Aktuelles |
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ifo Geschäftsklimaindex erneut gesunken
Der ifo
Geschäftsklimaindex für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands
hat im September abermals nachgegeben. Die Erwartungen der Unternehmen
hinsichtlich des Geschäftsverlaufs im kommenden halben Jahr haben
sich weiterhin beträchtlich eingetrübt. Indes wird die gegenwärtige
Geschäftslage als ähnlich gut wie im Vormonat bewertet.
Die weiterhin gute Lage der Unternehmen zeigt, dass sich die deutsche
Konjunktur bislang von den politischen Turbulenzen abkoppeln konnte.
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ifo-Präsident Sinn: Deutschland untergräbt mit den Rettungsaktionen
der EU seine Bonität Versicherungsprämie gegen deutschen
Konkurs bereits auf Rekordhoch
Der ifo-Präsident
interpretiert die Finanzkrise als Pokerspiel zwischen den Vermögensbesitzern
der westlichen Welt und der Bundesrepublik Deutschland, bei der es
vornehmlich um die Frage gehe, wer die maroden Staatspapiere der südlichen
Länder übernehmen solle. Deutschland lade kaum noch beherrschbare
Vermögensrisiken auf sich, sagt Sinn. Der Anstieg der Versicherungsprämie
zeige, dass es dabei sei, seine Bonität zu verspielen.
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Hans-Werner
Sinn: Bundesbank ist fast in der gleichen Situation wie die Schweizer
Nationalbank
Die Schweizer
Nationalbank hat mit der Festsetzung einer Obergrenze für den
Kurs des Schweizer Franken auf fast die gleiche Situation reagiert,
in der sich auch die Deutsche Bundesbank befindet: So wie der Schweizer
Nationalbank die Devisenbestände zufließen, weil Anleger
den sicheren Hafen suchen, fließen der Bundesbank fortwährend
Euro-Geldbestände zu, die in anderen Euroländern, vornehmlich
den GIPS-Ländern, geschaffen werden, sagte Hans-Werner Sinn,
Präsident des ifo Instituts, bei einer Podiumsdiskussion
auf der Jahrestagung des Vereins für Socialpolitik Anfang September
in Frankfurt am Main.
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Haftungsrisiko
Deutschlands steigt auf 465 Mrd. Euro
Die
Eurokrise wird für die deutschen Steuerzahler potenziell immer
teurer. Das Haftungsrisiko Deutschlands aus den Rettungssummen wird
mit den neuen Beschlüssen zum europäischen Rettungsschirm,
die Ende September ratifiziert wurden, auf 465 Mrd. Euro steigen,
ergab eine Berechnung des ifo Instituts. mehr...
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ifo
Standpunkt Nr. 128
Der Ausweg aus der Krise
Der Präsident
des ifo Instituts, Hans-Werner Sinn, zu einer möglichen Umgestaltung
des Rettungsfonds zu einer Kreditversicherung mit Selbstbehalt.
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Kredithürde leicht gestiegen
Die Kredithürde
für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands ist im September
geringfügig gestiegen, bleibt aber auf einem sehr niedrigen Niveau.
22,2 Prozent der befragten Unternehmen berichten von einer restriktiven
Kreditpolitik der Banken. Das sind 0,8 Prozentpunkte mehr als im August.
Die Befragungsergebnisse des ifo Instituts belegen, dass sich die
Unternehmen in Deutschland weiterhin zu guten Konditionen mit Bankkrediten
versorgen können.
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Beschäftigungsperspektiven weiterhin gut
Das
ifo Beschäftigungsbarometer für die gewerbliche Wirtschaft
Deutschlands ist im September etwas gestiegen, nachdem es im Vormonat
klar nach unten tendierte. Das Beschäftigungsbarometer liegt
nun zwar deutlich unterhalb der Werte zu Jahresbeginn. Dennoch zeigen
die Personalplanungen der Unternehmen, dass der Beschäftigungsaufbau
in Deutschland weiter geht.
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Erschienen:
Der ifo Wirtschaftskompass Zahlen, Fakten, Hintergründe
Im
"ifo Wirtschaftskompass" erläutern mehr als 70 Experten
in
120 Themen die Welt der Wirtschaft. Herausgeber des Buchs "ifo Wirtschaftskompass",
das Ende September beim Hanser Verlag erschienen ist, sind Georg Milbradt,
Gernot Nerb, Wolfgang Ochel und Hans-Werner Sinn.
