Beitrag zu Sammelwerk

Strukturpolitische Optionen in Ost und West

Marlies Hummel
ifo Institut für Wirtschaftsforschung, München, 1993

in: Oppenländer, Karl H., Die Lage in der GUS und Probleme der Wirtschaftspolitik im Übergang zur Marktwirtschaft : ifo/MEMO-Symposium am 17. und 18. September 1992 in München, 1993, ifo Studien zur Ostforschung / 8, 119-129

Trotz der qualitativen Unterschiede, die zwischen den Anpassungs- und Transformationsprozessen bestehen, verbinden Ost und West Gemeinsamkeiten. Zu erwähnen sind hier Beharrungstendenzen, die von historisch gewachsenen Strukturen ausgehen sowie eine regional oder national begrenzte Einsicht und Bereitschaft der Bevölkerung, die Folgen der notwendigen Anpassungs- und Transformationsprozesse mitzutragen, auch wenn soziale Absicherungsprogramme bereitgestellt werden. Mut zur Zurückdrängung direkten staatlichen Einflusses auf die Unternehmen werden alle Politiker benötigen, ganz besonders in Ost- und Mitteleuropa.

Schlagwörter: Westeuropa, Strukturpolitik, EU-Staaten, Standort, Unternehmen, Privatisierung, Technologietransfer, Direktinvestition, Deutschland, Osteuropa

Enthalten in Zeitschrift bzw. Sammelwerk

Monographie (Autorenschaft)
Karl-Heinrich Oppenländer
ifo Institut für Wirtschaftsforschung, München, 1993
ifo Studien zur Ostforschung / 8