Das Team

Die Menschen hinter dem ifo Institut bringen mit ihrer Expertise und Erfahrung die erforderliche Kompetenz in unsere Forschung und Dienstleistungen.

ifo Kolleginnen und Kollegen
Dr. Stephanie Dittmer und Prof. Clemens Fuest, Vorstand des ifo Instituts

Vorstand

Prof. Dr. Dr. h.c. Clemens Fuest (Präsident)

Dr. Stephanie Dittmer (Mitglied des Vorstands)

289 Treffer:
Thema

Thomas Pikettys Buch „Das Kapital im 21. Jahrhundert“ über Verteilungsfragen hat den Nerv der Zeit getroffen. Trotz zunehmender Kritik an Pikettys Werk wird die Ungleichheitsdebatte von Politikern, Medien und Ökonomen dankbar aufgenommen. Viele Thesen zu dem Thema kursieren in den Medien. Doch welche dieser Thesen stimmen? Und welche nicht? Dies scheint nicht eindeutig zu sein.

Thema

Mit dem europäischen Grünen Deal hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen eine neue Wachstums- und Klimastrategie definiert. Diese hat zum Ziel, Treibhausgasemissionen zu senken und gleichzeitig Arbeitsplätze zu schaffen, wobei die Ausgestaltung und Umsetzung noch mit vielen Fragezeichen versehen werden muss. Während in der EU bis 2050 die Klimaneutralität erreicht werden soll, sind die Ziele in Deutschland etwas weniger ehrgeizig gesteckt: Das Ziel der Bundesregierung ist, die Treibhausgasemissionen drastisch zu reduzieren und bis zum Jahr 2050 insgesamt 80 bis 95% weniger Treibhausgase auszustoßen als 1990.

Thema

Die Europäische Zentralbank (EZB) gerät zunehmend unter Druck. Sie will ihr Ziel der Preisstabilität mit einer Inflationsrate von nahe unter 2% für den Euroraum langfristig erreichen. Gleichzeitig sorgt sie sich um das schwache wirtschaftliche Umfeld. Aufgrund der bereits sehr niedrigen Leitzinsen scheint die EZB an die Grenzen ihrer Möglichkeiten zu stoßen. Welche Strategie wird die EZB weiterverfolgen? In den USA scheint die Trennung zwischen Geld- und Fiskalpolitik schon zu verwischen. 

Thema

Mitte Juni 2019 einigten sich die Koalitionspartner auf einen Kompromiss für die Reform der Grundsteuer. Er sieht zwar eine bundesweit einheitliche Berechnung vor, die den Wert des Bodens und die durchschnittliche Miete als Grundlage heranzieht, räumt den Ländern aber durch eine sogenannte Öffnungsklausel Spielraum für eigene Gestaltungsmöglichkeiten ein. Die Neuregelung verlangt die Änderung des Grundgesetzes: Der Bund soll die Gesetzgebungskompetenz für die Grundsteuer erhalten. Bundesrat und Bundestag stimmten der Grundgesetzänderung zu.

Thema

Die Debatte um die Zusammensetzung der öffentlichen Finanzen hinsichtlich der Einnahmen- und Ausgabenseite ist der Kern, wenn es um die Ausgestaltung der Wirtschaftspolitik geht. Dabei sind solide öffentliche Finanzen nicht nur für die gegenwärtige Entwicklung, sondern insbesondere für die Belastung zukünftiger Generationen maßgeblich. Wie muss die öffentliche Finanzwirtschaft ausgestaltet werden, damit der Staat auch künftig seinen Aufgaben nachkommen kann?

Thema

In einigen Ländern schneiden die Kinder und Jugendlichen viel besser in den internationalen Schülerleistungstests ab als in anderen Ländern. Kommt das alles aufgrund sozioökonomischer und kultureller Unterschiede zustande, oder spielen auch Schulsysteme eine Rolle? Unsere Forschung anhand der Mikrodaten internationaler Schülervergleichstests wie PISA und TIMSS legt nahe, dass Schulsysteme in der Tat sehr wichtig sind.

Thema

Übersicht unserer Forschungsergebnisse zum Thema Chancengerechtigkeit

Thema

Der Arbeitsmarkt in Deutschland hat sich in den letzten Jahren sehr positiv entwickelt. Andere europäische Länder kämpfen mit Jugendarbeitslosigkeit und Abwanderung der jungen Bevölkerung. In Deutschland ermöglichten umfassende Reformen, die Massenarbeitslosigkeit der 1990er Jahre weitgehend abzubauen und Zuwanderer in den Arbeitsmarkt zu integrieren. 

Thema

Die Lebensverhältnisse in boomenden Zentren und abgehängten Regionen klaffen in vielen Ländern Europas weit auseinander. Um diesen Effekt abzumildern, stellt die EU über die Struktur- und Investitionsfonds Fördermittel für regionalpolitische Maßnahmen zur Verfügung. Dabei steht das Ziel im Vordergrund, die Unterschiede im Entwicklungsstand der verschiedenen Regionen zu verringern. 

Thema

Globalisierung, die immer stärker werdende Integration der weltweiten Güter-, Arbeits- und Kapitalmärkte, bietet große Chancen, aber auch viele Gefahren. Damit die Chancen zu echten Wohlfahrtsvorteilen führen, sind geeignete wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen auf nationaler aber auch auf internationaler Ebene notwendig. Die Vorteile von Freihandel haben Volkswirte von jeher beschäftigt.

