Ausgabe 2/2020
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Der aktuelle Newsletter des ifo Zentrums für Bildungsökonomik behandelt folgende Themen:

AKTUELLE FORSCHUNGSTHEMEN BLICK AUF EUROPA: EENEE
IN DEN MEDIEN
AKTUELLE PUBLIKATIONEN
PERSONALIEN
AKTUELLE FORSCHUNGSTHEMEN

Folgekosten ausbleibenden Lernens durch die Corona-bedingten Schulschließungen

Wie werden sich die mehrmonatigen Schulschließungen aufgrund der Corona-Pandemie auf die zukünftige Entwicklung der betroffenen Kinder und Jugendlichen auswirken? In einem Beitrag im ifo Schnelldienst verweist Ludger Wößmann, Leiter des ifo Zentrums für Bildungsökonomik, auf Erkenntnisse aus streikbedingten Schulschließungen, vorab geplanten Kurzschuljahren und langen Sommerferien, dass ausbleibender Schulunterricht die Kompetenzentwicklung und den zukünftigen Arbeitsmarkterfolg dauerhaft schmälert. Umfangreiche bildungsökonomische Forschung legt nahe, dass der Verlust des Lernens von einem Drittel Schuljahr im Durchschnitt mit rund 3-4 Prozent geringerem Erwerbseinkommen über das gesamte Berufsleben einhergeht. Zudem lassen Schulschließungen die Schere der Kompetenzentwicklung auseinandergehen, mit entsprechenden Folgen für die Ungleichheit in der Gesellschaft. mehr...

Über 90 Ökonom*innen unterzeichnen bildungsökonomischen Aufruf zu Corona

Unter dem Titel „Bildung ermöglichen! Unterricht und frühkindliches Lernen trotz teilgeschlossener Schulen und Kitas” hat Ludger Wößmann zusammen mit fünf weiteren Professor*innen am 3. Mai 2020 einen Aufruf gestartet, der kurzfristig von über 90 zu Bildungsthemen arbeitenden deutschen Ökonom*innen unterzeichnet wurde. Sie fordern, den vielfältigen und gravierenden Auswirkungen der Schließungen von Kitas und Schulen die dringend notwendige Beachtung zu schenken und umfassende Maßnahmen zu ergreifen, um frühkindliche und schulische Bildung in Deutschland sofort in angepasstem Format für alle Altersgruppen anzubieten. Sie legen dar, wie konkrete Maßnahmen aussehen könnten – von der Verbesserung des Distanzlernens über die Teilöffnung von Kitas und Schulen für alle Kinder und Jugendliche bis zur Anpassung der Bildungs- und Lehrpläne des kommenden Jahres. mehr...

Deutsche Ost-West-Unterschiede existierten schon vor der DDR

Die deutsche Teilung 1949 in einen kommunistischen Osten und einen kapitalistischen Westen und ihre Wiedervereinigung 1990 werden oft als ein „natürliches Experiment” zur Untersuchung der anhaltenden Auswirkungen des Kommunismus beschrieben. In ihrer im Journal of Economic Perspectives erschienenen Studie zeigen Sascha Becker von der Monash University in Melbourne und Lukas Mergele und Ludger Wößmann vom ifo Zentrum für Bildungsökonomik in drei Schritten, dass sich die Bevölkerung in Ost- und Westdeutschland bereits vor der Teilung unterschied. Erstens ist die spätere Grenze bereits in vielen sozioökonomischen Merkmalen in Daten aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg sichtbar. Zweitens wirkten sich der Krieg und die nachfolgenden Besatzungsmächte in Ost und West unterschiedlich aus. Drittens floh ein selektives Fünftel der Bevölkerung vor dem Bau der Mauer 1961 von Ost- nach Westdeutschland. Darum sollte die umfangreiche Literatur über die anhaltenden „Auswirkungen” kommunistischer Systeme auf wirtschaftliche Ergebnisse, politische Präferenzen, kulturelle Merkmale und Geschlechterrollen mit Vorsicht interpretiert werden. mehr...

