Das Team

Die Menschen hinter dem ifo Institut bringen mit ihrer Expertise und Erfahrung die erforderliche Kompetenz in unsere Forschung und Dienstleistungen.

ifo Kolleginnen und Kollegen
Dr. Stephanie Dittmer und Prof. Clemens Fuest, Vorstand des ifo Instituts

Vorstand

Prof. Dr. Dr. h.c. Clemens Fuest (Präsident)

Dr. Stephanie Dittmer (Mitglied des Vorstands)

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Pressemitteilung — 6. Mai 2020

Erste lokale Coronafälle haben die Wähler nicht von der Teilnahme an der bayerischen Kommunalwahl am 15. März 2020 abgehalten. Dies ist das Ergebnis einer gemeinsamen Studie von Forschern des ifo Institutes, des ZEW Mannheim und der Universität Zürich. In Landkreisen mit ersten bestätigten Coronafällen stieg die Wahlbeteiligung sogar um 1 bis 2 Prozentpunkte stärker als in noch coronafreien Landkreisen – jeweils im Vergleich zur vorherigen Wahl im Jahr 2014. Vermutungen, wonach eine Angst vor Ansteckungen zu einer Zurückhaltung beim Urnengang geführt hat, können die Forscher damit nicht bestätigen.

Pressemitteilung — 17. April 2024

Die Unsicherheit unter den Selbständigen in Deutschland hat zugenommen. Infolgedessen hat sich das Geschäftsklima für dieses Segment verschlechtert, wie die aktuelle ifo-Befragung im März ergibt („Jimdo-ifo-Geschäftsklimaindex für Selbständige“). Der Index sank auf -15,6* Punkte, nach -14,6* im Februar. „Anders als in anderen Wirtschaftsbereichen nehmen die Zweifel der Selbständigen zu“, sagt ifo-Expertin Katrin Demmelhuber.

Pressemitteilung — 19. Juli 2019

Unter deutschen Wirtschaftswissenschaftlern ist die Ausweitung des CO2-Emissionshandels die bevorzugte Politik, um die Klimaziele zu erreichen. Das ist das Ergebnis des aktuellen ifo-FAZ-Ökonomenpanels, einer Befragung unter rund 160 Ökonomieprofessoren, die das ifo Institut in Kooperation mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung durchführt.

Pressemitteilung — 31. Oktober 2023

Weniger Unternehmen erwarten für die kommenden Monate steigende Preise. Die Preiserwartungen fielen im Oktober auf 15,3 Punkte, von 15,7* im September. Vor allem in den konsumnahen Branchen gingen sie deutlich zurück. Im Lebensmittel-Einzelhandel sank der Saldo von 53,0* auf 41,6 Punkte, im übrigen Einzelhandel von 31,8* auf 28,3 Punkte, und bei den konsumnahen Dienstleistern von 35,1* auf 29,3 Punkte. „Damit werden die Verbraucherpreise zwar weiter steigen. Allerdings lassen das Tempo und damit die Inflation nach“, sagt ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser.

Pressemitteilung — 4. April 2022

Die Zahl der Kurzarbeitenden ist im März etwas gesunken. 620.000 Menschen waren in Kurzarbeit, nach 685.000* im Februar. Das sind 1,8 Prozent der Beschäftigten, nach 2,0 Prozent*. Das schätzt das ifo Institut aufgrund seiner Umfragen und der Zahlen der Bundesagentur für Arbeit. „Die Entwicklung war nicht überall gleich“, sagt ifo-Experte Stefan Sauer. „In der Industrie stiegen die Zahlen, im Handel und im Gastgewerbe sanken sie.“

Pressemitteilung — 19. Juli 2023

In Europa werden bis 2025 weniger Wohnungen fertiggestellt. In Deutschland ist ein Rückgang von 32% zu erwarten. Dies zeigen Berechnungen der Forschergruppe Euroconstruct, der das ifo Institut angehört. „Neben der abrupten Zinswende und dem Kostensprung für Bauleistungen führt die allgemeine Verunsicherung über die mittelfristige Entwicklung der Immobilienpreise bei Bauherren und Interessenten zu ausgeprägter Zurückhaltung“, sagt ifo-Bauexperte Ludwig Dorffmeister.

