juni von minus 26,7 auf minus 2,3 Punkte gestiegen – so stark wie nie zuvor innerhalb eines Monats. Die deutsche Industrie arbeitet sich aus dem Keller.
Materialengpässe in der Industrie gesunken
Die Materialknappheit in der deutschen Industrie hat sich entspannt. Im Juni berichteten noch 31,9% der befragten Firmen von Engpässen, nach 35,3% im Mai. Das ist allerdings immer noch deutlich mehr als der langfristige Mittelwert von 15,2%. „Die Entspannung kann dem Stimmungsabschwung in der Industrie leider kaum etwas entgegensetzen“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „Aufträge können zwar schneller abgearbeitet werden, dennoch kommen im Moment zu wenige neu herein.“
ifo Beschäftigungsbarometer steigt kräftig (Juni 2021)
Die deutschen Unternehmen suchen verstärkt neue Mitarbeiter. Das ifo Beschäftigungsbarometer ist im Juni kräftig gestiegen, auf 103,7 Punkte, von 100,2 Punkten im Mai. Die Öffnungen und die boomende Industrie heizen die Nachfrage nach Arbeitskräften an.
ifo Geschäftsklimaindex gestiegen (November 2022)
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich gebessert. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im November auf 86,3 Punkte gestiegen, nach 84,5 Punkten im Oktober. Mit den laufenden Geschäften waren die Unternehmen zwar weniger zufrieden, aber der Pessimismus mit Blick auf die kommenden Monate ließ merklich nach. Die Rezession dürfte weniger tief ausfallen als viele erwartet haben.
ifo Konjunkturprognose Winter 2023: Konjunkturerholung verzögert sich – Haushaltslücke birgt neue Risiken
Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt wird voraussichtlich im kommenden Jahr um 0,9% steigen, nach einem Rückgang um 0,3% in diesem Jahr.
Geschäftslage im Einzelhandel verschlechtert sich leicht
Die Geschäftslage bei den Einzelhändlern hat sich etwas verschlechtert. Der Indikator fiel von -7,2* Punkten im August auf -9,8 Punkte im September. Die Erwartungen an die kommenden Monate haben sich dagegen leicht verbessert. „Die zuletzt spürbaren Einkommenszuwächse bei vielen Verbraucherinnen und Verbrauchern dürften weiter zu einer Stärkung der Kaufkraft führen. Davon sollten auch die Einzelhändler profitieren“, sagt ifo-Experte Patrick Höppner.
ifo Beschäftigungsbarometer gibt nach (Dezember 2021)
Deutsche Unternehmen sind weniger bereit, Mitarbeitende einzustellen als im Vormonat. Das ifo Beschäftigungsbarometer sank im Dezember auf 102,9 Punkte, nach 103,9 Punkten im November. Aufgrund der Coronawelle kündigen das Gastgewerbe, die Veranstaltungswirtschaft und der Tourismus Entlassungen an.
Beschäftigte kehren nur zögerlich ins Büro zurück
Die Nutzung des Homeoffice hat im Frühling etwas nachgelassen. Sie sank von 24,7% im Februar auf 24,0% aller Beschäftigten im April. „Der Rückgang ist nur minimal, trotz der Diskussionen um die Rückkehr ins Büro. Insgesamt bleibt die Homeofficequote auf einem deutlich höheren Niveau als vor Corona“, sagt ifo-Experte Jean-Victor Alipour. 2019 arbeiteten nur 10% der Beschäftigten zumindest teilweise von zuhause.
