Das Team
Die Menschen hinter dem ifo Institut bringen mit ihrer Expertise und Erfahrung die erforderliche Kompetenz in unsere Forschung und Dienstleistungen.
Eurozone Economic Outlook: Warten auf die Erholung (März 2021)
Im vierten Quartal sank das BIP im Euroraum mit 0,7 % weniger als erwartet. Daraus ergibt sich für das Jahr 2020 ein Rückgang von 6,6 % gegenüber dem Vorjahr.
ifo Exporterwartungen gestiegen (September 2021)
In der deutschen Exportindustrie hat sich die Stimmung verbessert. Die ifo Exporterwartungen sind im September auf 21,0 Punkte gestiegen, von 17,0 Punkten im August. Die deutschen Industrie-Exporte zeigen sich überraschend robust gegenüber der Beschaffungskrise bei Rohstoffen und Vorprodukten.
ifo Geschäftsklima Ostdeutschland: Klima stabilisiert sich auf niedrigem Niveau (Oktober 2022)
Die Stimmung der ostdeutschen Unternehmen verbesserte sich im Oktober leicht. Der ifo Geschäftsklimaindex für die gesamte regionale Wirtschaft stieg auf 86,2 Punkte, nach 85,2 Punkten im September. Die befragten Unternehmen senkten ihre Lageeinschätzungen etwas. Gleichzeitig hoben sie ihren Ausblick auf die nächsten sechs Monate deutlich an.
ifo Geschäftsklima Ostdeutschland: Aufwärtstrend ungebrochen (September 2020)
Im September 2020 verbesserte sich die Stimmung der ostdeutschen Wirtschaft weiter. Der ifo Geschäftsklimaindex für die gesamte regionale Wirtschaft in Ostdeutschland stieg von 94,5 auf 95,8 Punkte. Sowohl Lageeinschätzungen als auch Geschäftserwartungen der befragten ostdeutschen Unternehmen legten zu, auch wenn das Vorkrisenniveau noch nicht wieder erreicht ist.
ifo Geschäftsklimaindex gefallen (Januar 2024)
Die Stimmung unter den Unternehmen hat sich zu Jahresbeginn weiter verschlechtert. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im Januar auf 85,2 Punkte gefallen, nach 86,3 Punkten im Dezember. Die Unternehmen beurteilten ihre aktuelle Lage schlechter. Auch die Erwartungen für die kommenden Monate fielen erneut pessimistischer aus. Die deutsche Wirtschaft steckt in der Rezession fest.
Corona und die Ausbildungssituation (3. Quartal 2020)
Die Sonderfragen der Befragung im dritten Quartal 2020 hatten Ausbildungen zum Thema. Hierbei wurde unter anderem auf die Situation während der Corona-Pandemie geblickt, aber auch ein Ausblick auf das Ausbildungsjahr 2020/2021 geworfen.
Geschäftsklima für Selbständige trübt sich ein
Das Geschäftsklima für Selbständige hat sich verschlechtert. Der „Jimdo-ifo-Geschäftsklimaindex für Selbständige“ sank im April auf -3,2 Punkte (nicht saisonbereinigt), nach +1,8 (nicht saisonbereinigt) im März. „Anders als in der Gesamtwirtschaft ist die Erholung vom Vormonat schnell wieder verpufft“, sagt ifo-Expertin Katrin Demmelhuber. „Der Entwicklung bei Selbständigen und Kleinstunternehmen fehlt es aktuell an Dynamik.“
ifo Konjunkturprognose für Ostdeutschland und Sachsen Sommer 2023: Gespaltene Konjunkturentwicklung
Die Wirtschaft in Ostdeutschland und Sachsen ist ebenso wie die in ganz Deutschland zur Jahreswende 2022/23 in eine Schwächephase eingetreten. Die Wirtschaftsleistung dürfte im Gesamtjahr 2023 um 0,4% unter dem Vorjahresniveau liegen; in Sachsen rechnet das ifo Institut mit einem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts von 0,2% (Deutschland: -0,4%). Das gilt trotz Erholungstendenzen im weiteren Jahresverlauf. Im kommenden Jahr dürfte die Wirtschaftsleistung dann wieder leicht steigen und um 1,3 und 1,2% zulegen (Deutschland: 1,5%).
Etwas mehr Unternehmen wollen ihre Preise erhöhen
Etwas mehr Unternehmen in Deutschland wollen ihre Preise erhöhen. Der Index der Preispläne stieg im November auf 18,0 Punkte, von 15,4* im Oktober. Dies ist vor allem auf die unternehmensnahen Dienstleister und den Großhandel zurückzuführen. Dort stieg der Saldo von 21,5* auf 28,3 Punkte. In den konsumnahen Branchen dagegen gingen die Preiserwartungen weiter zurück. Im Lebensmittel-Einzelhandel sank der Saldo von 40,7* auf 34,2 Punkte, im übrigen Einzelhandel von 28,2* auf 27,7 Punkte, und bei den konsumnahen Dienstleistern von 29,3* auf 25,5 Punkte. „Damit ist die Inflation weiter auf dem Rückzug“, sagt ifo Konjunkturchef Timo Wollmershäuser.
ifo Beschäftigungsbarometer gesunken (Juli 2021)
Die deutschen Unternehmen bremsen ihre Suche nach neuen Mitarbeitern etwas. Das ifo Beschäftigungsbarometer ist im Juli auf 102,4 Punkte gefallen, von 103,8 Punkten im Juni. Die Erholung auf dem deutschen Arbeitsmarkt geht weiter, wenn auch langsamer.
