Projekt

Ökonomie und Demokratie: Welche Rolle spielt die wirtschaftliche Situation für die Stabilität von Demokratien?

Auftraggeber: Hertie Stiftung
Projektlaufzeit: November 2022 - März 2023
Bearbeitender Bereich:
Projektteam: Florian Dorn, Florian Neumeier und David Gstrein

Fragestellung und Ziele des Projekts

In den letzten Jahren haben autoritäre Strömungen, radikale Parteien und Populisten im In- und Ausland an Zuspruch gewonnen. Die sich damit abzeichnende Vertrauenskrise zwischen Staat und Bürger gefährdet den gesellschaftlichen Zusammenhalt und setzt die (liberale) Demokratie unter Druck. In diesem Projekt soll untersucht werden welche Rolle ökonomische Faktoren in dieser Entwicklung spielen.  Es werden sowohl die Effekte auf die Unterstützung für radikale Parteien und Populisten als auch die Effekte auf das Vertrauen in die Politik und das demokratische System diskutiert. Dadurch kann ein evidenzbasiertes und umfassendes Bild der Auswirkungen ökonomischer Faktoren auf die Stabilität der Demokratie erstellt werden.

Methodische Vorgehensweise

Um die Fragestellung zu beantworten, wird die ökonomische Fachliteratur zum Thema ausgewertet.  Die ökonomische Fachliteratur hat sich insbesondere mit den politischen Effekten der folgenden Entwicklungen beschäftigt:

  • Ökonomische Globalisierung
  • Wirtschaftliche Unsicherheit
  • Ungleichheit und Armut
  • Wirtschafts- und Finanzkrisen

Die Studie soll diese Erkenntnisse zusammenfassen und Ergebnisse für Deutschland mit denen anderer Länder vergleichen.

Kontakt
CV Foto Dr. Florian Neumeier

Dr. Florian Neumeier

Leiter der Forschungsgruppe Steuer- und Finanzpolitik
Tel
+49(0)89/9224-1425
Fax
+49(0)89/985369
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