Thema

Die Digitalisierung ist ein zentraler technologischer Trend, der die Arbeitswelt der Zukunft verändern wird. Unsere Forschung hat gezeigt, dass sich für Menschen mit einer berufsspezifischen Ausbildung im späteren Erwerbsleben die Gefahr erhöht, die Arbeit zu verlieren, wenn ihre spezifischen beruflichen Kompetenzen im Laufe der Zeit im technologischen und strukturellen Wandel nicht mehr nachgefragt werden. Dadurch ergibt sich ein Zielkonflikt zwischen anfänglichen Beschäftigungsvorteilen und späterem Beschäftigungsrisiko für Bildungsgänge, die spezifisch auf einen Beruf hin ausbilden, gerade in Ländern mit dualer Berufsausbildung.

Thema

Die Debatte um die Gleichbehandlung der Geschlechter hat viele Facetten. Aus ökonomischer Sicht ist die Teilhabe am Arbeitsmarkt ein wichtiger Faktor für das Wirtschaftswachstum.

Thema

Freier Handel führt dazu, dass alle Länder genau jene Güter herstellen, für die sie komparative Vorteile besitzen, sprich, diese mit geringerem Ressourceneinsatz herstellen als andere Güter. Er erhöht damit die Konsummöglichkeiten der Menschen im Vergleich zu einer Situation ohne Handel (Autarkie). Längerfristig erlaubt Spezialisierung durch Handel auch stärkeres Produktivitätswachstum.

Thema

30 Jahre nach der Wiedervereinigung kann eine positive Bilanz gezogen werden. Der wirtschaftliche „Aufbau Ost“ ist weitgehend abgeschlossen: Die Politik hat ihn angetrieben, private Investitionen haben ihn unterstützt. Das Ergebnis: In den letzten 30 Jahren sind Produktivität und Löhne in den neuen Ländern stark gestiegen. Von weniger als 50% des westdeutschen Niveaus im Jahr 1991 haben sich die ostdeutschen Arbeitnehmer auf über 80% der Durchschnittsverdienste im Westen vorgearbeitet.

Thema

Die Startposition der ersten Post-Merkel-Regierung ist keine einfache. Schon vor der Coronakrise standen erhebliche Herausforderungen an. Worauf sollte sich die Wirtschafts- und Finanzpolitik der nächsten Bundesregierung konzentrieren?

Thema

Im dritten Systemwettbewerb konkurrieren die westlichen Demokratien mit einem autoritären Staatskapitalismus, der in China anzutreffen ist, aber in Varianten auch in Russland und anderen, kleineren Staaten wie etwa Vietnam.

Thema

Die Kommunalpolitik nimmt unmittelbaren Einfluss auf das wirtschaftliche und soziale Leben der Bürger*innen vor Ort. Städte, Gemeinden und Landkreise sind daher von zentraler Bedeutung, wenn es um Strukturwandel, demografische Entwicklung und Standortwettbewerb geht. Gleichzeitig stehen die Kommunen in Deutschland vor großen Herausforderungen: knappe öffentliche Mittel, die Modernisierung und Digitalisierung der Kommunalverwaltung, anhaltende Strukturschwäche sowie eine wachsende Kluft in der demografischen Entwicklung zwischen urbanen und ländlichen Räumen.

Thema

Die Alterung der Gesellschaft stellt in den kommenden Jahrzehnten das Gesetzliche Rentensystem in Deutschland vor große Herausforderungen. Bis Mitte der 2030er Jahre wird die Generation der Babyboomer sukzessive in Rente gehen. Was bedeuten diese Verschiebungen für die Gesetzliche Rentenversicherung? Welche Maßnahmen müssen ergriffen werden, um ein nachhaltig finanzierbares System zu schaffen?

 

Thema

Das Thema Ungleichheit in der Gesellschaft ist in letzter Zeit zunehmend in den Fokus der öffentlichen Debatte gerückt. Neben der Ungleichheit der Einkommen und Vermögen geht es dabei vor allem um eine fehlende Chancengleichheit. Diese ergibt sich insbesondere im Bildungssystem: In der Tat ist gerade in Deutschland der Zusammenhang zwischen schulischen Leistungen und sozioökonomischem Hintergrund relativ stark ausgeprägt. Mit der Chancengleichheit für Kinder aus unterschiedlichen sozialen Verhältnissen ist es im deutschen Bildungssystem also nicht gut bestellt.

Thema

Sie verdienen Milliarden in der EU – zahlen jedoch kaum Steuern: Das ist der Vorwurf an Internetgiganten wie Apple, Google und Facebook. Verschiedene Vorstöße zielen darauf ab, sie stärker in die Pflicht zu nehmen. Bislang werden Gewinne eines ausländischen Unternehmens dort besteuert, wo eine dauerhafte physische Präsenz – also über eine sogenannte Betriebstätte – vorliegt. Neben der Steuer auf Gewinne gibt es noch die Umsatzsteuer, die dort anfällt, wo Unternehmen ihre Umsätze erzielen. Diese Regeln gelten selbstverständlich auch für Unternehmen mit digitalen Geschäftsmodellen.

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