Ausgabe 4/2021
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Der aktuelle Newsletter des ifo Zentrums für Bildungsökonomik behandelt folgende Themen:

AKTUELLE FORSCHUNGSTHEMEN IN DEN DEUTSCHEN MEDIEN
IN DEN INTERNATIONALEN MEDIEN
AUSGEWÄHLTE VERANSTALTUNGEN UND VORTRÄGE
AKTUELLE PUBLIKATIONEN
PERSONALIEN
AKTUELLE FORSCHUNGSTHEMEN

Das traurige Smiley: Auf- und Abstieg deutscher Testleistungen

Wie haben sich die Leistungen deutscher Schulkinder über die Zeit entwickelt? Ludger Wößmann vom ifo Zentrum für Bildungsökonomik hat alle vergleichbaren repräsentativen Schülerleistungstests in Mathematik, Naturwissenschaften und Deutsch zusammengetragen. Die Ergebnisse, die in der Zeit berichtet wurden, ergeben ein klares Bild: Nach dem PISA-Schock sind die durchschnittlichen Leistungen von 2000 bis 2010/11 angestiegen – um grob 70-90% dessen, was Schüler*innen im Durchschnitt in einem ganzen Schuljahr lernen. Von 2010/11 bis 2019 nahmen die Leistungen um etwa 60% des vorherigen Anstiegs ab. Dieser wenig beachtete Abwärtstrend sollte uns beunruhigen, denn die vermittelten Basiskompetenzen sind die Grundlage der zukünftigen Lebenschancen der Kinder und unseres zukünftigen Wohlstands. mehr...

Das Vermächtnis von Corona in der Bildung

Welche Auswirkungen hat die Pandemie auf Schulkinder? Anhand einer deutschen Zeitnutzungs-Längsschnittstudie zeigen Katharina Werner und Ludger Wößmann vom ifo Zentrum für Bildungsökonomik, dass die Lernzeit von Kindern während der ersten Schulschließungen stark abnahm und auch ein Jahr später nur geringfügig anstieg. Die Lernzeit der Schulkinder steigt deutlich, wenn die Schulen täglich Online-Unterricht anbieten. Ein Überblick über die entstehende internationale Literatur zeigt erhebliche Verluste in den kognitiven Kompetenzen, insbesondere bei Schüler*innen aus benachteiligten Schichten. Auch das sozio-emotionale Wohlbefinden nahm kurzfristig ab. Wenn nicht stark gegengesteuert wird, werden die Schulschließungen die Kompetenzentwicklung, das Lebenseinkommen und das Wirtschaftswachstum dauerhaft beeinträchtigen und die Ungleichheit verstärken. Working Paper und Policy Brief. In diesem Zusammenhang wurde soeben auch ein Paper zu den ersten Schulschließungen in der European Economic Review veröffentlicht.

Corona-Schulschließungen in Deutschland besonders einschränkend

Wie unterschied sich die deutsche Corona-Bildungspolitik von anderen europäischen Ländern? In einem Beitrag im ifo Schnelldienst vergleichen Vera Freundl, Clara Stiegler und Larissa Zierow vom ifo Zentrum für Bildungsökonomik die Schulschließungen und Kompensationsprogramme in sieben europäischen Ländern. Mit 74 Tagen vollständiger und 109 Tagen teilweiser Schulschließungen hatte Deutschland vergleichsweise lange Schließungen zu verzeichnen. Länger schlossen die Schulen Polens, kürzer hingegen Österreich, die Niederlande, Frankreich, Spanien und Schweden. Neben den Einschränkungen für Kinder und Jugendliche sind Unterschiede in den pandemiebedingten Auflagen für Erwachsene auffallend. Im Ländervergleich weisen Deutschlands Schulen zudem einen geringen Digitalisierungsstand auf, was den Umstieg auf Distanzlehre erschwerte. mehr...

