Beiträge zur wirtschaftspolitischen Debatte
Im folgenden präsentieren wir Ihnen eine Auswahl von Stellungnahmen von unseren Mitarbeiter*innen zu aktuellen wirtschaftspolitischen Themen in Zeitungen, Zeitschriften, Rundfunk, Fernsehen und online. Die Statements unseres ifo-Präsidenten Clemens Fuest finden Sie bei den ifo Standpunkten.
Sand im Getriebe der Industrie hemmt die Erholung
Die deutsche Industrie ist derzeit in einer ungewohnten Lage: Die Auftragsbücher sind so voll wie selten zuvor. Aber die Fertigung stockt, weil wichtige Vorprodukte fehlen. Das bremst den Aufschwung und kostet die Unternehmen im laufenden Jahr einen zweistelligen Milliarden-Betrag, schreibt ifo-Konjunktur-Experte Prof. Timo Wollmershäuser im Gastbeitrag.
Rentensystem: Seien wir ehrlich - wir werden länger arbeiten müssen
Niklas Potrafke erklärt, warum es mit dem demografischen Wandel auch nicht bei der Rente mit 67 bleiben kann.
Finanzpolitik für die Ampel-Koalition
Clemens Fuest erläutert, wie die Finanzierung der digitalen und grünen Transformation durch die neue Koalition aussehen könnte.
Neues Konjunkturrisiko: Engpässe bei Materialien und Vorprodukten
Clemens Fuest erörtert die Auswirkungen der massiven Lieferengpässe, deren Einfluss auf die weitere Konjunkturentwicklung und die möglichen Folgen für die künftige Wirtschaftspolitik.
Nicht weniger, sondern eine veränderte Globalisierung
Lisandra Flach und Andreas Baur erklären, warum ein Verzicht auf globale Lieferketten mit extrem hohen Kosten für die deutsche Wirtschaft verbunden wäre.
Was gute Steuerpolitik braucht
Philipp Dörrenberg und Andreas Peichl erklären, vor welchen besonderen Herausforderungen die empirische Steuerforschung steht, um eine besser fundierte Steuerpolitik zum Wohle der Allgemeinheit zu gewährleisten.
Eine Vermögenssteuer könnte toxisch wirken; Deutschland ist für Familienunternehmer ein Hochsteuerland. Die Einführung einer Vermögenssteuer birgt erhebliche Risiken
Clemens Fuest und Rainer Kirchdörfer erläutern die erheblichen Risiken einer Wiedereinführung der Vermögenssteuer für die deutsche Wirtschaft.
Bessere Daten - bessere Politik
Rüdiger Bachmann, Andreas Peichl und Regina T. Riphahn zeigen die Schwächen der deutschen Wirtschaftsdateninfrastruktur im internationalen Vergleich auf und erklären, warum aktuelle Daten gerade in Krisenzeiten für die politische Steuerung so wichtig sind.
Hilft eine Versicherungspflicht?
Clemens Fuest und Marcel Thum erläutern die Frage, ob eine Versicherungspflicht gegen Elementarschäden ökonomisch sinnvoll ist.
Kohle-Reviere: Es geht nur um technologische Erneuerung
Grünes Licht für die ersten Strukturwandel-Projekte. Warum einige der Projekte in den Kohle-Revieren auf Kritik stoßen, erklärt Joachim Ragnitz.
Rückkehr zur Marktwirtschaft
Gabriel Felbermayr, Lars P. Feld, Clemens Fuest, Veronika Grimm, Christoph M. Schmidt und Volker Wieland erläutern wirtschaftspolitische Reformvorschläge, um den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts standhalten zu können.
Bundeshaushalt: Deutschland muss wieder auf die Schuldenbremse treten
Niklas Potrafke fordert für Deutschland nach der Coronakrise wieder ausgeglichene Haushalte und ein Einhalten der Schuldenbremse.
