Handelsbilanzdefizit Bayern

Fragestellung und Ziele des Projekts

Die Studie wird im Rahmen eines Vertrags mit der IHK für München und Oberbayern bearbeitet, in dem unabhängige, wissenschaftlich fundierte volkwirtschaftliche Beratung erfolgt: Details.

Während der Wert der bayerischen Güterexporte in den vorangegangenen Jahrzehnten über dem der Importe lag, hat sich seit dem Jahr 2019 eine Verschiebung zugunsten eines Importüberschusses vollzogen. Seither ist das Handelsbilanzdefizit in Bayern gestiegen. Die Studie beschäftigt sich mit den folgenden Fragen:

• Was sind die Ursachen und Hintergründe für den Übergang vom (Güter-)Exportüberschuss zum Exportdefizit in Bayern?
• Können Dienstleistungsexporte das Güterexportdefizit längerfristig kompensieren?
• Welche wirtschaftspolitischen Konsequenzen resultieren aus dem Befund?
• Wo sollte wirtschaftspolitisch angesetzt werden?
• Und inwieweit ist es realistisch und erstrebenswert wieder Exportüberschüsse zu erzielen?