Wie Lehrkräfte die Effektivität der Unterrichtszeit beeinflussen

In entwickelten Ländern führt schon eine Stunde an zusätzlicher Unterrichtszeit zu signifikant höheren Schülerleistungen. Das findet Katharina Wedel vom ifo Zentrum für Bildungsökonomik in ihrer Studie, die auf internationalen TIMSS-Daten basiert und vor Kurzem in der Economics of Education Review erschienen ist. Dieser Effekt vergrößert sich, wenn Schüler*innen von besser qualifizierten Lehrkräften unterrichtet werden. In Entwicklungsländern hingegen hat zusätzliche Unterrichtszeit nur dann einen positiven Einfluss, wenn der Stoff von hochqualifizierten Lehrkräften vermittelt wird. mehr...

Unterstützung bei Bewerbung bringt benachteiligte Kinder in die Kita

Kinder aus bildungsferneren Familien profitieren besonders stark vom Besuch einer Kindertageseinrichtung (Kita), besuchen diese aber deutlich seltener. In einer neuen Studie lassen ifo-Forschungsprofessor Philipp Lergetporer (TU München und vormals ifo Zentrum für Bildungsökonomik), Henning Hermes (NHH Bergen), Frauke Peter (DZHW Hannover) und Simon Wiederhold (KU Eichstätt-Ingolstadt) über 600 Eltern mit Kindern unter drei Jahren Informationen und ein personalisiertes Unterstützungsangebot für ihre Kita-Bewerbung zukommen. Die Maßnahme erhöht die Bewerbungsquote und die Kita-Inanspruchnahme von bildungsferneren Familien deutlich. Auf bildungsnähere Familien hat die Maßnahme hingegen keine Auswirkungen. Working Paper und Kurzversion auf Deutsch

Verhaltensnoten bedeutungslos für Schüler*innen

In zahlreichen Ländern bewerten Lehrkräfte das Sozial- und Arbeitsverhalten ihrer Schüler*innen mit Verhaltensnoten. In ihrem neuen CESifo Working Paper untersuchen Florian Schoner, Lukas Mergele und Larissa Zierow vom ifo Zentrum für Bildungsökonomik die bislang unbekannten Auswirkungen dieser "Kopfnoten" auf Schülerleistungen. Dafür nutzen sie die gestaffelte Einführung von Verhaltensnoten in den deutschen Bundesländern. Anhand von Mikrozensusdaten, Haushaltsbefragungen und bundesweiten Schülerleistungsdaten zeigen sie, dass die Benotung des Verhaltens keinen signifikanten Einfluss auf den Übergang von der Schule in den Beruf, die schulischen Leistungen oder die nicht-kognitive Fähigkeiten der Schulkinder hat. Verhaltensnoten scheinen nicht viel mehr Information zu vermitteln als der Notendurchschnitt der Schüler*innen. mehr...

Individualismus verbessert Bildungs- und Arbeitsmarktergebnisse

Individualismus ist eine sehr wichtige kulturelle Eigenschaft, um die Kompetenzentwicklung im Erwachsenenalter zu erklären. Zu diesem Ergebnis kommen Sven Resnjanskij vom ifo Zentrum für Bildungsökonomik, Katharina Hartinger und Simon Wiederhold von der KU Eichstätt-Ingolstadt und Jens Ruhose von der CAU Kiel in ihrem neuen CESifo Working Paper. Anhand von PIAAC-Daten finden sie, dass Migrant*innen aus individualistischeren Kulturen höhere kognitive Fähigkeiten haben, mehr Schuljahre absolvieren und eher an Maßnahmen der Erwachsenenbildung teilnehmen. Auf dem Arbeitsmarkt verdienen sie höhere Gehälter und sind seltener arbeitslos. Working Paper und Kurzversion auf Deutsch

Dissertation "Humankapital und Bildungspolitik: Evidenz aus Umfragedaten"

In ihrer im ifo Zentrum für Bildungsökonomik entstandenen und an der Ludwig-Maximilians-Universität München angenommenen Dissertation untersucht Elisabeth Grewenig unterschiedliche Aspekte der Humankapitalbildung und der Bildungspolitik. Die fünf eigenständigen empirischen Aufsätze thematisieren i) den Einfluss von Geschlechternormen auf die Arbeitsmarkterwartungen von Jugendlichen, ii) die Auswirkungen der Corona-Schulschließungen auf die Aktivitäten von Schulkindern, iii) den Effekt von verbindlichen Übergangsempfehlungen auf Schüler*innen, iv) den Einfluss von Informationen über Parteipositionen auf die Unterstützung bildungspolitischer Maßnahmen sowie v) eine methodische Debatte zur Incentivierung und Antwortverhalten in Online-Umfragen. mehr...
IN DEN DEUTSCHEN MEDIEN
 
