Aktuelles |
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ifo Geschäftsklimaindex erneut gestiegen
Das ifo
Geschäftsklima für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands
hat sich im Februar verbessert. Die Unternehmen berichten häufiger
als im Januar von einer guten Geschäftslage. Ihre Geschäftserwartungen
sind das vierte Mal in Folge zuversichtlicher. Die deutsche Konjunktur
wird derzeit von binnenwirtschaftlichen Auftriebskräften getragen.
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Aktualisierte
Neuauflage des "Grünen Paradoxon"
Hans-Werner Sinn, Präsident des ifo Instituts, kritisierte bereits
in seinem 2008 veröffentlichten Buch "Das grüne Paradoxon"
die Irrtümer der Umweltpolitik. Im Februar ist nun die erste
internationale Ausgabe des Werkes bei MIT Press unter dem Titel "The
Green Paradox" erschienen. Zeitgleich ist auch die vollständig
aktualisierte und überarbeitete Taschenbuchausgabe im Ullstein
Buchverlag herausgekommen. Sie diskutiert u.a. die energiepolitische
Wende der Bundesrepublik Deutschland nach Fukushima. mehr...
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Risiken
durch die Target-Salden
Das
vor gut einem Jahr von Hans-Werner Sinn aufgedeckte Risiko in der
Bilanz der Deutschen Bundesbank rückt immer mehr in das öffentliche
Bewusstsein, wie verschiedene aktuelle Artikel in den Medien zeigen.
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"Fed
versus EZB: Wie man Target-Schulden tilgt"
Gastbeitrag
von Hans-Werner Sinn zur den Target-Forderungen der Bundesbank.
In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27. Februar 2012.
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Weltwirtschaftsklima
geringfügig aufgehellt
Der
Indikator für das ifo Weltwirtschaftsklima zeigte nach zweimaligem
Rückgang im ersten Quartal 2012 eine leichte Aufwärtsbewegung,
liegt aber weiterhin deutlich unter seinem langfristigen Durchschnitt.
Für die Verbesserung waren ausschließlich die etwas weniger
pessimistischen Erwartungen für die nächsten sechs Monate
verantwortlich. Die gegenwärtige Lage dagegen wurde etwas schlechter
als noch in der Vorquartalsumfrage beurteilt. Die Ergebnisse belegen
die weiterhin schwierige Situation der Weltwirtschaft. mehr...
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Report on
the European Economy 2012
Am
27. Februar in Brüssel und am 28. Februar in Berlin wurde der
Report on the European Economy 2012 der European Economic Advisory
Group (EEAG) @ CESifo vorgestellt. Der diesjährige Bericht
konzentriert sich insbesondere auf die Eurokrise. Die
Autoren stellen eine ausführliche Analyse der Zahlungsbilanzprobleme
der Eurozone vor, wobei sie mögliche Wege zur Korrektur der
Ungleichgewichte vorschlagen. Einer der wichtigsten Vorschläge
ist die Einführung eines Systems von kurzfristigen Schuldverschreibungen,
die von jeder Regierung standardisiert und mit öffentlichem
Grundbesitz oder vorrangigen Ansprüchen auf künftige Steuereinnahmen
besichert würden. Diese Schuldverschreibungen würden die
geldpolitischen Transaktionen der EZB vereinfachen und könnten
dazu benutzt werden, allmählich die Target-Schulden abzubauen,
die bisher zwischen den nationalen Zentralbanken aufgebaut worden
sind. mehr...
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Kredithürde
auf Tiefststand
Die
Kredithürde für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands
hat im Februar erneut nachgegeben. 21,1% der befragten Unternehmen
bewerten die Kreditvergabepraxis der Banken als restriktiv. Das
sind noch einmal 1,7 Prozentpunkte weniger als im Januar. Damit
ist die Kredithürde auf den niedrigsten Wert seit Beginn
der Erhebung im Jahr 2003 gefallen. Die Unternehmen in Deutschland
haben derzeit einen außerordentlich guten Zugang zu Bankkrediten.
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Beschäftigungsaufbau
setzt sich fort
Das ifo Beschäftigungsbarometer
für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands steht im Februar
nahezu unverändert auf einem hohen Niveau. Die Unternehmen
in Deutschland planen weiterhin, die Mitarbeiterzahl zu erhöhen.