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Ergänzung
des Namens des ifo Instituts
Die Mitgliederversammlung
des ifo Instituts hat am 29. Juni 2011 beschlossen, den Namen des
ifo Instituts zu ergänzen. Der neue Name wurde zwischenzeitlich
in das Vereinsregister eingetragen, so dass
die offizielle Bezeichnung des ifo Instituts ab 1. September lautet:
"ifo Institut Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung
an der Universität München e. V.".
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Neu in der DICE-Datenbank
In
der Datenbank finden sich neue Übersichten und Auswertungen zur
Handelsfreiheit, zu Gewerkschaften und Lohnfindung,
zu PISA-Ergebnissen, zu Liberalisierungen im Verkehrssektor,
zur Rentenfinanzierung. Die Zusammenstellungen der DICE-Datenbank
geben Auskunft über die institutionellen Bedingungen in den europäischen
und weiteren großen Industrieländern.
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Forschungsergebnisse
aus dem ifo Institut |
Automobilindustrie:
Abkühlungssignale nach rasantem Aufschwung
Das Produktionsvolumen
der deutschen Automobilindustrie wird im Jahr 2011 voraussichtlich
um 11 bis 12 Prozent über dem Stand des Vorjahres liegen. Wenn
die Verschuldungs- und Kapitalmarktturbulenzen von der Realwirtschaft
weitgehend ferngehalten werden können, ist ein weiteres Wachstum
der deutschen Automobilproduktion im Jahr 2012 denkbar, das bei etwa
4 bis 5 Prozent liegen könnte. mehr...
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Was kosten
Eurobonds?
Aus Sicht der
bonitätsschwachen Länder des Euroraums ist die Forderung
nach Eurobonds verständlich. Denn die damit verbundene nominale
Zinskonvergenz hätte den Effekt, dass die Zinsen der unsolideren
Länder merklich sinken. Im Gegenzug müsste Deutschland,
würde es in Zukunft Eurobonds statt z.B. Bundesanleihen begeben,
mit deutlich höheren Zinskosten als bisher rechnen. Das ifo
Institut rät in einem Beitrag im ifo Schnelldienst 17/2011
angesichts der zu erwartenden Mehrkosten von der Einführung
von Eurobonds ab. mehr...
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Neue ifo-Studie
zur Innovationstätigkeit von Unternehmen erschienen
Im Mittelpunkt
der Studie, die in der Reihe ifo Beiträge zur Wirtschaftsforschung
als Nr. 38 erschienen ist, steht die Innovationstätigkeit von
Unternehmen und die Rolle von Qualifikationen, Kooperationen und
Clusterpolitik für den Innovationsprozess. mehr...
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ifo-Umfrage:
Einzelhandel und Kfz-Handel:
Größere Investitionsbudgets
Die Einzelhandelsumsätze
konnten 2010 im Vergleich zum Vorjahr gesteigert werden. Für
das Jahr erwarten die Einzelhandelsbetriebe, nach den Ergebnissen
einer ifo-Umfrage, einen weiteren Anstieg der Umsätze und beabsichtigen,
ihre Investitionsausgaben im Vergleich
zum Vorjahr zu erhöhen. mehr...
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Publikationen
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ifo
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ifo
Schnelldienst: Ex-Bundesbankpräsident Schlesinger fordert Begrenzung
der hohen Target-Salden
Der ehemalige
Bundesbankpräsident Helmut Schlesinger hat eine Begrenzung der
hohen Target2-Salden innerhalb des Eurosystems gefordert. Zusätzlich
oder alternativ sollte ein Strafzins eingeführt werden. In einem
Beitrag für den ifo Schnelldienst 16/2011 zur europäischen
Zahlungsbilanzkrise warnt Schlesinger davor, dass für Länder
mit hohen Zahlungsbilanzdefiziten der Zwang zum Abbau des Ungleichgewichts
insoweit entfällt, als die Finanzierung des Defizits automatisch
über das Target2-System ermöglicht wird. mehr... |
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US-Schuldenkrise: Droht den USA ein Vertrauensverlust?