Bildungsverluste bleiben unter dem Radar
Veronika Grimm und Ludger Wößmann plädieren in einem Beitrag in der Süddeutschen Zeitung für klare Leitlinien, damit Schulkinder in Quarantäne dem Unterricht digital zugeschaltet und besser unterstützt werden.
 
Wir leben in einer Wissensgesellschaft
In einem Interview im Morgenmagazin betont Ludger Wößmann die Bedeutung von Bildungsabschlüssen.
 
Lockdown für Erwachsene, bevor die Schulen schließen
In einem Exklusivinterview auf wiwo.de argumentiert Ludger Wößmann, dass Schulkinder und deren Bildung endlich Priorität haben müssen.
 
Die Lernzeit hat sich halbiert
Larissa Zierow im Interview auf taz.de zu den Lernverlusten von Kindern während der Corona-Pandemie.

Andere Länder legten größeren Wert darauf, die Schulen offen zu halten
Larissa Zierow spricht im Interview auf welt.de über die deutsche Corona-Bildungspolitik im Vergleich mit anderen europäischen Ländern. Über den Beitrag zu Europas Schulen in der Corona-Pandemie berichten auch tagesschau.de, spiegel.de und faz.net. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet über die Analysen als "Zahl der Woche".

Überflüssige Kopfnoten
Über die Studie zum ausbleibenden Effekt von Verhaltensnoten in der Schule berichten Die Zeit, faz.net, welt.de, spiegel.de, sueddeutsche.de, br.de, mdr Jump, augsburger-allgemeine.de, fr.de, abendblatt.de, deutschlandfunkkultur.de, die Spiegel Lage am Abend und viele weitere.

Der nächste Bildungsabsturz
Neben der Zeit berichtet auch welt.de über Ludger Wößmanns Berechnungen zur Entwicklung der Testleistungen deutscher Schüler*innen.

Deutschland sucht den Anschluss
Zu digitalen Bildungsangeboten wird Florian Schoner auf tagesschau.de zitiert.

Effekte der Ganztagsschule als schulische Reform
Über die Auswirkungen von Ganztagsschulen sprechen Arnim Seidlitz und Larissa Zierow im Interview auf ganztagsschulen.org.

Schulkinder brauchen jetzt Mentoren
Ein Beitrag auf faz.net berichtet über die Ergebnisse der ifo-Evaluierung zur positiven Wirkung von Mentoring-Programmen für benachteiligte Kinder und Jugendliche.

186 Tage Lockdown, letzter Platz – das schlimme Zeugnis der deutschen Schüler
Weitere Beiträge auf welt.de berichten über ifo-Studien zu digitalen Formaten im Unterricht, zu Grenzen des Distanzunterrichts in der Praxis und zu Hobbies im Lebenslauf. Zudem berichtet spiegel.de über die Ergebnisse der Elternbefragung zu Bildung während Corona.

Card wusste schon in den 90ern, wie Schulausfall das Lebenseinkommen reduziert
Ein Beitrag auf welt.de argumentiert, dass Ludger Wößmann sich beim Zusammenhang zwischen Bildung und Lebenseinkommen durch die Vergabe des Wirtschaftsnobelpreises an die Arbeitsmarktforscher David Card, Joshua Angrist und Guido Imbens bestätigt sehen dürfte.
IN DEN INTERNATIONALEN MEDIEN
Die unbeabsichtigten Auswirkungen der Common Core State Standards
Interview mit Benjamin Arold im Education Next-Podcast "Education Exchange" zu den negativen Spillover-Effekten der Common Core State Standards in den USA.

Die Auswirkung der Corona-Pandemie auf jüngere Generationen
In einem Interview im Education Next-Blog spricht Eric Hanushek unter anderem über die Berechnungen mit Ludger Wößmann zum reduzierten Lebenseinkommen durch Schulschließungen.