Der Arbeitsmarkt ist hierzulande trotz der Schwierigkeiten in der
Eurozone in einer robusten Verfassung. mehr...
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Neu in der DICE-Datenbank
In der Datenbank
finden sich neue Übersichten und Auswertungen zum CO2-Zertifikatehandel,
zur Arbeitslosenunterstützung, zum Vertrauen in europäische
Institutionen, zur Entwicklung des Glasfasernetzes. Die
Zusammenstellungen der DICE-Datenbank geben Auskunft über die
institutionellen Bedingungen in den europäischen und weiteren
großen Industrieländern.
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Forschungsergebnisse
aus dem ifo Institut |
Transferleistungen zugunsten der ostdeutschen Bundesländer: Status
quo und Ausblick
In der aktuellen
Debatte über die Schuldenkrise in Europa wird oftmals vor der
Herausbildung einer Transferunion gewarnt, bei der die reicheren Mitgliedstaaten
für unzureichende strukturelle Anpassungen in den ärmeren
Mitgliedstaaten zu zahlen haben. Ein mahnendes Beispiel könnte
hier Deutschland darstellen, wo aufgrund der Unterschiede
in der wirtschaftlichen Leistungskraft in Ost- und Westdeutschland
ein nicht unbeträchtlicher Teil des westdeutschen Steuer- und
Beitragsaufkommens in den Osten transferiert wird. Der
ifo Schnelldienst 3/2012 gibt einen Überblick über
die Zahlungsströme zwischen Ost- und Westdeutschland in den Jahren
1991 bis 2010 und deren voraussichtliche Entwicklung in den kommenden
Jahren. mehr...
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Ansätze
zur Vereinheitlichung des Rentensystems in Deutschland
Auch mehr als
20 Jahre nach der deutschen Vereinigung gibt es bei der Berechnung
der gesetzlichen Altersrenten in Ost- und Westdeutschland gravierende
Unterschiede. Seit langem wird im politischen Raum deshalb eine
Vereinheitlichung des Rentensystems in Deutschland gefordert. Vordergründig
werden diese mit der vermeintlichen Notwendigkeit einer Anhebung
der Ost-Renten auf das Westniveau begründet; tatsächlich
muss es aber vor allem darum gehen, durch Wiederherstellung von
Beitrags- und Teilhabeäquivalenz die derzeitige Benachteiligung
der Versicherten in Westdeutschland zu beseitigen. Das ifo Institut
präsentiert im ifo Schnelldienst 4/2012 einen Vorschlag, der
zum einen die Verteilungsposition der Ost-Rentner nahezu unangetastet
lässt, zum anderen aber auch die Ungleichbehandlung von Beitragszahlern
in West- und Ostdeutschland überwindet. mehr...
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ifo Indikator
für den Euroraum stabilisiert sich auf niedrigem Niveau
Der ifo Indikator
für das Wirtschaftsklima im Euroraum ist im ersten Quartal
2012 nach zweimaligem Rückgang zwar leicht gestiegen, liegt
aber weiterhin deutlich unter seinem langfristigen Durchschnitt.
Die Beurteilungen zur aktuellen Lage haben sich weiter eingetrübt.
Nur die Erwartungen für die nächsten sechs Monate hellten
sich gegenüber dem vierten Quartal 2011 etwas auf. Für
den Euroraum kann keine konjunkturelle Entwarnung gegeben werden.
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Publikationen
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ifo
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ifo
Beiträge zur Wirtschaftsforschung 41 erschienen
Wie beeinflussen
frühkindliche, vorschulische Bildung und öffentlich geförderte
Kinderbetreuung die Wahl des weiterführenden Schulzweigs nach
der Grundschule? Wie wirken sich unterschiedliche Bewertungsschemata
von Lehrern auf die Lernmotivation von Schülern aus? In der neu
erschienenen Studie aus der Reihe ifo Beiträge zur Wirtschaftsforschung
"Educational Production in Preschools and
Schools Microeconometric Evidence from Germany" beschäftigte
sich Martin Schlotter mit diesen Fragen. mehr... |
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EU-Gipfel:
Kann eine Fiskalunion den Euro retten?