ifo Beschäftigungsbarometer gibt nach (Dezember 2021)
Deutsche Unternehmen sind weniger bereit, Mitarbeitende einzustellen als im Vormonat. Das ifo Beschäftigungsbarometer sank im Dezember auf 102,9 Punkte, nach 103,9 Punkten im November. Aufgrund der Coronawelle kündigen das Gastgewerbe, die Veranstaltungswirtschaft und der Tourismus Entlassungen an.
ifo Geschäftsklimaindex gestiegen (Februar 2023)
Die Stimmung in den Chefetagen der deutschen Wirtschaft hat sich verbessert. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im Februar auf 91,1 Punkte gestiegen, nach 90,1 Punkten im Januar. Insbesondere die Erwartungen hellten sich auf. Die aktuelle Lage wurde hingegen etwas weniger gut beurteilt. Die deutsche Wirtschaft arbeitet sich allmählich aus ihrer Schwächephase heraus.
Eine Halbzeitbilanz – So bewerten Ökonominnen und Ökonomen die Wirtschaftspolitik der Ampel-Koalition
In der Mitte der Legislaturperiode schwächelt die deutsche Wirtschaft. Sie wird nicht nur von externen Faktoren wie dem russischen Angriffskrieg getroffen, sondern steht auch vor großen strukturellen Herausforderungen. Das 44. Ökonomenpanel von ifo und FAZ nimmt dies zum Anlass und widmet sich der allgemeinen Wirtschaftspolitik der Ampel-Koalition sowie spezifischen wirtschaftspolitischen Vorhaben. An der Befragung im Zeitraum vom 19. September bis 26. September 2023 nahmen 205 VWL-Professorinnen und Professoren teil.
ifo Geschäftsklimaindex gestiegen (März 2024)
Die Stimmung unter den Unternehmen hat sich merklich verbessert. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im März auf 87,8 Punkte gestiegen, nach 85,7 Punkten im Februar. Insbesondere die Erwartungen der Unternehmen fielen deutlich weniger pessimistisch aus. Auch die Einschätzungen zur aktuellen Lage verbesserten sich. Die deutsche Wirtschaft sieht einen Silberstreif am Horizont.
Geschäftserwartungen in der Chemie erfahren einen Dämpfer
Das ifo Geschäftsklima in der Chemischen Industrie hat sich im Mai leicht verschlechtert. Es fiel auf -11,1 Punkte, nach -3,9 im April. Vor allem die Geschäftserwartungen erfuhren einen deutlichen Dämpfer. Sie fielen auf -4,1 Punkte, nach plus 11,4 im April. Die aktuelle Lage beurteilten die Unternehmen weiterhin überwiegend als schlecht. „Die Eintrübung des Geschäftsklimas zieht sich auch durch alle wichtigen Abnehmerbranchen der Chemie: In der Industrie und im Bauhauptgewerbe ist der jeweilige Geschäftsklimaindex gefallen“, sagt ifo-Branchenexpertin Anna Wolf.
ifo Exporterwartungen im freien Fall (April 2020)
Die Stimmung unter den deutschen Exporteuren befindet sich im freien Fall. Die ifo Exporterwartungen der Industrie sind im April von minus 19,0 auf minus 50,0 Punkte abgestürzt. Dies ist der niedrigste jemals gemessene Wert. Auch das Ausmaß des Rückgangs ist ohne Beispiel. Die Corona-Pandemie hinterlässt tiefe Spuren auf den Exportmärkten.
ifo Exporterwartungen leicht aufgehellt (Oktober 2023)
Die Stimmung in der deutschen Exportindustrie hat sich leicht aufgehellt. Die ifo Exporterwartungen stiegen im Oktober auf -6,9 Punkte, von -10,8 Punkten im September. „Die Exportwirtschaft bleibt aber weiterhin eher zurückhaltend bei den Erwartungen“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „Viele Unternehmen sehen eine sinkende Wettbewerbsfähigkeit auf den internationalen Märkten.“
ifo Geschäftsklimaindex gestiegen (Dezember 2022)
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich merklich aufgehellt. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im Dezember auf 88,6 Punkte gestiegen, nach 86,4 Punkten (saisonbereinigt korrigiert) im November. Die Unternehmen bewerteten ihre aktuelle Lage wieder besser. Zuvor war der Lage-Indikator sechsmal in Folge gefallen. Auch die Erwartungen verbesserten sich merklich. Die deutsche Wirtschaft schöpft zum Weihnachtsfest Hoffnung.
ifo Geschäftsklimaindex geht leicht zurück (September 2023)
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft bleibt schlecht. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im September auf 85,7 Punkte gefallen, nach 85,8 Punkten (saisonbereinigt korrigiert) im August. Die Unternehmen waren erneut weniger zufrieden mit den laufenden Geschäften. Der Pessimismus für die kommenden Monate nahm jedoch leicht ab. Die deutsche Wirtschaft scheint die Talsohle erreicht zu haben.
Stimmung im Wohnungsbau auf historischem Tiefststand
Das Geschäftsklima im Wohnungsbau ist von -56,9 auf -59,0 Punkte gefallen. Das ist der niedrigste jemals gemessene Wert. Gleiches gilt für die Erwartungen, sie fallen von -64,7 auf -68,9 Punkte weiter in den Keller. „Der Ausblick auf die kommenden Monate ist düster. Der Wohnungsbau ist weiterhin einer Doppelbelastung ausgesetzt“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. Während auf der einen Seite Neuaufträge ausbleiben, werden auf der anderen Seite weiterhin Projekte storniert.