Aktuelles |
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ifo
Geschäftsklimaindex steigt erneut
Der ifo Geschäftsklimaindex für die gewerbliche Wirtschaft
ist im April weiter gestiegen. Sowohl ihre aktuelle Geschäftslage
als auch ihre Geschäftsaussichten für die nächsten
sechs Monate beurteilen die befragten Unternehmen günstiger als
im Vormonat. Deutschland profitiert in besonderer Weise von der überschäumenden
internationalen Investitionskonjunktur, die sich wegen der Spezialisierung
unseres Landes stärker als in den anderen großen europäischen
Ländern auf die Konjunktur auswirkt.
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Frühjahrsgutachten
der Wirtschaftsforschungsinstitute
Am
19. April 2007 stellten die sechs Wirtschaftsforschungsinstitute in
Berlin ihr Frühjahrsgutachten zur Lage der Weltwirtschaft und
der deutschen Wirtschaft im Frühjahr 2007 vor. mehr...
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Unternehmensteuerreform
2008
Thiess Büttner,
Leiter des Bereichs Öffentlicher Sektor des ifo Instituts, nahm
anlässlich der Sitzung des Finanzausschusses am 25. April 2007
in Berlin Stellung zum Entwurf der Fraktionen von CDU/CSU und SPD
für eine Unternehmensteuerreform 2008. Seiner Ansicht nach sind
einzelne Maßnahmen durchaus geeignet, eine Verbesserung der
steuerlichen Standortattraktivität zu erreichen, die positive
Effekte auf Investitionstätigkeit und Steuereinnahmen ausübt.
Die positiven Aspekte werden jedoch durch Änderungen an anderer
Stelle konterkariert. mehr...
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"Schlecht
verhandelt"
Gastbeitrag von Hans-Werner Sinn über Deutschlands Milliardenverlust
bei der Euro-Umstellung. In: WirtschaftsWoche, 16. April 2007.
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Neu
in der DICE Datenbank
In der Datenbank finden sich neue Übersichten zu den Themen
Gesundheitsausgaben, Regelungen zur privaten Krankenversicherung,
Regelungen zum Bürokratieabbau, Mitwirkung der Sozialpartner
bei der Arbeitslosenversicherung, Globalisierungsindex. Die Zusammenstellungen
geben Auskunft über die institutionellen Bedingungen in den europäischen
und weiteren großen Industrieländern. mehr...
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Forschungsergebnisse
aus dem ifo Institut |
Unternehmensnachfolge
im sächsischen Mittelstand: Ungenügend vorbereitet
Bis zum Jahr 2020
stehen im Freistaat Sachsen mehr als 25 000 übergabefähige
mittelständische Unternehmen mit einem Umsatz von etwa 16 Mrd.
Euro und ca. 330 000 Arbeitsplätzen zur Übergabe an. Für
diese Unternehmensübergaben bestehen, nach einer Studie der Niederlassung
Dresden des ifo Instituts, erhebliche Defizite im Vorbereitungsgrad,
so dass bei jedem fünften mittelständischen Unternehmen,
das in Sachsen bis 2020 vor einer altersbedingten Nachfolge steht,
die Stilllegung das wahrscheinlichste Szenario ist. Damit würden
ein Umsatzrückgang von einer knappen Milliarde Euro und ein Verlust
von etwa 30 000 Arbeitsplätzen einhergehen. mehr...
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Ostdeutsche Industrie: Enormes Investitionswachstum
Nach den aktuellen Ergebnissen des ifo Investitionstests neue Bundesländer
wollen die Unternehmen des ostdeutschen verarbeitenden Gewerbes im
laufenden Jahr etwa 8,6 Mrd. Euro in neue Bauten und Ausrüstungsgüter
investieren. Das entspricht - im Vergleich zum Vorjahr - einem Anstieg
von 5%.
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Bevölkerungsrückgang
in den neuen Bundesländern führt zu Knappheit bei hoch qualifizierten
Arbeitskräften
Die Bevölkerung
in den neuen Bundesländern wird auch in den kommenden Jahren
massiv schrumpfen und gleichzeitig gravierenden Veränderungen
in der altersmäßigen Zusammensetzung unterworfen sein.
Die Erwerbsbevölkerung wird noch stärker zurückgehen
als die Gesamtbevölkerung. Der absehbare Rückgang der Bevölkerung
und die damit einhergehende Alterung wird die gesamtwirtschaftliche
Dynamik dämpfen. Mit Blick auf den Arbeitsmarkt führte die
Niederlassung Dresden des ifo Instituts mehrere Simulationsrechnungen
bis zum Jahr 2020 durch, die die Auswirkungen des Bevölkerungsrückgangs
auf die wirtschaftliche Entwicklung in den neuen Bundesländern
ermittelten. mehr...