Die US-Regierung
hat zwar ihr wichtiges Ziel erreicht, und die Schuldengrenze für
den Staatshaushalt wurde angehoben, aber Zweifel
an der langfristigen Tragfähigkeit des amerikanischen Wachstumsmodells
bleiben. Droht den USA ein Vertrauensverlust? Im ifo Schnelldienst
17/2011 diskutieren Harm Bandholz, UniCredit Bank, New York, Michael Menhart,
Munich RE, Josef Braml, Gesellschaft für Auswärtige Politik,
Berlin, Bernd Weidensteiner, Commerzbank, und Eckhard Janeba, Universität
Mannheim, ob das amerikanische Wachstumsmodell langfristig noch tragfähig
ist. mehr...
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Strom aus Wasserkraft und Energie aus dem Ozean
Die Wasserkraft
gehört in all ihren Ausprägungen zu den ältesten durch
den Menschen genutzten Energieformen und hat mit ca. 1 000 GW weltweit
den größten Anteil an Strom aus erneuerbaren Energien.
Die Wellenenergie stellt dagegen eine relativ neue Form der Energienutzung
dar, die erst während der Industrialisierung sowie der Ölkrise
genutzt und erforscht wurde. Der ifo Schnelldienst 17/2011 gibt einen
kurzen Überblick über den weltweiten Stand der Wasserkraft
sowie Potenziale zur Nutzung der Gezeiten- und Wellenenergie. mehr...
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ifo Standpunkt Nr. 127
Warum man Schulden nicht vergemeinschaften darf
Der Präsident
des ifo Instituts, Hans-Werner Sinn, zu den Gefahren einer Gemeinschaftsanleihe.
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Neu
erschienen: |
ifo
Schnelldienst 16/2011 Sonderausgabe mit Beiträgen zur europäischen
Zahlungsbilanzkrise.
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ifo Schnelldienst 17/2011 u.a. mit Beiträgen zur US-Schuldenkrise,
zu den Haftungsverpflichtungen Deutschlands, zu den Kosten der Eurobonds,
zur Automobilindustrie, zu den Investitionsplänen des Einzelhandels.
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CESifo
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Klaus
Abberger und Wolfgang Nierhaus, "Construction of Composite Business
Cycle Indicators in a Sparse Data Environment",
CESifo Working Paper No. 3557, August 2011. mehr...
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Chang
Woon Nam, Alina Schönberg und Georg Wamser, "Lisbon Agenda,
Regional Innovation System and the New EU Cohesion Policy",
CESifo Working Paper No. 3564, August 2011. mehr...
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Externe
Publikationen
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Maximilian
Sindram, "Entwicklung eines Geoinformationssystems für
die fischbasierte Fließgewässerbewertung", in: A.
Donaubauer und A. Koch (Hrsg.), Innovations in Geoinformatics.
Förderpreis des Runder Tisch GIS e.V. 2011. Ausgewählte
Nachwuchsbeiträge, abcverlag, Heidelberg 2011, 4461.
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Ludger Wößmann, Eric A. Hanushek und Steve Machin (Hrsg.),
Handbook of the Economics of Education, Vol. 4, North
Holland, Amsterdam 2011. mehr...
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Veranstaltungen |
Neues in
der Mediathek
Die Videos zum
10.
Munich Economic Summit 2011: "Europe at a Crossroad: The Role
of the State in a Globalised World"
und zur
CESifo Area Conference on the Economics of Education
sind jetzt online.
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Münchner
Seminare
Am
17. Oktober 2011 beginnen die Münchner Seminare des Wintersemesters
2011/2012 mit einem Vortrag von Professor
Dr. Dr. h.c. Werner Weidenfeld, Direktor des Centrums für angewandte
Politikforschung an der Ludwig-Maximilians-Universität München,
zum Thema "Das Krisen-Europa ein Kontinent auf der Suche
nach einer Strategie". Am 14. November 2011 diskutiert der
belgische Premierminister und Regierungschef Yves Leterme die europäische
Governance und die Schuldenkrise.
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Beginn: 18.00
Uhr
Teilnahme nur nach vorheriger Registrierung.
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ifo Branchen-Dialog
Am 26.
Oktober 2011 findet der ifo Branchen-Dialog in der IHK-Akademie in
München statt.