Ende Januar 2012
einigten sich 25 EU-Staaten auf Schuldenbremsen,
die sie auf eine Politik des ausgeglichenen Haushalts festlegen sollen.
Die Auswirkungen dieses Beschlusses diskutieren im ifo Schnelldienst 3/2012
Charles B. Blankart, Humboldt-Universität zu Berlin, Peter Spahn,
Universität Hohenheim, Henrik Enderlein,
Hertie School of Governance, Berlin, Sebastian Hauptmeier und
Fédéric Holm-Hadulla, Europäische Zentralbank,
und Max Otte, Universität Graz. mehr... |
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Solarstromboom mit Nebenwirkungen
Die
deutsche Solarstrombranche befindet sich in einer Phase der Marktbereinigung.
Der Sonnenstromboom geht mit Überkapazitäten bei den Herstellern
von Solarzellen und Modulen und fallenden Preisen einher. Trotz einer
großzügigen Förderung gerät die als Zukunftsindustrie
bezeichnete deutsche Photovoltaikindustrie in eine Absatzkrise, und
die Förderung der Photovoltaik in Deutschland erweist sich als
industriepolitisches Debakel. mehr... |
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Eurobonds: "Blue Bonds", "Red Bonds" oder keine
Bonds?
Kann der
Vorschlag zur Einführung von "Blue Bonds" und "Red
Bonds" das Risiko für die Euroländer minimieren? Demnach
könnte bis zu einer Obergrenze für die Schuldenstandsquote
eine Finanzierung durch gemeinsame Euroanleihen mit gesamtschuldnerischer
Haftung, sog.
"Blue Bonds", erfolgen, darüber hinaus müssten
die Staaten nationale Anleihen, sog. "Red Bonds", emittieren,
die mit deutlich höheren Zinsen ausgestattet sein dürften.
Über diese Möglichkeit diskutieren im
ifo Schnelldienst 4/2012 Martin Schütte, ehem. Vorstandsmitglied
der HypoVereinsbank/Bayer. Hypotheken- und Wechsel-Bank AG sowie Lehrbeauftragter
und Honorarprofessor der Universität München, und Nicholas
Blanchard, UniCredit Markets & Investment Banking,
Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft
Köln, und Bernd Lucke, Universität Hamburg und Indiana University,
Bloomington. mehr... |
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Neu
erschienen: |
ifo
Schnelldienst 3/2012 u.a. mit Beiträgen zur Fiskalunion, zur
Beurteilung der Transferleistungen zugunsten der ostdeutschen Bundesländer,
zum Solarstromboom.
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ifo
Schnelldienst 4/2012 u.a. mit Beiträgen zu "Blue Bonds"
und "Red Bonds", zur Vereinheitlichung des Rentensystems
in Deutschland, zur Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik, zum Global "Go-To
Think Tanks"-
Ranking 2011.
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ifo
Dresden berichtet 1/2012 u.a. mit Beiträgen zur Konjunkturprognose
Ostdeutschland und Sachsen 2011/2012, zur Messung von Armut, zur Einnahmeprojektion
für den Freistaat Sachsen.
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Thomas
Strobel, "ICT Intermediates, Growth and Productivity Spillovers:
Evidence from Comparison of Growth Effects in German and US Manufacturing
Sectors", Ifo Working Paper No. 123, Februar 2012.
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Jan
Kluge und Robert Lehmann, "Marshall or Jacobs? Answers to an
Unsuitable Question from an Interaction Model", Ifo Working
Paper
No. 124, Februar 2012.
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Stefan
Arent, Alexander Eck, Michael Kloß und Oskar Krohmer,
"Income Risk, Saving and Taxation: Will Precautionary Saving
Survive?",
Ifo Working Paper No. 125, Februar 2012.
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CESifo
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CESifo
World Economic Survey, 1/2012. mehr...
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CESifo
DICE Report 4/2011,
Thema: Migration Challenges and Policies. mehr...
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CESifo
Forum 4/2011, Thema: Euro Crisis. mehr...
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CESifo
Forum, Special Issue January 2012,
Thema: The European Balance of Payments Crisis. mehr...
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CESifo
Bulletin 1/2012. mehr...
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CESifo
Economic Studies 58(1), 2012. mehr...