Inflation weiter auf dem Rückzug
Die ifo Preiserwartungen sind im März auf 14,3 Punkte gesunken, nach 15,0 im Februar. Damit haben sie den niedrigsten Wert seit März 2021 erreicht. „Die Inflation ist weiter auf dem Rückzug und dürfte im Sommer unter die Zwei-Prozent-Marke sinken. Aus deutscher Sicht spricht nichts gegen eine baldige Zinssenkung durch die EZB“, sagt ifo Konjunkturchef Timo Wollmershäuser.
ifo Geschäftsklima Ostdeutschland steigt wieder (Februar 2021)
Die Stimmung der ostdeutschen Unternehmen stieg im Februar merklich. Der ifo Geschäftsklimaindex für die gesamte regionale Wirtschaft legte auf 90,4 Punkte zu, von 88,9 im Januar. Sowohl die Lageeinschätzungen der Umfrageteilnehmenden wie auch deren Erwartungen verbessertem sich gegenüber dem Januar. Der Anstieg war bei den Lageeinschätzungen ausgeprägter.
Lage der Automobilindustrie weiter positiv bewertet, Erwartungen trüben sich ein
Die aktuelle Geschäftslage der deutschen Autohersteller und insbesondere ihrer Zulieferer hat sich verbessert. Im Mai stieg der Indikator auf 28,4 Punkte, nach 23,5* im April. „Die Entwicklung der Daten deutet allerdings auf einen Wendepunkt hin, denn die Erwartungen an die kommenden Monate sind durchwegs pessimistisch“, sagt ifo-Branchenexpertin Anita Wölfl.
ifo Beschäftigungsbarometer gefallen (April 2024)
Die Unternehmen in Deutschland zeigen sich zurückhaltender bei der Personalplanung. Das ifo Beschäftigungsbarometer sank im April auf 96,0 Punkte, nach 96,3 Punkten im März. „Auftragsmangel bremst bei einigen Unternehmen die Neueinstellungen aus“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „Bei den Dienstleistern gibt es Branchen, wie Datenverarbeitung oder Tourismus, in denen eingestellt wird.“
ifo Exporterwartungen steigen (April 2021)
Unter den deutschen Exporteuren hat sich die Stimmung verbessert. Die ifo Exporterwartungen der Industrie sind im April von 23,8 Punkten auf 24,6 Punkte gestiegen. Das ist der höchste Wert seit Januar 2011. In vielen Ländern zeigt sich die Industrie von der Pandemie kaum beeinträchtigt. Davon profitiert die Nachfrage nach deutschen Exportgütern deutlich.
ifo Geschäftsklima Ostdeutschland kühlt sich dramatisch ab (September 2022)
Die Stimmung der ostdeutschen Unternehmen verschlechterte sich im September drastisch. Der ifo Geschäftsklimaindex für die gesamte regionale Wirtschaft fiel auf 85,2 Punkte, nach 90,9 Punkten im August. Dies ist der niedrigste Wert seit Mai 2020. Sowohl Lageeinschätzungen als auch Ausblick der befragten Unternehmen waren steil abwärtsgerichtet.
ifo Geschäftsklimaindex Sachsen macht Sprung nach oben (Oktober 2023)
Das Geschäftsklima in Sachsen hat sich im Oktober erheblich verbessert. Das Stimmungsbarometer für die sächsische Wirtschaft stieg im Vergleich zum Vormonat um 2,9 Punkte auf nun 91,1 Punkte. Die befragten sächsischen Unternehmen beurteilten ihre derzeitige Geschäftslage zwar insgesamt nur etwas besser als im September, hoben aber ihre Geschäftserwartungen kräftig an.
Gemeinschaftsdiagnose Herbst 2023: Kaufkraft kehrt zurück – Politische Unsicherheit hoch
Die Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose prognostiziert für das Jahr 2023 einen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts in Deutschland um 0,6%. Für das Jahr 2024 liegt die Prognose bei 1,3%. Die Inflationsrate dürfte im Jahr 2023 bei 6,1% liegen und auf 2,6% im Jahr 2024 zurückgehen.
Vom Urlaubsgeld bis zum Sabbatical – wie sieht die Praxis in deutschen Unternehmen aus? (1. Quartal 2023)
Im ersten Quartal 2023 der Randstad-ifo-Personalleiterbefragung drehte sich alles um die Urlaubskultur in deutschen Unternehmen. Durchschnittlich gewähren diese 29 Tage Erholungsurlaub.