Das Team
Die Menschen hinter dem ifo Institut bringen mit ihrer Expertise und Erfahrung die erforderliche Kompetenz in unsere Forschung und Dienstleistungen.
Energiepreiskrise: Nur 14% der Ökonom*innen unterstützen Strom- und Gaspreisdeckel zur Entlastung der Haushalte
Begleitend zum Angriffskrieg auf die Ukraine hat Russland die Gaslieferungen nach Europa sukzessive reduziert. Durch die hohe Abhängigkeit Deutschlands vom russischen Gas führt der Lieferstopp zu einer drastischen Verknappung und Preisexplosion auf dem Energiemarkt, die Haushalte und Betriebe gleichermaßen belasten.
ifo Geschäftsklimaindex Sachsen macht Sprung nach oben (Oktober 2023)
Das Geschäftsklima in Sachsen hat sich im Oktober erheblich verbessert. Das Stimmungsbarometer für die sächsische Wirtschaft stieg im Vergleich zum Vormonat um 2,9 Punkte auf nun 91,1 Punkte. Die befragten sächsischen Unternehmen beurteilten ihre derzeitige Geschäftslage zwar insgesamt nur etwas besser als im September, hoben aber ihre Geschäftserwartungen kräftig an.
ifo Exporterwartungen gestiegen (November 2022)
Die Stimmung unter den deutschen Exporteuren hat sich verbessert. Die ifo Exporterwartungen sind im November auf plus 0,4 Punkte gestiegen, von minus 4,6 Punkten im Oktober. Positive und negative Aussichten halten sich daher gegenwärtig die Waage. Kleine Hoffnungsschimmer zeichnen sich für die deutsche Exportindustrie ab.
ifo Geschäftsklima Ostdeutschland steigt weiterhin kräftig (Juni 2021)
Die Stimmung der ostdeutschen Unternehmen verbesserte sich auch im Juni kräftig. Der ifo Geschäftsklimaindex für die gesamte regionale Wirtschaft sprang auf 102,7 Punkte, von 99,2 im Mai. Die Lageeinschätzungen der befragten Unternehmen stiegen im Vergleich zum Vormonat kräftig an. Gleichzeitig verbesserten sich auch ihre Erwartungen deutlich. Besonders positiv stachen die Handelsunternehmen hervor.
Preiserwartungen der Unternehmen sinken
Weniger Unternehmen in Deutschland wollen ihre Preise anheben. Die ifo Preiserwartungen sind im Februar auf 15,0 Punkte zurückgegangen, nach 18,8* im Januar. Dazu haben vor allem die konsumnahen Branchen beigetragen, wo die Preiserwartungen von 32,4* auf 28,9 Punkte sanken. „Die Inflation dürfte daher in den kommenden Monaten ihren Rückgang fortsetzen“, sagt ifo Konjunkturchef Timo Wollmershäuser.
Mehr Lieferengpässe im Handel mit Lebensmitteln
Der Anteil der Lebensmittel-Einzelhändler mit Nachschubproblemen hat sich vergrößert. 79,7% berichteten im Juni von Lieferengpässen, nach 65,8% im Mai. „Die Handelsunternehmen stehen für bestimmte Waren weiterhin in schwierigen Verhandlungen mit den Herstellern über Preise und Bedingungen. Lieferstopps durch die Hersteller und die Auslistung bestimmter Produkte durch den Handel sind dabei eingesetzte Druckmittel“, sagt ifo-Experte Patrick Höppner.
Dreimal mehr ungenutzte Büros als vor Corona
Die Arbeit im Homeoffice leert viele Büros in Deutschland. Das geht aus einer aktuellen Umfrage des ifo Instituts hervor. „Aktuell sind 12,3% aller Arbeitsplätze vor Ort an einem durchschnittlichen Tag wegen Homeoffice nicht ausgelastet. Vor Corona im Jahr 2019 waren es nur 4,6%“, sagt ifo-Experte Simon Krause. „Der Anteil der ungenutzten Arbeitsplätze in den Büros hat sich also etwa verdreifacht.“
ifo Geschäftsklima Sachsen kühlt spürbar ab (Juli 2022)
Der ifo Geschäftsklimaindex Sachsen ist im Juli spürbar gesunken. Das Stimmungsbarometer für die sächsische Wirtschaft fiel auf 93,2 Punkte, von 94,7 Punkten im Juni. Die sächsischen Unternehmen schätzen ihre aktuelle Geschäftslage leicht schlechter ein als im Vormonat. Ihre Geschäftserwartungen senken sie sogar deutlich.
ifo Geschäftsklima Sachsen weiter im Aufwärtstrend (September 2020)
Der ifo Geschäftsklimaindex Sachsen ist im September leicht von 93,8 auf 95,0 Punkte gestiegen. Die Lageeinschätzungen der Befragungsteilnehmer verbesserten sich im Vormonatsvergleich deutlich. Die Erwartungen für die kommenden sechs Monate hellten sich geringfügig auf.
ifo Beschäftigungsbarometer gestiegen (September 2021)
Die deutschen Unternehmen stellen immer mehr neue Mitarbeiter ein. Das ifo Beschäftigungsbarometer ist im September auf 104,3 Punkte gestiegen, von 103,6 Punkten im August. Das ist der höchste Wert seit Oktober 2018. Die fortschreitenden Öffnungen in vielen Branchen sorgen für einen ständigen Anstieg der Beschäftigung.
ifo Beschäftigungsbarometer gesunken (Februar 2021)
Die deutschen Unternehmen planen Arbeitsplätze abzubauen. Das ifo Beschäftigungsbarometer fiel im Februar auf 94,5 Punkte, von 95,1 Punkten im Januar. Das ist der dritte Rückgang in Folge. Der Lockdown führt insbesondere im Einzelhandel zu weniger Arbeitsplätzen.
