Projekt

Familienpolitik und Umverteilung: Auswirkungen, Wahrnehmungen und optimales Design (SFB)

Auftraggeber: Deutsche Forschungsgemeinschaft
Projektlaufzeit: Januar 2021 - Dezember 2024
Bearbeitender Bereich:
Projektteam: Julia Baack, Maximilian Joseph Blömer, Lilly Fischer, Justyna Klejdysz, Marc Stöckli, Paul Schüle, Andreas Peichl

Fragestellung und Ziele des Projekts

Ziel des Projekts ist es, die politischen Entscheidungsträger über familienpolitische Reformen zu informieren. Das Projekt untersucht das optimale Design von Reformen in der Familienpolitik. Dies erfordert empirische Kenntnisse über (a) die Verhaltensreaktion auf Anreize und (b) die gesellschaftlichen Präferenzen über Umverteilung. Das Projekt wird insbesondere die Auswirkungen von Reformen in Dauer und Umfang von Unterstützung während der Elternzeit untersuchen. Ein weiterer Fokus des Projekts liegt auf Umfragen und Experimenten, welche Ursachen und Korrelate von Ungleichheit und Umverteilungspräferenzen analysieren. Dies wird umfangreiche Schlussfolgerungen für die optimale Gestaltung von Reformen ermöglichen.

Methodische Vorgehensweise

Im ersten Schritt werden wir die Auswirkungen der Dauer des Elternurlaubs und der Leistungen des Elternurlaubs auf das Arbeitsmarktverhalten von Müttern untersuchen. Im Zweiten Schritt wird das Projektteam Erhebungsexperimente (auf der Grundlage des SOEP-IS) durchführen, um die Determinanten von Ungleichheits- und Fairnesswahrnehmungen sowie Umverteilungspräferenzen zu analysieren, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf familienbezogenen Maßnahmen liegen wird.

Datenquellen

Sozio-oekonomisches Panel (SOEP).

 

Kontakt
Prof. Dr. Andreas Peichl

Prof. Dr. Andreas Peichl

Leiter des ifo Zentrums für Makroökonomik und Befragungen
Tel
+49(0)89/9224-1225
Fax
+49(0)89/907795-1225
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