Pressemitteilung -

ifo Geschäftsklima Ostdeutschland sinkt kräftig

ifo Geschäftsklima für Ostdeutschland sank im Februar kräftig. Der Geschäftsklimaindex der gesamten regionalen Wirtschaft ging von 102,1 auf 100,2 Punkte zurück. Damit setzte das ostdeutsche Stimmungsbarometer den Abwärtstrend der letzten Monate wieder fort. Maßgeblich für den neuerlichen Rückgang war die kräftige Abwärtskorrektur der Lageeinschätzungen. Auch die Geschäftserwartungen gingen etwas zurück.

PDF Download

Im ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbe kühlt sich das Geschäftsklima leicht ab. Die Befragungsteilnehmer reduzierten ihre Geschäftserwartungen deutlich. Ihre Lageeinschätzungen verbesserten sich derweil etwas.

Im ostdeutschen Dienstleistungssektor sank die Stimmung merklich. Die Unternehmer senkten ihre Einschätzungen zur aktuellen Lage kräftig und korrigierten ihre Geschäftserwartungen deutlich nach unten.

Im ostdeutschen Handel hellte sich das Geschäftsklima leicht auf. Ursächlich hierfür waren die Geschäftserwartungen, die sich bei Groß- und Einzelhändlern verbesserten. Die Lageeinschätzungen gingen leicht zurück.

Im ostdeutschen Bauhauptgewerbe sank der Geschäftsklimaindex leicht. Nachdem sich die Stimmung zuletzt deutlich abgekühlt hatte, sankt das Stimmungsbarometer abermals. Ausschlaggebend hierfür waren die weiterhin abwärts gerichteten Lageeinschätzungen. Die Geschäftserwartungen erholten sich leicht.

Kontakt
Portraitbild Prof. Joachim Ragnitz

Prof. Dr. Joachim Ragnitz

Stellvertretender Leiter der ifo Niederlassung Dresden
Tel
+49(0)351/26476-17
Fax
+49(0)351/26476-20
Mail