Das Team

Die Menschen hinter dem ifo Institut bringen mit ihrer Expertise und Erfahrung die erforderliche Kompetenz in unsere Forschung und Dienstleistungen.

ifo Kolleginnen und Kollegen
Dr. Stephanie Dittmer und Prof. Clemens Fuest, Vorstand des ifo Instituts

Vorstand

Prof. Dr. Dr. h.c. Clemens Fuest (Präsident)

Dr. Stephanie Dittmer (Mitglied des Vorstands)

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Pressemitteilung — 12. Oktober 2023

Das Geschäftsklima für Selbständige hat sich deutlich aufgehellt. Das ergibt die aktuelle ifo-Befragung für dieses Segment („Jimdo-ifo-Geschäftsklimaindex für Selbständige“). Der Index stieg im September auf -14,4 Punkte*, nach -19,9* im August. „Die Selbständigen scheinen die konjunkturelle Talsohle erreicht zu haben“, sagt ifo-Expertin Katrin Demmelhuber. „Ob die Besserung anhält, wird sich in den nächsten Monaten zeigen.“

Pressemitteilung — 12. November 2021

Viele Lücken im deutschen Mobilfunknetz sind geschlossen worden. In den vergangenen 10 Jahren wurden über 33.000 neue Mobilfunkmasten gebaut. Das geht aus einem Aufsatz im ifo-Schnelldienst hervor. Ein Drittel der neuen Masten wurden in ländlichen Gebieten errichtet, wo etwa ein Viertel der Bevölkerung lebt, schreiben die Autoren Moritz Goldbeck, Valentin Lindlacher, Svenja Schwarz. So sei insgesamt eine gute flächendeckende Versorgung mit Mobilfunkdiensten hergestellt worden, auch wenn es immer noch Funklöcher gebe.

Pressemitteilung — 24. Februar 2021

Der ifo-Präsident Clemens Fuest hat sich für eine Beschleunigung der Impfungen und eine massive Ausweitung von Coronatests ausgesprochen. „Sowohl die Beschaffung als auch die Verimpfung sind zu langsam“, sagte er am Mittwoch in München. Die Tatsache, dass derzeit 2,3 Millionen Impfdosen auf Halde lägen, sei sehr bedauerlich. „Alles, was für eine Beschleunigung notwendig ist, muss jetzt getan werden. Wir brauchen eine massive staatliche Förderung des Ausbaus der Produktion von Impfstoffen. Praktisch jeder vom Staat aufgewendete Betrag lohnt sich, weil die Kosten des Lockdowns sehr hoch sind. Außerdem sollten künftig auch Hausärzte und Betriebsärzte Impfungen vornehmen können.“

Pressemitteilung — 30. März 2020

Die Kurzarbeit in der deutschen Industrie wird bald drastisch steigen. 25,6 Prozent aller Firmen erwarten in den kommenden drei Monaten Kurzarbeit. Das ist der höchste Stand seit 2010. Vor drei Monaten waren es erst 15,3 Prozent. Das geht aus der neuesten Konjunkturumfrage des ifo Instituts hervor. Überdurchschnittlich betroffen sind die Schlüsselbranchen Automobile (41 Prozent), Maschinenbau (33 Prozent) und Elektro (32 Prozent).

Pressemitteilung — 29. Juni 2023

Die Einstellungsbereitschaft der Unternehmen in Deutschland hat sich leicht verbessert. Das ifo Beschäftigungsbarometer stieg im Juni leicht auf 98,4 Punkte, nach 98,2 Punkten im Mai. „Aber insbesondere in der Industrie spiegelt sich der aufkeimende Pessimismus in zurückhaltenden Personalplanungen“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „Einzig bei den Dienstleistern wird weiter über Neueinstellungen nachgedacht.“

Pressemitteilung — 29. Oktober 2020

Die Stimmung der ostdeutschen Unternehmen trübte sich im Oktober spürbar ein. Der ifo Geschäftsklimaindex für die gesamte regionale Wirtschaft sank von 95,7 auf 94,0 Punkte. Ausschlaggebend hierfür war der deutliche Rückgang der Geschäftserwartungen. Auch die Lageeinschätzungen sanken etwas.