Wie Europa und die USA im Wettbewerb mit China bestehen können
Clemens Fuest erklärt wie die transatlantische Kooperation durch Zugeständnisse auf beiden Seiten dauerhaft verbessert werden kann, um im Wettbewerb mit China bestehen zu können.
Warum grüne Geldanlage nichts taugt
Jan Krahnen, Jörg Rocholl und Marcel Thum kritisieren die Aktivitäten im Bereich Green Finance, da sie sich nicht zur Minderung von Treibhausemissionen eignen. Sie zeigen auf, was wirklich nötig ist, um auf Unternehmensebene eine ökologisch orientierte Anlagepolitik zu ermöglichen.
Europäische Zentralbank auf grünen Abwegen
Clemens Fuest, Hans Peter Grüner und Volker Wieland erläutern die Frage, ob die „grüne" Geldpolitik der EZB legitim ist.
Der Politik scheint die Zukunft einer ganzen Schülergeneration egal
Ludger Wößmann übt scharfe Kritik an der deutschen Bildungspolitik.
Klimaschutz ohne Kompromisse
Der Deutsch-Französische Rat der Wirtschaftsexperten befürwortet die ehrgeizigen Klimaziele der EU.
Genug gewartet – fünf Schritte aus der Pandemie
Melanie Brinkmann, Denise Feldner, Clemens Fuest, Maximilian Mayer, Elvira Rosert und Matthias F. Schneider stellen einen Maßnahmenkatalog zur Pandemie-Bekämpfung vor.
Hey, Abgeordneter, du brauchst mehr Geld? Über Politikergehälter und Korruption
Klaus Gründler und Niklas Potrafke werfen die Frage auf, ob es in Deutschland ein grundlegendes Problem mit der Bezahlung von Politikern und Korruption im öffentlichen Sektor gibt.
Mit Hilfskrediten macht man sich keine Freunde
Fördern mehr Hilfskredite in Krisensituationen die Solidarität der Europäischen Union? Kreditbeziehungen stärken die Freundschaften nicht, folgern Niklas Potrafke und weitere Autoren aus der Auswertung einer Umfrage zu den Hilfsprogrammen der europäischen Finanzkrise.
Mehr Ladesäulen müssen her!
Wachsende Elektromobilität erfordert eine leistungsfähige und für die Nutzer attraktive Ladeinfrastruktur. Wie sollte eine solche Infrastruktur aufgebaut sein?
Wie Religion die Wirtschaftsgeschichte prägte; Drei Lehren aus einem rasch wachsenden Forschungsfeld
Religion spielt in der Geschichte der westlichen Gesellschaften eine wichtige Rolle. Sie beeinflusste neben individuellen Glaubenssätzen, kulturellen Normen, sozialen Organisationen und politischer Macht auch die Wirtschaftsgeschichte. Daraus ist ein neues Forschungsfeld zu Religion in der Wirtschaftsgeschichte entstanden.
Wie wir Öffnungen ermöglichen, ohne eine dritte Coronawelle auszulösen
Gastbeitrag von Clemens Fuest über das Corona-Krisenmanagement und mögliche Öffnungsstrategien
Erhöht die Veröffentlichung als Working Paper zukünftige Zitierungen von Forschungsartikeln?
Constantin Bürgi und Klaus Wohlrabe
Raus aus der Armutsfalle
Die Zukunftsaussichten vieler Jugendlicher aus sozial schwierigen Verhältnissen sehen nicht rosig aus. Sie leben in vernachlässigten Stadtvierteln, gehen auf Brennpunktschulen. Ihre schulischen Leistungen lassen oft zu wünschen übrig, häufig kümmern sie sich wenig um ihre berufliche oder sonstige Zukunft. Maßnahmen, die allein an den Schulen oder am Arbeitsmarkt ansetzen, haben sich als nicht sonderlich wirksam erwiesen, diesen Jugendlichen zu helfen.