ifo Geschäftsklimaindex gestiegen
Der ifo Geschäftsklimaindex für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands
ist im April gestiegen. Die aktuelle Lage wird von den Unternehmen
nochmals deutlich besser beurteilt. Den Optimismus im Hinblick auf das
kommende halbe Jahr nahmen sie hingegen etwas zurück. mehr...
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Frühjahrsgutachten 2017 der Wirtschaftsforschungsinstitute: Aufschwung festigt sich trotz weltwirtschaftlicher Risiken
Am 12. April 2017 stellte die Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose in
Berlin ihr Frühjahrsgutachten vor. Nach der Prognose dürfte das
Bruttoinlandsprodukt in Deutschland in diesem Jahr um 1,5% und im
kommenden Jahr um 1,8% zulegen. mehr...
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ifo Standpunkt Nr. 184
Was es uns kostet, wenn Donald Trump Ernst macht
Der Präsident des ifo Instituts, Clemens Fuest, zeigt die Folgen auf,
mit denen zu rechnen wäre, wenn die USA zu Zöllen oder nicht-tarifären
Handelshemmnissen gegenüber einzelnen oder allen Handelspartnern
greifen, um den heimischen Markt abzuschotten. mehr...
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ifo DICE Report 1/2017: Das Preisstabilitätsziel der Eurozone und die europäische Schuldenkrise
Die mittlerweile sieben Jahre andauernde europäische Schuldenkrise hat
die Eurozone und die Europäische Union, einschließlich der Europäischen
Zentralbank und ihrer Geldpolitik, entscheidend verändert. Im Herbst
2016 fand die Konferenz „Das Preisstabilitätsziel der Eurozone und die
europäischen Schuldenkrise“ an der ESMT Berlin statt, die gemeinsam von
der ESMT Berlin und dem Max-Planck-Institut für Steuerrecht und
Öffentliche Finanzen organisiert und von der Stiftung Geld und Währung
finanziell unterstützt wurde. Die Rubrik Forum der Ausgabe 1/2017 des
ifo DICE Reports stellt den aktuellen Stand der Diskussion in Form von
Kurzbeiträgen der Konferenzteilnehmer vor. mehr...
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Bildung zahlt sich aus
Was bringt ein höherer Bildungsabschluss unter dem Strich? Wer eine
Lehre macht, nimmt während der Ausbildungszeit als Lehrling
Einkommenseinbußen im Vergleich zu einer ungelernten Tätigkeit in Kauf,
hofft dann in der Folge aber auf höhere Arbeitseinkommen. Noch viel mehr
gilt dies für jemanden, der ein Studium aufnimmt. Aber reichen die
späteren Einkommenszuwächse aus, um die ursprünglichen
Einkommenseinbußen zu kompensieren? Eine neue Studie des ifo Instituts
zeigt, dass sich die Investition in einen höheren Bildungsabschluss
wirtschaftlich lohnt. Ein höherer Abschluss geht mit höheren
Monatseinkommen einher, mit einem geringeren Risiko, arbeitslos zu
werden, sowie insgesamt mit sechsstelligen Zuwächsen beim
Lebenseinkommen. Download
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Das österreichische Rentensystem im Blickpunkt
Das Rentensystem in Österreich wird in den Medien des Öfteren als
Vorbild für das deutsche dargestellt. Betrachtet man die Eckdaten des
österreichischen Rentensystems näher, darf an der Sicherung der
Nachhaltigkeit der Finanzierung gezweifelt werden, da bei einem
steigenden Altenquotienten bis 2060 davon auszugehen ist, dass die
Pensionen zukünftig in immer geringerem Umfang durch die laufenden
Beiträge gedeckt sein werden. mehr...
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Deutsche Ziviljustiz überdurchschnittlich effizient, gehört aber nicht zur Spitze
Das deutsche Justizsystem ist bei Zivil- und Handelssachen im
europäischen Vergleich überdurchschnittlich effizient, gehört aber nicht
zur Spitze. Und innerhalb Deutschlands gibt es große Unterschiede bei
der Effizienz. Das sind Ergebnisse einer neuen Studie des ifo Instituts.