Wie wichtig sind Kitas für Chancengleichheit?
In einem kurzen Video berichtet Philipp Lergetporer über die Forschungsergebnisse, dass Bewerbungsunterstützung die Kita-Inanspruchnahme von Kindern aus bildungsferneren Familien erhöht.
AUSGEWÄHLTE VERANSTALTUNGEN UND VORTRÄGE
Yidan Prize geht an Eric A. Hanushek
Unser Forschungsprofessor Eric A. Hanushek (Stanford University) ist der diesjährige Preisträger des Yidan Prize, des weltweit höchstdotierten Preises für Bildungsforschung. Wir gratulieren sehr herzlich! Im Rahmen der Preisverleihung nahm Ludger Wößmann am Panel zum Thema "Putting Effective Education Policy into Action Today" teil, dessen Aufzeichnung hier zu finden ist.
 
Call for Papers: Nobelpreisträger Angrist gibt Keynote auf EffEE Konferenz
Hier finden Sie den Call for Papers für die 2022 EffEE Conference on Econometric Evaluation of School Reforms mit Keynote Speaker Joshua Angrist.
Zweiter EffEE-Workshop für Doktorand*innen
Am 30. September und 1. Oktober 2021 organisierte das ifo Zentrum für Bildungsökonomik zusammen mit dem WZB in Berlin den 2nd PhD Workshop on Causal Analyses of School Reforms im Rahmen des EffEE-Projekts. Die Keynote Lectures von Herman van de Werfhorst und Pia Pinger sind online verfügbar.

 
Gesprächsrunde "Zeit für Bildung"
Auf der Veranstaltung "Zeit für Bildung" diskutierte Ludger Wößmann zum Thema "Was soll Schule jetzt leisten? Learnings aus der Pandemie" – hier online anzuschauen.
Interdisciplinary Lunch Time Seminar des IAB
Zum Thema "Corona – Leveller or Amplifier of Social and Economic Inequality?" präsentierte Larissa Zierow die Forschungsergebnisse zum Effekt von Covid-19 auf die Bildungsungleichheit in Deutschland.

Dresdner Vorträge zur Wirtschaftspolitik
Im Rahmen der Vortragsreihe sprach Lukas Mergele zu seiner Forschung zu Privatisierungen der Treuhandanstalt. Der aufgezeichnete Vortrag ist online zu finden. Zu diesem Thema sprach er auch auf dem Berliner Forschungskolloquium Wirtschafts- und Sozialgeschichte und an der EM Strasbourg.

XXIII. Europäische Konferenz an der Bocconi Universität in Mailand
Ludger Wößmann präsentierte den Bericht "The Legacy of COVID-19 in Education" auf der Konferenz "Long-term Socio-economic Consequences of the COVID-19 Pandemic" der Fondazione Rodolfo Debenedetti an der Bocconi Universität in Mailand.

GRADE Lecture Series an der Goethe-Universität Frankfurt
In einem Vortrag zum Thema "Corona und die Folgen: Eine (nicht nur) bildungsökonomische Perspektive" stellte Ludger Wößmann die Ergebnisse von Elternbefragungen zu Corona-bedingten Schulschließungen vor.

Laudatio auf Schweizer Preis für Bildungsforschung
Ludger Wößmann durfte die Laudatio auf die diesjährigen Preisträger*innen des Schweizer Preises für Bildungsforschung – Beatrix Eugster, Simone Balestra und Helge Liebert – halten, der im Beisein des Schweizer Bundespräsidenten Guy Parmelin und der Präsidentin der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren Silvia Steiner für die Arbeit "Peers with Special Needs" vergeben wurde.