Unerwartete Vorteile von Rezessionen am Ende der Schulzeit

Eine schlechtere gesamtwirtschaftliche Situation am Ende der Schulzeit führt dazu, dass Schüler*innen häufiger studieren, was sich langfristig positiv auf ihre kognitiven Fähigkeiten und ihren Arbeitsmarkterfolg auswirkt. Zu diesem Ergebnis kommen Franziska Hampf und Marc Piopiunik vom ifo Zentrum für Bildungsökonomik zusammen mit ifo-Forschungsprofessor Simon Wiederhold von der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt in einer neuen Studie anhand der PIAAC-Daten von 28 OECD-Ländern. Dabei haben nur die ökonomischen Bedingungen am Ende der Sekundarschulzeit einen Einfluss, aber nicht frühere oder spätere Bedingungen. Außerdem verringern Rezessionen am Ende der Schulzeit die langfristigen Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern, weil die Bildungs- und Arbeitsmarktentscheidungen von Frauen besonders stark reagieren. mehr...

Bildung zu demokratischer Kompetenz: Gutachten des Aktionsrats Bildung

Ist die Demokratie in Deutschland in Gefahr? Und welchen Beitrag kann Bildung leisten, um sie zu erhalten? Diesen Fragen widmet sich das neue Gutachten des Aktionsrats Bildung, dem auch Ludger Wößmann angehört. Zunächst diskutiert der Aktionsrat die Ursachen und Wirkungen der weltweiten Zunahme antidemokratischer Tendenzen aus interdisziplinärer Perspektive. Anschließend bildet er für alle Bildungsphasen den Status Quo ab: Welchen Stellenwert hat Demokratiebildung in den Bildungsplänen und in der Ausbildung des pädagogischen Personals? Wie steht es um die demokratischen Kompetenzen der Teilnehmenden im Bildungssystem? Aus dieser Bestandsaufnahme leitet der Aktionsrat konkrete Empfehlungen für die politischen Entscheidungsträger ab. mehr...

Kinder diskriminieren bereits im Vorschulalter

Diskriminierung ist ein bekanntes Phänomen unter Erwachsenen, aber über ihren Ursprung in der Kindheit ist wenig bekannt. In einer aktuellen Studie, die im Journal of Economic Behavior & Organization erschienen ist, untersucht Philipp Lergetporer vom ifo Zentrum für Bildungsökonomik mit Parampreet Christopher Bindra und Daniela Glätzle-Rützler von der Universität Innsbruck das Diskriminierungsverhalten von Kindern im Vorschulalter. Sie finden, dass Kinder ihrer eigenen Gruppe mehr Ressourcen zuteilen als einer ihr entgegengestellten Gruppe. Dieser Befund gilt sowohl für die Einteilung der Kinder in Mädchen und Jungen als auch in unterschiedliche Vorschulgruppen. Diskriminierungstendenzen scheinen zudem mit dem Alter zuzunehmen. mehr...

Information zu Bildungsausgaben mindert Zustimmung zu höheren Ausgaben

In ihrem im European Journal of Political Economy erschienenen Artikel zeigen Maria Cattaneo und Stefan Wolter von der Schweizerischen Koordinationsstelle für Bildungsforschung, Guido Schwerdt von der Universität Konstanz und Philipp Lergetporer, Katharina Werner und Ludger Wößmann vom ifo Zentrum für Bildungsökonomik am Beispiel der Schweiz, dass die Bereitstellung von Informationen über die tatsächliche Höhe der staatlichen Bildungsausgaben die Zustimmung zu höheren Ausgaben deutlich senkt. Dieses Ergebnis bestätigt frühere Ergebnisse für Deutschland und die USA, dass die Effekte von Informationsbereitstellung in verschiedenen Ländern ähnlich auf politische Präferenzen wirken. mehr...
BLICK AUF EUROPA: EENEE
Das ifo Zentrum für Bildungsökonomik und das Centre for European Policy Studies (CEPS) koordinieren im Auftrag der Generaldirektorin Bildung und Kultur der Europäischen Kommission das Europäische Expertennetzwerk Bildungsökonomik (EENEE).

