Entwicklung, Umsetzung und Professionalisierung von Verwertungskonzepten in der außeruniversitären Wirtschaftsforschung
Projektlaufzeit: Juni 2015 - Mai 2018
Bearbeitender Bereich:
Fragestellung und Ziele
Als europäischer Think Tank bildet das ifo Institut eine Brücke zwischen akademischer Forschung und praktischer Politik. Um den gesellschaftlichen Nutzen seiner Arbeit weiter zu erhöhen, will das ifo Institut eine noch bessere Passung seiner Leistungen an den Bedarf der relevanten gesellschaftlichen Gruppen erreichen, neue Verwertungspotenziale erschließen und vor dem Hintergrund der sich rapide ändernden Kommunikationstechnologien und des sich wandelnden Kommunikationsverhaltens die Verwertung seiner Expertise und Arbeitsergebnisse an die neuen Rahmenbedingungen anpassen.
Mit diesem Ziel soll im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung für den Zeitraum Juni 2015 bis Mai 2018 geförderten Projekts „Entwicklung, Umsetzung und Professionalisierung von Verwertungskonzepten“ ein auf die künftigen Bedürfnisse des ifo Instituts ausgerichtetes Verwertungskonzept entwickelt werden, das gleichzeitig Modellcharakter für andere Wirtschaftsforschungsinstitute haben kann. Mithilfe zusätzlicher Kompetenzen und Kapazitäten soll in einem systematischen Prozess die Effektivität und Effizienz des vom ifo Institut ausgehenden Wissenstransfers auf ein neues Niveau gehoben werden. Dieser Prozess erstreckt sich von der Analyse des Informationsbedarfs der gesellschaftlich relevanten Gruppen über die Analyse der Nutzung der bereits praktizierten Transferleistungen bis hin zur konkreten Verwertung von Forschungsergebnissen und sonstigen wissenschaftlich basierten Wirtschaftsinformationen auf neu erschlossenen Verwertungswegen. Der Ausbau der Instrumente für die Bereitstellung von Wirtschaftsinformationen für die Gesellschaft, insbesondere die Intensivierung der Nutzung der Massenmedien für die Verwertung der Arbeitsergebnisse auch auf internationaler Ebene gehört zu den Schwerpunkten des Projekts.
Externe Partner aus der Beratungs- und Medienbranche bringen sich mit komplementären fachlichen Kompetenzen in das Projekt ein. Prof. Dr. Hans-Bernd Brosius, Leiter des Instituts für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der Ludwig-Maximilians-Universität München, und Dr. Alexander Haas begleiten das Projekt mit kommunikationswissenschaftlicher Sicht Expertise.
Methodische Vorgehensweise
Befragungen, Workshops.
