Das Team
Die Menschen hinter dem ifo Institut bringen mit ihrer Expertise und Erfahrung die erforderliche Kompetenz in unsere Forschung und Dienstleistungen.
Geschäftsklima in der Chemischen Industrie verbessert sich leicht
Das Geschäftsklima in der deutschen Chemie hat sich im Februar leicht verbessert. Der Wert stieg auf -15,7 Punkte nach -16,1 im Januar. „Das Klima in der deutschen Chemie ist zwar immer noch rau, es gab aber auch einige überraschende Lichtblicke“, schätzt ifo-Branchenexpertin Anna Wolf die Lage ein.
ifo Geschäftsklimaindex gestiegen (April 2024)
Die Stimmung unter den Unternehmen in Deutschland hat sich verbessert. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im April auf 89,4 Punkte gestiegen, nach 87,9 Punkten1 im März. Dies ist der dritte Anstieg in Folge. Die Unternehmen waren zufriedener mit den laufenden Geschäften. Auch die Erwartungen hellten sich auf. Die Konjunktur stabilisiert sich, vor allem durch die Dienstleister.
Auftragsmangel belastet die Wirtschaft
Der Auftragsmangel in Deutschland hat sich verschärft und ist ein Hemmnis für die Konjunktur. Im April berichteten 39,5%der Industriefirmen von fehlenden Aufträgen, nach 36,9% im Januar. Im Dienstleistungssektor stieg der Anteil von 32,1 auf 32,4%.. „Der Mangel an Aufträgen hemmt die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland“, erklärt Klaus Wohlrabe.
Gemeinschaftsdiagnose Frühjahr 2024: Deutsche Wirtschaft kränkelt
Die Wirtschaft in Deutschland ist aus Sicht der fünf führenden Wirtschaftsforschungsinstitute angeschlagen. In ihrem Frühjahrsgutachten revidieren sie ihre Prognose für das laufende Jahr deutlich nach unten und erwarten nun nur noch einen Zuwachs der Wirtschaftsleistung um 0,1%.
Unsicherheit dämpft die Stimmung der Selbständigen
Die Unsicherheit unter den Selbständigen in Deutschland hat zugenommen. Infolgedessen hat sich der Geschäftsklimaindex für dieses Segment auf -15,6 Punkte verschlechtert - nach -14,6 im Februar. „Anders als in anderen Wirtschaftsbereichen nehmen die Zweifel der Selbständigen zu“, erklärt ifo-Expertin Katrin Demmelhuber.
Mangel an Fachkräften leicht abgenommen
Der Fachkräftemangel unter den Unternehmen in Deutschland hat etwas abgenommen. Unter Engpässen an qualifizierten Arbeitskräften leiden derzeit 36,3% der Firmen, nach 38,7% im Oktober 2023. Vor einem Jahr waren es noch 43,6%. „Die schwächelnde Konjunktur verringert die Nachfrage nach Fachkräften kurzfristig“, erklärt ifo-Experte Klaus Wohlrabe.
Geschäftsklima Ostdeutschland zum 2. Mal in Folge gestiegen
Der ifo Geschäftsklimaindex Ostdeutschland ist im April deutlich von noch 90,2 Punkten im März auf 92,3 gestiegen. Die befragten ostdeutschen Unternehmen beurteilten ihre Geschäftslage etwas besser als im Vormonat und hoben ihre Geschäftserwartungen kräftig.
Standort Deutschland nur im Mittelfeld
Deutschland liegt bei der gegenwärtigen Standortattraktivität für Firmen aus dem eigenen Land nur im Mittelfeld Europas. In Deutschland bewerten die einheimischen Befragten die Standortattraktivität mit 61,3 von 100 möglichen Punkten. Österreich erzielte 72,4 Punkte; die Schweiz sogar 72,6 Punkte.
Geschäftsklima im Einzelhandel weiter eingetrübt
Das ifo Geschäftsklima im Einzelhandel hat sich im Februar den dritten Monat in Folge verschlechtert. Der Indikator fiel auf -18 Punkte, nach -15,2 im Januar. Die Erwartungen verbesserten sich nur leicht auf niedrigem Niveau. „Die Verbraucherinnen und Verbraucher halten sich beim Einkaufen zurück“, erklärt ifo-Experte Patrick Höppner.
ifo Exporterwartungen gefallen
Die Stimmung in der deutschen Exportindustrie hat sich leicht eingetrübt, zeigen die ifo Exporterwartungen. Im April fiel der Wert auf -2,0 Punkte, von -1,2 im März. „Der Exportwirtschaft fehlt im Moment der Schwung. Die vielen guten Wachstumsaussichten in der Weltwirtschaft schlagen sich noch nicht in zusätzlichen Aufträgen nieder“, erklärt ifo-Experte Klaus Wohlrabe.
ifo Geschäftsklima Ostdeutschland blüht mit Frühlingsanfang auf
Der ifo Geschäftsklimaindex Ostdeutschland ist im März deutlich von 88,6 auf 90,0 Punkte gestiegen. Die befragten ostdeutschen Unternehmen beurteilten ihre Geschäftslage etwas besser als im Vormonat und hoben auch ihre Geschäftserwartungen leicht.