Schwaches Weihnachtsgeschäft belastet viele Einzelhändler
Die Geschäftslage im Einzelhandel hat sich verschlechtert. Der Indikator ist von -8,8 Punkten im November auf -12,1 Punkte im Dezember zurückgegangen. „Das Weihnachtsgeschäft lief für viele Einzelhändler in den ersten Adventswochen nicht so gut wie erhofft“, sagt ifo-Experte Patrick Höppner. Auch die Erwartungen an die kommenden Monate haben sich weiter eingetrübt und bleiben überwiegend pessimistisch.
ifo Geschäftsklima Sachsen verbessert sich spürbar (Februar 2023)
Der ifo Geschäftsklimaindex Sachsen ist im Februar spürbar gestiegen. Das Stimmungsbarometer für die sächsische Wirtschaft kletterte von 93,6 Punkten im Januar auf 95,4 Punkte im Februar. Die befragten sächsischen Unternehmen berichteten von einer deutlich besseren Geschäftslage als im Vormonat und hoben erneut ihre Geschäftserwartungen etwas an.
ifo Geschäftsklima Sachsen erholt sich (April 2022)
Der ifo Geschäftsklimaindex Sachsen ist im April gestiegen. Das Stimmungsbarometer für die sächsische Wirtschaft kletterte von 92,8 auf 96,5 Punkte. Lageeinschätzungen und Erwartungen für die kommenden sechs Monate erholten sich nach dem starken Einbruch des Vormonats. Dabei war der Anstieg bei den Erwartungen ausgeprägter. Die Folgen des Krieges in der Ukraine für die sächsische Wirtschaft scheinen vorerst nicht so schlimm zu sein wie im Vormonat noch erwartet.
ifo Geschäftsklima steigt deutlich (Juni 2020)
Die Stimmung in den deutschen Chefetagen hat sich weiter aufgehellt. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im Juni auf 86,2 Punkte gestiegen, nach 79,7 Punkten (saisonbereinigt korrigiert) im Mai. Dies ist der stärkste jemals gemessene Anstieg. Die aktuelle Lage wurde von den Unternehmen etwas besser beurteilt. Ihre Erwartungen machten zudem einen deutlichen Sprung nach oben. Die deutsche Wirtschaft sieht Licht am Ende des Tunnels.
Weniger Lieferengpässe im Einzelhandel
Die Lieferengpässe bei den Einzelhändlern haben im Mai nachgelassen. Im Mai meldeten 41,3% der Befragten Knappheiten, nach 45,7% im April. „Der Anteil der Einzelhändler, der von Lieferproblemen betroffen ist, hat sich seit Jahresbeginn stetig verringert“, sagt ifo-Experte Patrick Höppner. „Dennoch bleibt die Geschäftslage bei vielen eingetrübt. Weniger Verbraucherinnen und Verbraucher gehen in die Läden und sie sparen wegen der Inflation beim Einkauf”, fügt er hinzu.
Economic Experts Survey: Inflation bleibt weltweit hoch (1. Quartal 2023)
Wie entwickeln sich die Erwartungen von Ökonominnen und Ökonomen weltweit an die zukünftige Preisentwicklung? Zeigen die großen Zinsschritte der Zentralbanken Wirkung, und ist ein Rückgang in den Inflationserwartungen zu beobachten? Die aktuelle Welle des Economic Expert Survey (EES) des ifo Instituts und des Instituts für Schweizer Wirtschaftspolitik untersucht Inflationserwartungen von Ökonominnen und Ökonomen auf globaler Ebene. Das Ergebnis: Weltweit werden weiterhin hohe Inflationsraten erwartet. Zwar zeigt sich ein langsamer Rückgang der erwarteten Inflationsrate für 2023 über die letzten drei Quartale. Gegenüber der letzten Befragungswelle des EES (4. Quartal 2022) sind jedoch keine merklichen Änderungen zu verzeichnen.
ifo Geschäftsklima Ostdeutschland sinkt leicht (Juni 2022)
Die Stimmung der ostdeutschen Unternehmen sank im Juni leicht. Der ifo Geschäftsklimaindex für die gesamte regionale Wirtschaft ging zurück auf 94,1 Punkte, nach 94,5 Punkten im Mai. Die Lageeinschätzungen der Befragungsteilnehmer verbesserten sich geringfügig. Gleichzeitig senkten sie ihren Ausblick leicht. Die Lücke zwischen Lage und Erwartungen wird größer. Dies ist Ausdruck großer Unsicherheit.
ifo Geschäftsklima Ostdeutschland: Wirtschaft im Aufwärtstrend (Juli 2020)
Im Juli 2020 setzte sich die Erholung der ostdeutschen Wirtschaft fort. Der ifo Geschäftsklimaindex für die gesamte regionale Wirtschaft in Ostdeutschland kletterte von 88,8 auf 92,5 Punkte. Sowohl die Lageeinschätzungen als auch die Geschäftserwartungen der Befragungsteilnehmer legten im Vergleich zum Vormonat kräftig zu.
ifo Geschäftsklima Sachsen fällt (November 2020)
Der ifo Geschäftsklimaindex Sachsen ist im November stark gefallen. Das Stimmungsbarometer sank von 94,8 auf 91,2 Punkte. Die Befragungsteilnehmer senkten ihre Lageeinschätzungen überaus deutlich. Auch ihre Erwartungen für die kommenden sechs Monate verschlechterten sich spürbar. Die zweite Corona-Welle macht sich in Sachsen deutlich bemerkbar.