Pressemitteilung — 11. November 2019

Das ifo Institut sieht die Grundrente kritisch. „Letzten Endes hat sich die SPD mit ihrer Forderung durchgesetzt, dass Personen mit geringen eigenen Rentenansprüchen eine zusätzliche Sozialleistung erhalten“, sagt Joachim Ragnitz, stellvertretender Leiter der Niederlassung Dresden des ifo Instituts. Ragnitz bemängelt vor allem, dass sich die Höhe der Renten nicht mehr an zuvor gezahlten Beiträgen orientiert.

Pressemitteilung — 27. Februar 2023

Der Materialmangel in der Industrie hat sich weiter entspannt. Im Februar berichteten 45,4 Prozent der befragten Firmen von entsprechenden Problemen. Das ist die niedrigste Zahl seit April 2021. Im Januar waren es noch 48,4 Prozent. Das geht aus der aktuellen Umfrage des ifo Instituts hervor.

Pressemitteilung — 28. Mai 2019

Die Globalisierung hat in wichtigen Industrieländern der Erde die Grenze der Akzeptanz in der jeweiligen Bevölkerung erreicht. Diese Aussage findet „vollständig oder etwas“ Zustimmung bei 70,4 Prozent der befragten Volkswirte in den USA und 56,5 Prozent in der EU. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des ifo Instituts (World Economic Survey) unter 1085 Wirtschaftsexperten weltweit. 

Pressemitteilung — 3. Juni 2022

Die strikten Corona-Maßnahmen in China haben negative Folgen für die Wirtschaft in Deutschland. Das geht aus einer Umfrage des ifo Instituts hervor. Die Mehrheit der Unternehmen, die unter Materialmangel leidet, gab an, die aktuellen Lockdowns in China hätten die Situation weiter verschlimmert. Am meisten leidet der Großhandel (67,3 Prozent), gefolgt vom Einzelhandel (63 Prozent) und der Industrie (53,7 Prozent). „Branchen wie die Automobilindustrie, Chemie, Maschinenbau oder elektrische Ausrüstungen, die eng mit der chinesischen Wirtschaft verflochten sind, sind am stärksten betroffen“, sagt Lisandra Flach, die Leiterin des ifo Zentrums für Außenwirtschaft. 

Pressemitteilung — 15. Januar 2019

Die deutsche Konjunktur hat sich 2018 deutlich abgekühlt. Die Wirtschaftsleistung nahm preisbereinigt um 1,5 Prozent zu, nachdem der Anstieg im Boomjahr 2017 noch bei 2,2 Prozent lag. In der zweiten Jahreshälfte 2018 hat sie im Vergleich zum ersten Halbjahr nur noch stagniert. „Maßgeblich für die Abkühlung war der schwache Anstieg der Wertschöpfung in der deutschen Industrie, die unter den weltweiten wirtschaftspolitischen Turbulenzen des vergangenen Jahres litt“, sagte Timo Wollmershäuser, Leiter der ifo Konjunkturforschung und -prognose.

Pressemitteilung — 28. Oktober 2022

Die Stimmung der ostdeutschen Unternehmen verbesserte sich im Oktober leicht. Der ifo Geschäftsklimaindex für die gesamte regionale Wirtschaft stieg auf 86,2 Punkte, nach 85,2 Punkten im September. Die befragten Unternehmen senkten ihre Lageeinschätzungen etwas. Gleichzeitig hoben sie ihren Ausblick auf die nächsten sechs Monate deutlich an.

Pressemitteilung — 21. Dezember 2023

Die Geschäftslage im Einzelhandel hat sich verschlechtert. Der Indikator ist von -8,8 Punkten im November auf -12,1 Punkte im Dezember zurückgegangen. „Das Weihnachtsgeschäft lief für viele Einzelhändler in den ersten Adventswochen nicht so gut wie erhofft“, sagt ifo-Experte Patrick Höppner. Auch die Erwartungen an die kommenden Monate haben sich weiter eingetrübt und bleiben überwiegend pessimistisch.

