Möglichkeiten und Grenzen eines aufgabenbezogenen Benchmarkings von Personalbeständen auf der Landesebene
Projektlaufzeit: November 2016 – Januar 2017
Bearbeitender Bereich:
Inhalt / Fragestellung und Ziele
Den Bundesländern kommt bei der Versorgung der Bevölkerung mit öffentlichen Leistungen eine herausragende Rolle zu. Hierbei sollte der Personaleinsatz je Einwohner bei gleichem Niveau der öffentlichen Aufgabenerfüllung in etwa gleich sein. Liegen Unterschiede im Personaleinsatz in einem Aufgabenbereich vor, könnte dies für eine unterschiedliche Effizienz in der Aufgabenerfüllung sprechen. Durch Vergleich des in den Bundesländern eingesetzten Personals für spezifische Aufgaben könnten so Einsparpotenziale in den öffentlichen Haushalten identifiziert werden. Zu diesem Zweck untersuchte die Niederlassung Dresden des ifo Instituts im Auftrag der Sächsischen Staatskanzlei die Möglichkeiten und Grenzen des Vergleichs von Personalbeständen auf Landesebene. Dabei sollte insbesondere die Aussagekraft von Personalstandstatistiken unter Berücksichtigung institutioneller und statistischer Unterschiede in der Zuordnung von Personal auf die Aufgaben der einzelnen Bundesländer bewertet werden.
Publikation
Möglichkeiten und Grenzen des aufgabenbezogenen Benchmarkings von Personalbeständen auf Landesebene
2020
Sächsische Staatskanzlei (Hrsg./Ed.): Kommission zur Ermittlung des künftigen Personalbedarfs (Personalkommission II), Ergebnisbericht, Anlage 6