Pressemitteilung — 12. August 2021

Immer mehr Unternehmen klagen über einen Mangel an Fachkräften. Das geht aus einer vierteljährlichen Umfrage des ifo Instituts hervor. Im Juli waren es 34,6 Prozent, nach 23,6 Prozent im April. Das war der höchste Wert seit dem zweiten Quartal 2018 und der zweithöchste jemals erreichte Wert.

Pressemitteilung — 31. Januar 2020

Im Laufe der Brexit-Krise ist der Anteil der Exporte und Importe von und nach Großbritannien am deutschen Handel bereits deutlich geschrumpft. „2015 gingen noch 7,4 Prozent der deutschen Exporte nach Großbritannien, 2018 waren es lediglich 6,2 Prozent“, sagt Martin Braml, der ifo-Experte für Außenhandel. „Ähnlich war es bei den Importen. Ihr Anteil sank von 4,25 Prozent auf 3,75 Prozent.“

Pressemitteilung — 28. Juni 2022

Der Ausblick in der Weltwirtschaft hat sich seit Dezember 2021 deutlich eingetrübt. Trotzdem dürfte die Wirtschaft in Ostdeutschland und Sachsen weiterhin expandieren. Im laufenden Jahr wird die Wirtschaftsleistung um 2,9 und 1,8 Prozent zulegen (Deutschland: 2,5 Prozent). Unter der Annahme, dass eine Unterversorgung mit Erdgas im kommenden Winter noch abgewendet werden kann, wird die Wirtschaftsleistung in Ostdeutschland im Jahr 2023 um 3,5 Prozent über dem Vorjahresniveau liegen; in Sachsen wird der Anstieg des Bruttoinlandsprodukts 3,3 Prozent betragen (Deutschland: 3,7 Prozent). 

Pressemitteilung — 26. Oktober 2021

Die Stimmung in der deutschen Exportindustrie hat einen deutlichen Dämpfer erhalten. Die ifo Exporterwartungen sind im Oktober auf 13,0 Punkte gefallen, von 20,5 Punkten im September.  Das ist der schlechteste Wert seit Februar 2021. Die Lieferprobleme bei den Vorprodukten schlagen nun auf die Exporte der Industrie durch.

Pressemitteilung — 11. September 2020

Die EU soll neue Eigenmittel aus dem europaweiten CO2 -Emissionshandel (ETS) bekommen. Das wollen Clemens Fuest, Präsident des ifo Instituts und Sprecher des Forschungsnetzes EconPol Europe und Jean Pisani-Ferry, französischer Wirtschaftswissenschaftler und ehemaliger Direktor der Denkfabrik Bruegel. Ihr gemeinsam verfasstes Papier wird am Freitag in Berlin beim EU-Rat für Wirtschaft- und Finanzen (EcoFin) vorgestellt. Mit den Einnahmen soll unter anderem der im Juli beschlossene EU-Fonds für die wirtschaftliche Erholung (Next Generation EU) finanziert werden.

Pressemitteilung — 25. November 2022

Die Nachschubprobleme im Einzelhandel haben etwas nachgelassen. Das geht aus einer Umfrage des ifo Instituts hervor. 71,1 Prozent der Unternehmen kämpften im November mit Lieferengpässen, nach 74,9 Prozent im Oktober. Zudem nahm der Pessimismus unter den Einzelhändlern mit Blick auf die kommenden Monate ab.

Pressemitteilung — 17. Juli 2020

Die Covid-19-Pandemie hat weitreichende Auswirkungen auf die Migration. In Deutschland ging die Anzahl der Asyl-Erstanträge im März 2020 um 35,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zurück. Im April 2020 belief sich der Rückgang auf 51,3 Prozent im Vergleich zu 2019. „Als Gründe dafür sind die Einreisebeschränkungen sowie die Schließung von Botschaften und Visastellen anzuführen“, sagt ifo-Forscherin Yvonne Giesing in einem Artikel für den ifo Schnelldienst. Die Pandemie habe zudem die Wirkung des im März 2020 in Kraft getretenen Fachkräfteeinwanderungsgesetzes ausgehebelt.