Innovationen in Deutschland und der EU – Weg der Stärke?
Sind wir noch innovativ oder haben uns andere Länder längst abgehängt? Wie stehen Deutschland und die EU im internationalen Vergleich da und was braucht es für eine gelungene Innovationspolitik? Lesen Sie im neuen ifo Schnelldienst 4/2024 über Antworten auf diese und weitere Fragen.
Europa muss in eigene Stärke investieren
Die Europäer sollten mehr für ihre eigene wirtschaftliche Stärke tun, empfiehlt ifo-Präsident Clemens Fuest im Hinblick auf die Wahlen in Europa und in den USA. In einem neuen ifo-Standpunkt schreibt er, Europas Sicherheit und Ordnung dürfe nicht vom Ausgang der Präsidentschaftswahlen abhängen.
Volkswirte fordern Reform der EU-Forschungspolitik
Eine Gruppe von Volkswirten aus Frankreich, Deutschland und Italien kritisiert die Innovationspolitik der EU und die Ausrichtung der Ausgaben für Forschung und Entwicklung in Europa und fordert Änderungen. "Der Kontinent befindet sich in einer Mid-Tech-Falle", warnt ifo-Präsident Clemens Fuest.
Mehr Stimmen für Rechtsextreme durch mehr Armutsgefährdung
Mehr Armutsgefährdung führt zu mehr Stimmen für Rechtsextreme. Zu diesem Ergebnis kommen Berechnungen des ifo Instituts. Wenn der Anteil von Haushalten unter der Armutsgrenze um 1 Prozentpunkt steigt, steigt der Stimmenanteil von rechtsextremen Parteien um 0,5% bei Bundestagswahlen.
Feiern Sie mit uns auf celebrate.ifo.de
Das Jubiläumsjahr von ifo und CESifo steht unter der Überschrift „75 Jahre ifo – 75 Geschichten“. Besuchen Sie uns ab sofort auf celebrate.ifo.de, den Jubiläumswebseiten für Menschen, Orte und Zeiten, die im Kontext unseres Jubiläumsjahres für die Geschichte unseres Instituts stehen. Entdecken Sie jetzt den ersten Schwung multimedialer Inhalte und feiern Sie mit uns!
Geschäftsklima im Einzelhandel deutlich verbessert
Das ifo Geschäftsklima im Einzelhandel hat sich im März spürbar aufgehellt. Der Indikator zur Bewertung der aktuellen Geschäftslage stieg auf -7,3 Punkte, nach -18,1 Punkten im Februar. Die Geschäftserwartungen verbesserten sich deutlich. „Das Ostergeschäft ist für viele Einzelhändler offenbar ein Lichtblick gewesen“, erklärt Patrick Höppner.
ifo Geschäftsklimaindex gestiegen (Februar 2024)
Die Stimmung unter den Unternehmen hat sich etwas aufgehellt. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im Februar auf 85,5 Punkte gestiegen, nach 85,2 Punkten im Januar. Dies war auf etwas weniger pessimistische Erwartungen zurückzuführen. Die Einschätzungen zur aktuellen Lage blieben unverändert. Die Konjunktur stabilisiert sich auf niedrigem Niveau.
Unternehmen planen weniger Investitionen
Die Unternehmen in Deutschland haben ihre Investitionsvorhaben für das laufende Jahr nach unten korrigiert. Die ifo Investitionserwartungen fielen auf -0,1 Punkte im März, nach +1,2 Punkten im November. „Die globale Nachfrage nach Investitions- und Vorleistungsgütern bleibt schwach und wirtschaftspolitische Unsicherheiten bestehen weiter“, erklärt ifo-Expertin Lara Zarges.
ifo Geschäftsklimaindex gestiegen (März 2024)
Die Stimmung unter den Unternehmen hat sich merklich verbessert. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im März auf 87,8 Punkte gestiegen, nach 85,7 Punkten im Februar. Insbesondere die Erwartungen der Unternehmen fielen deutlich weniger pessimistisch aus. Die deutsche Wirtschaft sieht einen Silberstreif am Horizont.