Some impacts of foreign direct investment on employment and labour in Hungary
Weltforum, Köln, 1996
in: Oppenländer, Karl H., Einfluss der Europäischen Währungsunion auf den Transformationsprozess in Ostmitteleuropa unter besonderer Berücksichtigung Ungarns : ifo/IfW-Symposium vom 11. bis 13. Dezember 1995 in München, 1996, ifo Studien zur Osteuropa- und Transformationsforschung / 24, 59-73
Der Bericht untersucht die Einwirkungen von Direktinvestitionen auf die Beschäftigung und die Arbeitssituation in Ungarn. Zunächst wird festgestellt, daß das Land bereits während der kommunistischen Regierung damit begonnen hat, ausländischen Firmen den Zugang zum ungarischen Markt zu ermöglichen. Weiterhin werden makroökonomische Bedingungen, wie Arbeitskosten, Arbeitsproduktivität und berufliches Ausbildungsniveau untersucht, die die unterschiedlichen Zuflüsse von Direktinvestitionen in der Region begründen könnten. Es wird deutlich, daß die Arbeitskosten, bezogen auf die Nachbarstaaten relativ hoch sind, und damit keinen Anreiz für weitere Direktinvestitionen bieten. Werden die Arbeitskosten von einer globalen Sichtweise aus betrachtet, so erscheinen diese als relativ niedrig. Weiterhin sind die Arbeitskräfte meist besser ausgebildet als die in vergleichbaren Ländern. Außerdem zeigt die Untersuchung, daß die Arbeitsproduktivität bei gleichem Lohn steigt, falls das Unternehmen von ausländischen Investoren geleitet wird.
Enthalten in Zeitschrift bzw. Sammelwerk
Einfluss der Europäischen Währungsunion auf den Transformationsprozess in Ostmitteleuropa unter besonderer Berücksichtigung Ungarns : ifo/IfW-Symposium vom 11. bis 13. Dezember 1995 in München
Weltforum, Köln, 1996
ifo Studien zur Osteuropa- und Transformationsforschung / 24