Pressemitteilung — 3. Februar 2021

Die Arbeitsmarktchancen von Jugendlichen aus stark benachteiligten Verhältnissen verbessern sich deutlich, wenn diese Schüler*innen von Student*innen unterstützt werden. Das geht aus einer neuen ifo-Studie hervor, die am Mittwoch in München vorgestellt wurde. „Für diese Jugendlichen übersteigen die zu erwartenden Einkommenseffekte die Kosten des sogenannten Mentoring-Programms um ein Vielfaches“, sagt Ludger Wößmann, der das ifo Zentrum für Bildungsökonomik leitet.

Pressemitteilung — 4. Februar 2019

Die Stimmung der Konjunkturexperten im Euroraum kippt. Das ifo Wirtschaftsklima ist von 6,6 auf -11,1 Punkte gesunken und liegt somit zum ersten Mal seit 2014 wieder unter null. Die Experten beurteilen die aktuelle Lage und die künftige Entwicklung pessimistischer. Das Tempo des Wirtschaftswachstums im Euroraum dürfte sich verlangsamen.

Pressemitteilung — 1. März 2024

Das Geschäftsklima der deutschen Automobilindustrie hat sich im Februar leicht verschlechtert, nachdem es sich im Januar merklich aufgehellt hatte. Das geht aus den ifo Konjunkturumfragen hervor. „Mit einem Wert von -10,1 Punkten liegt der Index der Branche aber immer noch deutlich über der Talsohle von 2023“, sagt Anita Wölfl, Fachreferentin am ifo Zentrum für Industrieökonomik und neue Technologien.

Pressemitteilung — 15. Januar 2019

Das ifo Institut hat die EU aufgefordert, dem Vereinigten Königreich eine Lösung nach Vorbild des Schweizer Modells anzubieten. „Angesichts der verfahrenen Lage müssen neue Ansätze her“, sagt Forscher Gabriel Felbermayr, Leiter des ifo Zentrums für Außenwirtschaft.

Pressemitteilung — 21. Februar 2022

Der erlaubte Flächenverbrauch sollte sich nach Auffassung des ifo Instituts stärker am Bedarf der Wirtschaft orientieren. „Wenn in einer wachsenden Großstadt neue Wohnungen gebaut werden müssen, braucht man hierfür auch Baugrundstücke“, sagt Joachim Ragnitz von der Niederlassung Dresden des ifo Instituts. „Gleiches gilt, wenn Kommunen neue Gewerbegebiete ausweisen oder Straßen bauen wollen. Die Flächennutzung einzuschränken, könnte das Wachstum einer Region bremsen und die Preise in die Höhe treiben.“ 

Pressemitteilung — 2. Juni 2023

Wirtschaftsexpertinnen und -experten in großen europäischen Ländern sind besonders kritisch gegenüber dem Inflation Reduction Act (IRA). Das zeigt eine weltweite Umfrage des ifo Instituts in Zusammenarbeit mit dem Institut für Schweizer Wirtschaftspolitik. „Die Befürchtungen sind besonders groß in Deutschland und Frankreich. Vergleichsweise skeptisch sind auch Volkswirte in der Schweiz, Österreich, Großbritannien, Italien, Irland und in Belgien. Dagegen schätzen sie außerhalb Europas die Auswirkungen des IRA deutlich gelassener ein. Dort spielt das Gesetz auch keine große Rolle in der öffentlichen Debatte“, sagt ifo-Forscher Niklas Potrafke. 

Pressemitteilung — 6. Juli 2021

Die Zahl der Kurzarbeiter ist im Juni kräftig gesunken, von 2,3 auf 1,5 Millionen Menschen. Das ist die niedrigste Zahl seit Februar 2020. Im Juni waren noch 4,5 Prozent der abhängig Beschäftigten in Kurzarbeit, nach 6,8 Prozent im Vormonat. Das schätzt das ifo Institut auf der Grundlage seiner Konjunkturumfrage und von Daten der Bundesagentur für Arbeit. „Vor allem in den Branchen mit Lockerungen der Corona-Maßnahmen gingen die Zahlen stark zurück“, sagt ifo-Umfrageexperte Stefan Sauer.

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