Teilnahme an wissenschaftlichen Konferenzen und Workshops
Zahlreiche Forscher*innen vom ifo Zentrum für Bildungsökonomik präsentierten ihre Arbeiten auf verschiedenen Konferenzen und Workshops, z.B. der 38th EALE Conference, auf der Jahrestagung des Vereins für Socialpolitik, der Final DIAL Conference, dem 2nd PhD Workshop on Causal Analyses of School Reforms, dem 9th CRC Retreat, dem 2nd International Workshop Machine Learning in Labor, Education, and Health Economics, dem 2021 Advisory Committee Meeting of the Harvard Program on Education Policy and Governance, beim wöchentlichen Seminar der Economics of Education Group der London School of Economics (LSE) und dem Kolloquium der Fakultät für Sozialwissenschaft an der LMU.
AKTUELLE PUBLIKATIONEN
Artikel in referierten Journals
Elisabeth Grewenig, Philipp Lergetporer, Katharina Werner, Ludger Wößmann und Larissa Zierow, "COVID-19 and Educational Inequality: How School Closures Affect Low- and High-Achieving Students", European Economic Review 140: 103920, 2021.

Katharina Wedel, "Instruction Time and Student Achievement: The Moderating Role of Teacher Qualifications", Economics of Education Review 85: 102183.

Monografien
Elisabeth Grewenig, "Human Capital and Education Policy: Evidence from Survey Data", ifo Beiträge zur Wirtschaftsforschung 96, 2021.

Working Papers
Katharina Hartinger, Sven Resnjanskij, Jens Ruhose und Simon Wiederhold, "Individualism, Human Capital Formation, and Labor Market Success", CESifo Working Paper 9391, Oktober 2021.

Henning Hermes, Philipp Lergetporer, Frauke Peter und Simon Wiederhold, "Behavioral Barriers and the Socioeconomic Gap in Child Care Enrollment", CESifo Working Paper 9282, September 2021.

Florian Schoner, Lukas Mergele und Larissa Zierow, "Grading Student Behavior", CESifo Working Paper 9275, Oktober 2021.

Katharina Werner und Ludger Wößmann, "The Legacy of Covid-19 in Education", CESifo Working Paper 9358, Oktober 2021.

Sonstige Veröffentlichungen
Vera Freundl, Clara Stiegler und Larissa Zierow, "Europas Schulen in der Corona-Pandemie – ein Ländervergleich", ifo Schnelldienst 74(12), 41-50, 2021.

Katharina Hartinger, Sven Resnjanskij, Jens Ruhose und Simon Wiederhold, "Individualismus – treibende kulturelle Kraft für Kompetenzen und Arbeitsmarkterfolg", ifo Schnelldienst 74(12), 51-56, 2021.

Eric Hanushek und Ludger Wößmann, "Education and Economic Growth", in: Oxford Research Encyclopedia of Economics and Finance, Oxford University Press, 2021.

Eric Hanushek und Ludger Wößmann, "The Political Economy of ILSAs in Education: The Role of Knowledge Capital in Economic Growth", in: Trude Nilsen, Agnes Stancel-Piatak und Jan-Eric Gustafsson (Hrsg.), International Handbook of Comparative Large-Scale Studies in Education, Springer: 1-27, 2021.

Henning Hermes, Philipp Lergetporer, Frauke Peter, Simon Wiederhold, Vera Freundl und Olivia Wirth, "Bewerbungsunterstützung erhöht Kita-Inanspruchnahme von Kindern aus bildungsferneren Familien", ifo Schnelldienst 74(9), 41-45, 2021.

Katharina Werner und Ludger Wößmann, "Will the Covid-19 Pandemic Leave a Lasting Legacy in Children's Skill Development?", CESifo Forum 22(6), 33-40, 2021.

Ludger Wößmann und Larissa Zierow, "Die Situation der Schulkinder während der Schulschließungen in der Pandemie: Ergebnisse zweier Elternbefragungen", Psychologie in Erziehung und Unterricht 68(4), 297-305, 2021.
PERSONALIEN
Das F.A.Z. Ökonomenranking 2021 listet Ludger Wößmann als einen der einflussreichsten Ökonomen Deutschlands.

Larissa Zierow ist in die Sprechergruppe des Leibniz-Forschungsnetzwerks Bildungspotenziale (LERN) gewählt worden. Zudem ist sie in das Leibniz-Mentoring-Programm aufgenommen worden.

Lavinia Kinne hat eine Add-on Fellowship für interdisziplinäre Wirtschaftsforschung der Joachim-Herz-Stiftung erhalten.
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