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Externe
Publikationen
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Marcus Drometer,
"Bureaucrats and Short-Term Politics",
Public Choice 151(12), 2012, 149163.
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Oliver Falck,
David B. Audretsch, M.P. Feldman und Stephan Heblich, "Local
Entrepreneurship in Context", Regional Studies 46(3),
2012,
379389.
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Christa Hainz
und Stefanie Kleimeier, "Political Risk, Project Finance,
and the Participation of Development Banks in Syndicated Lending",
Journal of Financial Intermediation 21, 2012, 287314.
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Benedikt Heid
und Mario Larch, "Migration, Trade and Unemployment",
Economics The Open-Access Open-Assessment E-Journal.
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Nikolay Hristov,
Timo Wollmershäuser und Oliver Hülsewig, "Loan Supply
Shocks During the Financial Crisis: Evidence for the Euro Area",
Journal of International Money and Finance 31(3), 2012, 569592.
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Karen Pittel
und Dirk Rübbelke, "Transitions in the Negotiations on
Climate Change: From Prisoner's Dilemma to Chicken and Beyond",
International Environmental Agreements: Politics 12(1), 2012,
2339.
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Ludger Wößmann
und Eric A. Hanushek, "The Economic Benefit of Educational
Reform in the European Union",
CESifo Economic Studies 58(1), 2012, 73109.
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Veranstaltungen |
Workshop
zum Thema "Arbeitsmarkt und Sozialpolitik"
Am
9. und 10. März 2012 organisiert die Niederlassung Dresden
des ifo Instituts den zweiten Workshop zum Thema "Arbeitsmarkt
und Sozialpolitik". Der Workshop bietet ein Forum für
aktuelle Forschungsergebnisse.
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Symposium "Energiewende an die technologische Spitze
oder ins wirtschaftliche Abseits?"
Bayern
und Deutschland haben sich zu einem radikalen Umbau der Energieversorgung
entschlossen. Das Gelingen dieses Umbaus entscheidet über die
Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft. Der Bayerische Handwerkstag
und das ifo Institut veranstalten am 5. März 2012 ein Symposium,
um aufzuzeigen, wo die Hebel angesetzt werden müssen, damit die
Energiewende für Bürger, Unternehmen und Staat ein Erfolg
wird.
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Neues in
der Mediathek
Die Videos zum Rundgespräch "Die Zukunft der Energieversorgung:
Atomausstieg, Versorgungssicherheit und Klimawandel", das am
24. und 25. Januar 2012 stattfand, stehen in der ifo Mediathek zur
Verfügung.
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ifo
in den Medien |
"Wenn der Euro zerbricht, hat die Bundesbank eine 500 Mrd.
EUR-Forderung gegen ein System, das nicht mehr existiert"
Interview mit
Hans-Werner Sinn zur Gefahr der Sozialisierung der Schulden. In: BörseGo
AG, 1. Februar 2012.
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"Abgesang auf das EEG"
Gastbeitrag von
Hans-Werner Sinn zur Einschätzung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes.
In: WirtschaftsWoche, 6. Februar 2012.
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"Man wollte auf die Warner gar nicht hören!"
Interview mit
Hans-Werner Sinn zum Stand und zur Weiterentwicklung der Volkswirtschaftslehre.
In: Die Zeit, 16. Februar 2012.
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"Wir sitzen in der Falle"
Interview mit
Hans-Werner Sinn zur Transferunion und zu Rettungsschirmen. In: Frankfurter
Allgemeine Zeitung,
18. Februar 2012.
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Termine |
- 5. März
2012: Symposium "Energiewende an die technologische Spitze
oder ins wirtschaftliche Abseits?", Handwerkskammer für München
und Oberbayern, München
- 9. und 10.
März 2012: CESifo Area Conference on Applied Microeconomic
- 9. und 10.
März 2012: Workshop zu Arbeitsmarkt und Sozialpolitik, Niederlassung
Dresden des
ifo Instituts
- 23. und
24. März 2012: CESifo Area Conference on Macro, Money and International
Finance
- 26. März
2012: ifo Geschäftsklima
- 29. März
2012: ifo Geschäftsklima Ostdeutschland
- 30. März
2012: Die Kredithürde
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Redaktion: Dr. Marga Jennewein, Annette Marquardt.
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