Pressemitteilung -

ifo Geschäftsklimaindex Ostdeutschland sinkt leicht (Mai 2019)

Die Stimmung der ostdeutschen Unternehmer hat sich im Mai wieder etwas abgekühlt. Der ifo Geschäftsklimaindex für die gesamte regionale Wirtschaft sank leicht von 103,1 auf 102,4 Punkte. Ausschlaggebend hierfür waren die deutlich gesunkenen Lageeinschätzungen der Befragungsteilnehmer. Mit Blick auf die kommenden sechs Monate äußerten sich die befragten Unternehmer abermals optimistischer.

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Im ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbe kühlte die Stimmung merklich ab. Die Befragungsteilnehmer korrigierten ihre Lageeinschätzungen deutlich nach unten. Ihre Erwartungen für die kommenden sechs Monate fielen abermals pessimistischer aus.

Auch im ostdeutschen Dienstleistungssektor sank der Geschäftsklimaindex leicht. Ausschlaggebend für diesen Stimmungsrückgang waren die rückläufigen Lageeinschätzungen. Die Geschäftserwartungen wurden abermals optimistischer.

Im ostdeutschen Handel blieb die die Stimmung im Mai nahezu unverändert. Die Befragungsteilnehmer aus Groß- und Einzelhandel äußerten sich spürbar zufriedener über ihre laufenden Geschäfte. Ihr Ausblick auf die kommenden sechs Monate trübte sich spürbar ein.

Im ostdeutschen Bauhauptgewerbe hellte sich das Geschäftsklima weiter auf. Die befragten Bauunternehmer hoben sowohl ihre Lageeinschätzungen als auch ihre Geschäftserwartungen deutlich an.

Prof. Dr. Marcel Thum
Leiter der ifo Niederlassung Dresden

Prof. Dr. Joachim Ragnitz
Stellvertr. Leiter der ifo Niederlassung Dresden

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ifo Geschäftsklima Ostdeutschland Mai 2019: Ausführliche Seite mit Download, Zeitreihen und Grafiken

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Harald Schultz

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