Im Jahr 2012 lag die Erledigungsquote in Deutschland mit 66,6% über dem
europäischen Durchschnitt von 59,7%. Auch die durchschnittliche
Verfahrensdauer war 2012 mit 6,1 Monaten besser als der europäische
Durchschnitt von 9,3 Monaten. mehr...
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Freihandel von Lissabon bis Wladiwostok
Der Handel zwischen der EU und Russland ist derzeit durch Sanktionen des
Westens gegen Russland und gegenseitige Embargo-Maßnahmen schwer
belastet. Vielleicht erfordert ein Interessensausgleich weniger
Strafmaßnahmen, sondern eher die Perspektive auf vertiefte
wirtschaftliche Kooperation. Der ifo Forschungsbericht 79 stellt mehrere
Szenarien für eine Zollunion zwischen der Europäischen Union und der
Eurasischen Wirtschaftsgemeinschaft vor. mehr...
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Eurozone Economic Outlook: Stabile Erholung im Euroraum
Die konjunkturelle Erholung im Euroraum setzt sich fort. Im zweiten
Quartal 2017 ist mit einem Wachstum von 0,5% zu rechnen, im dritten
Quartal mit 0,4%. Der private Konsum wird aufgrund der gestiegenen
verfügbaren Einkommen und der günstigen Lage auf dem Arbeitsmarkt der
Haupttreiber dieser Entwicklung sein, obschon höhere Inflationsraten die
Kaufkraft der privaten Haushalte etwas belasten werden. mehr...
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Ausländer tragen die Hälfte des Beschäftigungsaufbaus in den ostdeutschen Flächenländern
Von Juni 2015 bis Juni 2016 entfielen 54% des Zuwachses der
sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung in den ostdeutschen
Flächenländern auf Ausländer. Dies ergibt eine aktuelle Auswertung der
Dresdner Niederlassung des ifo Instituts von Daten der Bundesagentur für
Arbeit. mehr...
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Arbeitswelt 4.0: Wohlstandszuwachs oder Ungleichheit und Arbeitsplatzverlust?
Die Arbeitswelt befindet sich im Umbruch. In der öffentlichen Debatte
werden Befürchtungen geäußert, dass der technologische Wandel und
insbesondere die Digitalisierung zu Arbeitsplatzverlusten führen. Ob
diese Sorge berechtigt ist, diskutieren im ifo Schnelldienst 7/2017
Oliver Stettes, Institut der deutschen Wirtschaft Köln, Melanie Arntz,
Terry Gregory und Ulrich Zierahn, Zentrum für Europäische
Wirtschaftsforschung (ZEW), Mannheim, Katharina Dengler, Institut für
Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg, Daniel Veit,
Universität Augsburg und MÜNCHNER KREIS, sowie Werner Eichhorst und Ulf
Rinne, Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit (IZA), Bonn. mehr...
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Fortschritte in der globalen Handelsliberalisierung: Das WTO-Abkommen über Handelserleichterungen
Die Welthandelsorganisation konnte nach langen Verhandlungen ein neues
multilaterales Handelsabkommen beschließen, das in der Öffentlichkeit
wenig diskutiert wird. In Anbetracht der zunehmenden Skepsis gegenüber
Handelsabkommen per se und der einhergehenden national orientierten
Politiken, ist das sogenannte Trade Facilitation Agreement der WTO ein
wichtiger Erfolg. Bei einer sofortigen und vollständigen Umsetzung der
in diesem Abkommen festgelegten Regeln könnte das Wachstum des
Bruttoinlandsprodukts weltweit jährlich um 0,54% zulegen. Im
konservativsten Szenario der WTO und über einen Zeitraum von zehn Jahren
läge der Wachstumszuwachs immerhin noch bei 0,34%. mehr...
