Projekt

Künstliche Intelligenz (KI): Verbreitung, Anwendung und Hindernisse in Deutschland

Auftraggeber: Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern
Projektlaufzeit: 1. März – 31. Mai 2024
Bearbeitender Bereich:
Projektteam: Prof. Dr. Oliver Falck , Dr. Anna Kerkhof, Anita Wölfl

Fragestellung und Ziele des Projekts

Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung prognostiziert für die nächsten Dekaden ein Potenzialwachstum von deutlich unter 1%. Dies ist insbesondere auf die Schrumpfung der deutschen Erwerbsbevölkerung zurückzuführen: Bis 2036 werden laut Statistischem Bundesamt knapp 30 % aller Erwerbstätigen in Deutschland das Rentenalter erreichen. Die Hoffnung liegt daher darauf, durch technologischen Fortschritt die totale Faktorproduktivität und damit das Potenzialwachstum zu erhöhen. Insbesondere Künstlicher Intelligenz (KI) wird hierfür großes Potenzial zugesprochen.

In diesem Projekt werden bestehende Erhebungen und Daten dazu ausgewertet, wie weit verbreitet KI-Anwendungen in deutschen Unternehmen bereits sind, in welchen Unternehmensbereichen sie zum Einsatz kommen und welche Hindernisse es für ihre Anwendung gibt. Ein internationaler Vergleich soll als Benchmarking dienen. Auf Basis dieser Evidenz lassen sich Schlussfolgerungen für Politik und Unternehmen ableiten, welche Schritte erforderlich sind, um die Nutzung von KI in Unternehmen zu fördern.

Kontakt
Prof. Dr. Oliver Falck

Prof. Dr. Oliver Falck

Leiter des ifo Zentrums für Industrieökonomik und neue Technologien
Tel
+49(0)89/9224-1370
Fax
+49(0)89/9224-1460
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