Der aktuelle EENEE Policy Brief zu wirtschaftlichen Erträgen von Bildung und die Beantwortung einer Ad Hoc Frage stehen nun zum Download bereit.
Policy Brief:

1/2020: Eric A. Hanushek und Ludger Wößmann: Quantifizierung des wirtschaftlichen Nutzens von Bildungsverbesserungen in der EU

Antwort auf Ad Hoc-Frage:

4/2019: Sara Baiocco: The state of play of evidence about the conditions under which individual-oriented instruments for incentivising adult participation in learning are effective

 
IN DEN MEDIEN
Langfristige Schulschließungen führen zu dauerhaftem Verlust von Einkommen
Zahlreiche Medien berichten über die Studie von Ludger Wößmann zu den Folgekosten des Corona-bedingten ausbleibenden Lernens, darunter zum Beispiel Spiegel online, Bild.de, die Frankfurter Rundschau, Die Presse, Stern.de und der Wiarda Blog.

90 Ökonomen fordern Sofortmaßnahmen für Schulen und Kitas
Über den bildungsökonomischen Aufruf „Bildung ermöglichen” berichten zahlreiche Medien wie Spiegel online, die Frankfurter Allgemeine Zeitung, Die Welt, das Handelsblatt, die Berliner Zeitung, dpa, Deutschlandfunk, SWR aktuell und Zeit online.

Coronomics Video-Podcast
Ludger Wößmann spricht im Coronomics Video-Podcast mit Rüdiger Bachmann und Christian Bayer über die Bildungsauswirkungen der Corona-Krise.

Schulen im Corona-Stress – Lernen aus der Krise
Ludger Wößmann im Interview in der Sendung Zoom im ZDF über den unterschiedlichen Umgang mit Corona in den verschiedenen Bundesländern.

Homeschooling verstärkt Ungerechtigkeit in der Bildung
Ein Beitrag auf BR24 zitiert Ludger Wößmann zur Gefahr größerer Bildungsungleichheit durch die Corona-Krise. Dies wird auch in der Sendung Quer und in der Rundschau im BR Fernsehen thematisiert.

Bildungslücke durch Corona
Interviews mit Ludger Wößmann auf ZDFheute online und im Tagesschau-Zukunftspodcast.

Die sozial-emotionale Entwicklung der Kinder wird jetzt extrem gestört
Interview mit Ludger Wößmann in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung über die ersten Reaktionen auf die Corona-Krise im Schulsystem.

Wegbrechende Ausbildungsplätze während der Krise könnten fatale Folgen für eine ganze Generation haben
Ein Business Insider-Artikel zitiert Ludger Wößmann zu den Folgen der Corona-Krise für die Ausbildungssituation in Deutschland.

Corona-Schulpolitik fällt durch: Die Schulkatastrophe
Während der Corona-bedingten Schulschließungen verweisen die Medien in vielen weiteren Beiträgen immer wieder auf die Befunde und Beiträge des ifo Zentrums für Bildungsökonomik. Hier eine Auswahl: Zeit online, Spiegel online, Focus, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Focus, Welt am Sonntag, Frankfurter Allgemeine Zeitung, LMU-Website, Die Welt, Spiegel, Die Welt, Focus, Die Welt, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Die Welt.

Wirtschaftspolitische Aspekte der Corona-Krise
In seinem Thesenpapier zu den Wirtschaftspolitischen Aspekten der Corona-Krise geht der Wissenschaftliche Beirat beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie unter Beteiligung von Ludger Wößmann auch auf die Auswirkungen der Schulschließungen ein.

First 12 months with mum: Will you be happier later on?
Larissa Zierow im DIAL Podcast über ihre Studie zu den Auswirkungen einer längeren Elternzeit in der DDR.