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Neu erschienen
ifo Schnelldienst 7/2017 u.a. mit Beiträgen zur Arbeitswelt 4.0, zu
Einkommenserträgen und Bildungsabschlüssen, zur Kredithürde, zum
Ökonomenpanel. mehr...
ifo Schnelldienst 8/2017 mit der Gemeinschaftsdiagnose Frühjahr 2017. mehr...
ifo Dresden berichtet 2/2017 u.a. mit Beiträgen zur Wohnungsmarktpolitik
in europäischen Ländern, zum kommunalen Finanzausgleich, zum
Beschäftigungsaufbau in den ostdeutschen Flächenländern. mehr...
ifo DICE Report 1/2017, Thema: The Price-Stability Target in the Eurozone and the European Debt Crisis. mehr...
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CESifo Forum 1/2017, Thema: How Would a TTIP Affect Central and Eastern Europe? mehr...
Quamrul H. Ashraf, Francesco Cinnirella, Oded Galor, Boris Gershman und
Erik Hornung, "Capital-Skill Complementarity and the Emergence of Labor
Emancipation", CESifo Working Paper Nr. 6423, März 2017. Download
Chang Woon Nam, Sumin Nam und Peter Steinhoff, "Modi's 'Make in India'
Industrial Reform Policy and East Asian Flying-Geese Paradigm", CESifo Working Paper Nr. 6431, März 2017. Download
Niko Jaakkola, Daniel Spiro und Arthur A. van Benthem, "Finders, Keepers?", CESifo Working Paper Nr. 6435, April 2017. Download
Niklas Potrafke, "Government Ideology and Economic Policy-Making in the United States", CESifo Working Paper Nr. 6444, April 2017. Download
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Tim Oliver Berg, "Forecast Accuracy of a
BVAR under Alternative Specifications of the Zero Lower Bound", Studies in Nonlinear Dynamics & Econometrics 21(2), 2017, 1–29.
Francesco Cinnirella, Marc Klemp und Jacob Weisdorf, "Malthus in the
Bedroom: Birth Spacing as Birth Control in Pre-Transition England", Demography 54(2), 2017, 413–436.
Oliver Falck, "Does Broadband Infrastructure Boost Employment?", IZA World of Labour, 2017, online.
Clemens Fuest, "Inequality Reduces Growth", in: Bruno S. Frey und David Iselin (Hrsg.), Economic Ideas You Should Forget, Springer, Cham, 2017, 63–64.
Clemens Fuest und Johannes Becker, "Der Odysseus-Komplex. Das
Fünf-Punkte-Programm für eine stabile Eurozone", in: BayBG Bayerische
Beteiligungsgesellschaft mbH (Hrsg.), Geschäftsbericht 2015/2016, München, 2017, 18–20.
Clemens Fuest und Johannes Becker, "Ein Fünf-Punkte-Programm für eine stabile Eurozone", Markt – Das Deutsch-Niederländische Wirtschaftsmagazin (1), 2017, 32–37.
Johanna Garnitz und Dorine Boumans, "Ifo World Economic Survey Database – An International Economic Expert Survey", Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik – Journal of Economics and Statistics 237(1), 2017, 71–80.
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Münchner Seminar
Am Montag, 8. Mai 2017, wird Clemens Fuest, Präsident des ifo
Instituts und Professor an der Ludwig-Maximilians-Universität München,
in seinem Vortrag "Der Odysseus-Komplex. Ein pragmatischer Vorschlag zur Lösung der Eurokrise"
einen Plan zur Reform der Eurozone vorstellen. Die Veranstaltung findet
dieses Mal in der Großen Aula der Ludwig-Maximilians-Universität
München statt.
Beginn: 18.00 Uhr.
Teilnahme nur nach vorheriger Registrierung.
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Ricardo@200 – Außenhandelstheorie in stürmischen Zeiten
Das ifo Institut veranstaltet am 5. Mai 2017 in Kooperation mit der IHK
für München und Oberbayern und dem Ausschuss für Außenwirtschaftstheorie
und -politik des Vereins für Socialpolitik eine Konferenz zu Ehren von
David Ricardo, einem der Gründungsväter der modernen
Volkswirtschaftslehre. mehr...