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6. Workshop "Makroökonomik und Konjunktur"
Am 17.
und 18. November 2011 veranstaltet die Niederlassung Dresden des ifo
Instituts gemeinsam mit der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg
den 6. Workshop "Makroökonomik und Konjunktur". Er
soll ein Forum für den Austausch und die Diskussion von aktuellen
Forschungsergebnissen aus dem Bereich der Makroökonomik bieten
und gleichzeitig zur besseren Vernetzung der Konjunkturforschung beitragen.
Die Teilnahme am Workshop ist auch ohne Einreichung eines eigenen
Beitrags möglich.
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Ifo-CoR Brussels International Economic Forum (Ifo-CoR BrIEF)
Am 9.
November 2011 lädt das ifo Institut zusammen mit dem Ausschuss
der Regionen der Europäischen Union zum fünften Ifo-CoR
Brussels International Economic Forum nach Brüssel ein. Die diesjährige
Konferenz steht unter dem Motto "Europe's Future: Saving the
Old World's Economies and the Whole World's Climate".
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Personalien |
Joachim
Ragnitz zum Honorarprofessor der TU Dresden ernannt
Am
29. September 2011 wurde Dr. Joachim Ragnitz, Managing Director der
ifo Niederlassung Dresden, vom Rektor der Technischen Universität
Dresden, Prof. Hans Müller-Steinhagen, zum Honorarprofessor ernannt.
Damit wird seine langjährige Forschungs- und Lehrtätigkeit
mit den Schwerpunkten Wirtschafts- und Finanzpolitik sowie Strukturwandel
der ostdeutschen Wirtschaft gewürdigt.
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ifo
in den Medien |
"Der Ausweg aus der Krise"
Gastbeitrag von
Hans-Werner Sinn zur Gestaltung des Europäischen Rettungsfonds.
In: WirtschaftsWoche, 5. September 2011.
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"Trägt die Wirtschaft Verantwortung für das Weltklima,
Herr Professor Sinn?"
Interview mit
Hans-Werner Sinn zur Energiewende und zur moralischen Verantwortung
von Wirtschaft und Politik.
In: Thalia Magazin, 7. September 2011.
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"Europa
steckt in der Liquiditätsfalle"
Interview mit
Hans-Werner Sinn zur Krise des Eurosystems.
In: Finanz und Wirtschaft, 10. September 2011.
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"Kein Erpressungspotenzial"
Gastbeitrag von
Hans-Werner Sinn zu Deutschland und dem EZB-System. In: Handelsblatt,
12. September 2011.
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"Es muss Schluss sein"
Interview mit
Hans-Werner Sinn zu Griechenland und der Eurozone.
In: Die Welt, 15. September 2011.
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"EZB und Rettungsfonds dürfen keine Staatsanleihen kaufen"
Gastbeitrag von
Hans-Werner Sinn zu Wege aus der Eurokrise.
In: Handelsblatt, 16. September 2011.
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"Wie Target-Kredite funktionieren"
Gastbeitrag von
Hans-Werner Sinn zu den Target-Salden der Deutschen Bundesbank. In:
Süddeutsche Zeitung, 19. September 2011.
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"Es kommen große Lasten auf Deutschland zu"
Interview mit
Hans-Werner Sinn zu den Risiken für den deutschen Staatshaushalt
aus der Euro-Schuldenkrise.
In: Handelsblatt, 23. September 2011.
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Termine |
- 7. Oktober
2011: Euro-zone Economic Outlook
- 13. Oktober
2011: Pressekonferenz zur Gemeinschaftsdiagnose, Berlin
- 14. und
15. Oktober 2011: CESifo Area Conference on Energy and Climate
Economics, ifo Institut
- 17. Oktober
2011: Münchner Seminar, ifo Institut
- 21. Oktober
2011: ifo Geschäftsklima
- 21. und
22. Oktober 2011: München-Tübingen Economics Workshop,
ifo Institut
- 25. Oktober 2011: ifo Geschäftsklima Ostdeutschland
- 26. Oktober 2011: ifo Branchen-Dialog 2011, IHK-Akademie München
- 27. Oktober 2011: Kredithürde
- 28. und 29. Oktober 2011: CESifo Area Conference on Behavioural Economics, ifo Institut
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Der Abdruck ist nur mit Quellenangabe gestattet.
Redaktion: Dr. Marga Jennewein, Annette Marquardt.
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