Projekt

Konjunkturbarometer, Haus- und Gebäudetechnik (Sanitär, Heizung, Lüftung, Klima)

Auftraggeber: Vereinigung der deutschen Zentralheizungswirtschaft e.V, Vereinigung Deutscher Sanitärwirtschaft e.V., Messe Frankfurt Exhibition GmbH
Projektlaufzeit: Oktober 2004 - April 2017
Bearbeitender Bereich:
Projektteam: Matijas Kocijan

Fragestellung und Ziel des Projekts

Mit dem Konjunkturbarometer für den Wirtschaftsbereich Haus- und Gebäudetechnik werden die konjunkturelle Lage und die weitere Entwicklung der Branche in Deutschland untersucht. Für den Bereich Haus- und Gebäudetechnik wurden entsprechend den drei Branchenstufen Umfragen in der Industrie (Heizungstechnik, Gebäudearmaturen usw.), dem Großhandel und bei Installierenden Unternehmen des Ausbaugewerbes durchgeführt.

Methodische Vorgehensweise

Die Vorgehensweise orientiert sich am Vorbild der ifo Konjunkturumfrage. Die Daten für die Geschäftslage und die Geschäftserwartungen wurden für die einzelnen Stufen zum Geschäftsklimaindex verdichtet. Installierende Unternehmen wurden quartalsweise befragt. Zusätzlich wurde einmal im Jahr zur Abschätzung der weiteren Branchenkonjunktur Prognosen der wirtschaftlichen Entwicklung in Europa und Deutschland einbezogen. Besonders beachtet wurden dabei die Veränderungen der privaten Konsumausgaben, der Ausrüstungsinvestitionen und der Bauinvestitionen im Inland.

Die Umfragen begannen im Oktober 2004; dazu wurden auch von Verbänden des Wirtschaftsbereichs Haus- und Gebäudetechnik Teilnehmer geworben und zur Verfügung gestellt. Diesem Bericht liegt eine Auswertung der Daten bis einschließlich März 2017 zugrunde.

Datenquellen

Primärerhebung sowie Daten der amtlichen Statistik und weitere primäre und sekundärstatistische Quellen.

Ergebnisse

Die am Geschäftsklimaindex gemessene Konjunktureinschätzung nach Bereichen übertraf im März 2017 in der Sparte Lüftung und Klima deutlich den Wert des Vorjahresmonats. Die Heizungstechnik lag nahezu auf dem Niveau des letzten Jahres. Die Sanitärtechnik wies einen geringeren Wert auf. Im Vergleich zu den letzten Jahren lag dieser jedoch auf einem überdurchschnittlichen Niveau.