Es liegt nicht alles am Sozialismus
In einem Gastbeitrag in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung berichten Sascha Becker, Lukas Mergele und Ludger Wößmann über ihre Forschung, dass Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland älter als die DDR sind.
AKTUELLE PUBLIKATIONEN

Artikel in referierten Journals

Sascha O. Becker, Lukas Mergele und Ludger Wößmann, „The Separation and Reunification of Germany: Rethinking a Natural Experiment Interpretation of the Enduring Effects of Communism”, Journal of Economic Perspectives 34 (2): 143-171, 2020.
 

Parampreet Christopher Bindra, Daniela Glätzle-Rützler und Philipp Lergetporer, „Discrimination at Young Age: Experimental Evidence from Preschool Children”, Journal of Economic Behavior and Organization 175: 55-70, 2020.
 

Maria Cattaneo, Philipp Lergetporer, Guido Schwerdt, Katharina Werner, Ludger Wößmann und Stefan C. Wolter, „Information Provision and Preferences for Education Spending: Evidence from Representative Survey Experiments in three Countries”, European Journal of Political Economy 63: 101876, 2020.
 

Working Papers

Franziska Hampf, Marc Piopiunik und Simon Wiederhold, „The Effects of Graduating from High School in a Recession: College Investments, Skill Formation, and Labor-Market Outcomes”, CESifo Working Paper No. 8252, April 2020.
 

Sonstige Veröffentlichungen

Aktionsrat Bildung, „Bildung zu demokratischer Kompetenz”, Münster: Waxmann, 2020.

Sascha O. Becker, Lukas Mergele und Ludger Wößmann, „Die deutsche Teilung und Wiedervereinigung und die 'Auswirkungen' des Kommunismus”, ifo Schnelldienst 73 (5): 48-51, 2020.

Sascha O. Becker, Lukas Mergele und Ludger Wößmann, „German division and reunification and the 'effects' of communism”, Vox, 5.4.2020.

Alexander M. Danzer, Natalia Danzer, Christina Felfe de Ormeno, Katharina Spieß, Simon Wiederhold und Ludger Wößmann, „Bildung ermöglichen! Unterricht und frühkindliches Lernen trotz teilgeschlossener Schulen und Kitas”, Bildungsökonomischer Aufruf, 3.5.2020.

Katharina Heisig und Larissa Zierow, „Elternzeitverlängerung in der DDR: Langfristig höhere Lebenszufriedenheit der Kinder”, ifo Dresden berichtet, 27, Nr. 2: 07-09, 2020.

Guido Schwerdt und Ludger Wößmann, „Empirical Methods in the Economics of Education”, in: S. Bradley, C. Green (Hrsg.), The Economics of Education: A Comprehensive Overview
, Second Edition, London: Academic Press/Elsevier, 3-20, 2020.

Ludger Wößmann, „Folgekosten ausbleibenden Lernens – Was wir über die Corona-bedingten Schulschließungen aus der Forschung lernen können”, ifo Schnelldienst 73 (6): 38-44, 2020.

Ludger Wößmann, „Kompletten Lernstopp verhindern”, Wirtschaftsdienst 100 (4), 2020.

Wissenschaftlicher Beirat, Wirtschaftspolitische Aspekte der Corona-Krise. Berlin: BMWi, 2020.
PERSONALIEN
Nach ihrer erfolgreichen Promotion verlässt Franziska Hampf das ifo Zentrum für Bildungsökonomik, um eine Stelle bei ERGO Mobility Solutions anzutreten. Alles Gute für die neue Aufgabe!

Nach dem Abschluss ihres Master-Studiums an der Wirtschaftsuniversität Wien hat Sarah Gust Mitte Juni als Doktorandin im ifo Zentrum für Bildungsökonomik begonnen. Anfang Mai hat Vera Freundl am ifo Zentrum für Bildungsökonomik als Fachreferentin angefangen. Herzlich willkommen!

Franziska Kugler ist Anfang Juni in Elternzeit gegangen.
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