Pressemitteilung — 4. Februar 2022

Die Zahl der Kurzarbeitenden in Deutschland ist kräftig gestiegen. Im Januar zog sie an auf 900.000 Menschen, von 780.000 (korrigierter Wert) im Vormonat. Das sind 2,7 Prozent der Beschäftigten, nach 2,3 Prozent (korrigierter Wert) im Dezember. Das schätzt das ifo Institut aufgrund seiner Umfragen und der Zahlen der Bundesagentur für Arbeit. „Die stark steigenden Ansteckungen trieben die Kurzarbeit im Gastgewerbe, im Einzelhandel und bei den sonstigen Dienstleistungen nach oben“, sagt ifo-Experte Stefan Sauer. „Ein Lichtblick kam dagegen aus der Industrie: Die Kurzarbeit sank, weil wieder mehr Vorprodukte verfügbar waren.“

Pressemitteilung — 4. Juni 2021

Immer mehr Unternehmen in Deutschland wollen ihre Preise erhöhen. Das geht aus der Konjunkturumfrage des ifo Instituts vom Mai hervor. Insbesondere im Großhandel stieg die Zahl auf 65 Punkte, von 54 im April. „Viele Unternehmen geben Preiserhöhungen auf der Beschaffungsseite weiter“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „Zudem gibt es teilweise Nachholeffekte aufgrund früherer Preissenkungen während der Coronakrise“, ergänzt er.

Pressemitteilung — 15. September 2023

Die Zahl der Kurzarbeitenden ist gesunken, trotz der Wirtschaftsflaute. Sie lag im August bei 110.000 Menschen, nach 150.000* im Mai. Das geht aus Schätzungen des ifo Instituts auf Grundlage der ifo Konjunkturumfragen und Zahlen der Bundesagentur für Arbeit hervor. „Die schwache Konjunktur wirkt sich bislang kaum aus. Eine Rolle mag dabei spielen, dass die erleichterten Voraussetzungen für den Bezug von Kurzarbeitergeld Ende Juni ausgelaufen sind“, sagt ifo-Arbeitsmarktforscher Sebastian Link. Der Anteil an den Beschäftigten sank auf 0,3 Prozent, von 0,4 Prozent.

Pressemitteilung — 4. Oktober 2021

Die Lage der deutschen Autohersteller und ihrer Zulieferer hat sich im September empfindlich abgekühlt. Der entsprechende ifo-Wert stürzte von 32,0 auf 13,2 Punkte. Im Juli waren es noch 52,9 Punkte. „Aktuelle Zahlen zeigen, dass die Autobranche die am stärksten von Lieferengpässen mit Vorprodukten betroffene Branche ist“, sagt Oliver Falck, der Leiter des ifo Zentrums für Industrieökonomik und neue Technologien.

Pressemitteilung — 30. April 2024

Der ifo Geschäftsklimaindex Ostdeutschland ist im April deutlich gestiegen. Das Stimmungsbarometer für die regionale Wirtschaft Ostdeutschlands stieg auf 92,3 Punkte, von 90,2 Punkten im März. Die befragten ostdeutschen Unternehmen beurteilten ihre Geschäftslage etwas besser als im Vormonat und hoben ihre Geschäftserwartungen kräftig. Mittlerweile ist der Geschäftsklimaindex das zweite Mal in Folge gestiegen. Es deutet sich ein Aufwärtstrend an.

Pressemitteilung — 15. Januar 2021

Der ifo-Bildungsforscher Ludger Wößmann hat sich für einen Vorrang des Schulunterrichts und für andere Schwerpunkte in der Corona-Bekämpfung ausgesprochen. „Es gibt keinen effektiven Schutz in Alten- und Pflegeheimen, keine entschiedenen Regeln für Großraumbüros und für andere Arbeitsplätze sowie für Reisen. Außerdem werden die geltenden Kontaktregeln vielerorts nur halbherzig durchgesetzt“, kritisiert er in einem Beitrag für die Wirtschaftswoche. „Andere europäische Länder haben die Schwerpunkte andersherum gesetzt: Schulen auf, dafür weit stärkere Einschränkungen des öffentlichen Lebens außerhalb der Schulen.“ Durch eine konsequentere Beschränkung der Kontakte in der erwachsenen Bevölkerung könne die junge Generation weniger stark belastet werden.

Pressemitteilung — 19. März 2020

Die Stimmung in den deutschen Unternehmen hat sich massiv verschlechtert. Der vorläufige ifo Geschäftsklimaindex ist im März auf 87,7 Punkte eingebrochen, nach 96,0 Punkten (saisonbereinigt korrigiert) im Februar. Dies ist der stärkste Rückgang seit 1991 und der niedrigste Wert seit August 2009. Insbesondere die Erwartungen der Unternehmen für die kommenden Monate verfinsterten sich wie nie zuvor. Auch die Einschätzungen zur aktuellen Lage sind deutlich gefallen. Die deutsche Wirtschaft stürzt in die Rezession.

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