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68. Jahresversammlung des ifo Instituts
Die 68. Jahresversammlung des ifo Instituts findet am Mittwoch, 28. Juni
2017, in der Ludwig-Maximilians-Universität München statt. Der
öffentliche Teil der Veranstaltung befasst sich mit Deutschland als
Wissenschafts- und Innovationsstandort. Als Hauptrednerin wird Frau
Professor Dr. Johanna Wanka, Bundesministerin für Bildung und Forschung,
erwartet. Das Thema wird in einer Podiumsdiskussion mit Vertretern aus
Politik, Wirtschaft und Wissenschaft vertieft. mehr...
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Neues in der Mediathek
Die CES Lecture mit Moritz Kuhn, Universität Bonn, zum Thema „Income and Wealth Inequality: Theory and Evidence“ und der Vortrag von Axel Börsch-Supan
beim Münchner Seminar „Älter. Gesünder. Produktiver. Wie geht es mit
der Rente und dem demographischen Wandel weiter?“ sind in der ifo
Mediathek eingestellt.
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Verlängerung der Verträge als ifo-Forschungsprofessor
Die nunmehr dritte Periode des Vertrags als ifo-Forschungsprofessor von
Wilhelm Kohler, Professor an der Universität Tübingen, ist abgelaufen.
Professor Kohler wird die Zusammenarbeit mit dem ifo Institut fortsetzen
und seinen Vertrag um weitere drei Jahre verlängern. Er berät
insbesondere das ifo Zentrum für Außenwirtschaft. Auch Ronnie Schöb,
Professor an der Freien Universität Berlin, beginnt die vierte Periode
seiner Tätigkeit als ifo-Forschungsprofessor. Er arbeitet vor allem mit
der ifo Niederlassung Dresden zusammen.
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"Das Yin und das Yang der Leistungsbilanz"
Gastbeitrag von Gabriel Felbermayr und Jens Südekum zum deutschen Leistungsbilanzüberschuss. In: Frankfurter Allgemein Zeitung, 3. April 2017. mehr...
"Benachteiligt sind die West-Niedriglohnbezieher"
Interview mit Joachim Ragnitz zur geplanten Ost-West-Rentenangleichung. In: Dresdner Neueste Nachrichten, 3. April 2017. mehr...
"Brexit Negotiations Series: Brexit: Economic Issues"
Gastbeitrag von Clemens Fuest zum Brexit. Oxford Business Law Blog, 3. April 2017. mehr...
"Die Rechnung für den Abschied"
Gastbeitrag von Clemens Fuest zum Auftakt der Brexit-Verhandlungen. In: Handelsblatt, 6. April 2017. mehr...
"Der Richter und das Wachstum"
Gastbeitrag von Niklas Potrafke, Marina Riem und Christoph Schinke zur Effizienz der deutschen Justiz im EU-Vergleich. In: WirtschaftsWoche, 7. April 2017. mehr...
"Ohne Nachhaltigkeit kollabiert das Wachstum"
Interview mir Clemens Fuest zu einer nachhaltigen Wachstumsstrategie. In: LfA Magazin, Frühjahr/Sommer. mehr...
"La crise de l’union monétaire n’est pas terminée"
Interview mit Clemens Fuest zur Krise in der Eurorzone: In: LeMonde.fr , 11. April 2017. mehr...
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- 4. Mai 2017: ifo Wirtschaftsklima für den Euroraum
- 5. Mai 2017: ifo-Konferenz: "Ricardo@200 – Außenhandelstheorie in stürmischen Zeiten“, München
- 11. Mai 2017: ifo Weltwirtschaftsklima
- 12. und 13. Mai 2017: 1st Doctoral Workshop on the Economics of Digitization, ifo Institut
- 22. Mai 2017: Dresdner Vorträge zur Wirtschaftspolitik, Niederlassung Dresden des ifo Instituts
- 23. Mai 2017: ifo Geschäftsklima
- 23. bis 25. Mai 2017: IIPF Doctoral School 2017, ifo Institut
- 24. Mai 2017: ifo Konjunkturtest Dienstleister
- 26. und 27. Mai 2017: CESifo Area Conference on Employment and Social Protection, ifo Institut
- 29. Mai 2017: ifo Geschäftsklima Ostdeutschland
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