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Beschäftigungsperspektiven
weiter verbessert
Das ifo Beschäftigungsbarometer
für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands ist im März
leicht gestiegen. Der Indikator deutet damit auf eine weitere Verbesserung
der Arbeitsmarktlage hin. mehr... |
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Eurozone:
Der Aufschwung setzt sich fort
Die wirtschaftliche
Expansion in der Eurozone verlief im Jahr 2006 kräftig. Sie wurde
sowohl von der Binnennachfrage als auch durch den Außenbeitrag
belebt. Die Aussichten bleiben aufwärts gerichtet. mehr... |
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Publikationen
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ifo
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ifo
Beiträge zur Wirtschaftsforschung Band 26 erschienen
Infrastrukturbasierte
Netzindustrien wie die Telekommunikation, die Elektrizitätswirtschaft
oder auch der Schienenverkehr weisen gewisse technische und ökonomische
Besonderheiten auf. Traditionell sind bzw. waren sie in staatlichem
Eigentum, wurden aber - insbesondere in den 1990er Jahren - in großem
Maße durch Privatisierungen veräußert. Inwieweit
diese Entwicklungen aus wohlfahrtsökonomischer Perspektive sinnvoll
waren, untersucht Andreas Kuhlmann in seiner Dissertation, die in
der Reihe ifo Beiträge zur Wirtschaftsforschung als Band 26 erschienen
ist. Im Mittelpunkt steht die deutsche Stromindustrie, deren Besonderheiten
und Probleme - auch im Vergleich mit dem US-amerikanischen Stromsektor
- analysiert und deren geplante Anreizregulierungen thematisiert werden.
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Weiterhin
freundliches Kreditklima
Für die Unternehmen
des verarbeitenden Gewerbes hat sich bereits zum siebten Mal in Folge
die Lage auf dem Kreditmarkt verbessert.
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Der
Bevölkerungsrückgang hat für Dresden keine negativen
Wirkungen
Sachsen hat seit
1990 bereits 13% seiner Bevölkerung verloren und wird bis 2020
weitere 11% verlieren. Hinter diesen Zahlen stehen räumlich sehr
heterogene Entwicklungen mit starken Bevölkerungsverlusten vor
allem in den ländlichen Räumen, aber auch leichten Bevölkerungsgewinnen
für Dresden. Die Niederlassung Dresden des ifo Instituts zeigte,
dass es in der sächsischen Landeshauptstadt - bei gegebener Bevölkerungsprognose
- aufgrund der Sogwirkung für Erwerbspersonen aus dem Um- und
Ausland in der Summe nicht zu einem Mangel an Arbeitskräften
kommen wird.
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Im
April erschienen: |
ifo
Schnelldienst 7/2007 u.a. mit Beiträgen zu der Klimadebatte,
der Evaluierung von VAR-Prognosen, ifo Investitionstest Ostdeutschland.
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ifo Schnelldienst
8/2007 mit dem Frühjahrsgutachten. |
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ifo
Dresden berichtet 2/2007 u.a. mit Beiträgen zu den Auswirkungen
des demographischen Wandels auf den Dresdner Arbeitsmarkt, der Unternehmensnachfolge
im sächsischen Handwerk, der Bürgerarbeit.
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Thiess
Büttner, "Reform der Gemeindefinanzen", Ifo Working
Paper No. 45, April 2007.
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CESifo
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CESifo Forum:
Europäischer Handel mit China und Indien
Durch einen Abbau der Handelshemmnisse mit China und Indien wird Europa
enorm profitieren - durch günstige Vorleistungen, einen riesigen
Exportmarkt und als Kapitalmarkt. Allerdings ist auch mit erheblichem
Druck auf einige Bereiche der europäischen Wirtschaft, vor allem
auf die arbeitsintensiven Industrien, zu rechnen. Darauf weist EU-Handelskommissar
Peter Mandelson in einem Beitrag des aktuellen CESifo Forum hin.
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CESifo Working
Paper: Der Wähler schaut zum Nachbarland
Reagiert die Fiskalpolitik
Frankreichs, wenn der Nachbar Deutschland seine Einkommen- oder Unternehmensteuer
senkt oder die Ausgaben für Bildung, Gesundheit oder Verteidigung
erhöht? Das untersucht Michela Redoano von der Universität
Warwick in einem neuen CESifo Working Paper. Die Autorin zeigt, dass
die Fiskalpolitik eines Landes entscheidend vom politischen Geschehen
seiner Nachbarländer geprägt wird.
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CESifo Economic
Studies, Vol. 53, 1/2007.
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CESifo Forum,
Vol. 8, 1/2007, Thema: China and India.
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Externe
Publikationen
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Peter
Egger, Michael Pfaffermayr und Andrea Weber, "Sectoral Adjustment
of Employment: The Impact of Outsourcing and Trade at the Micro-Level",
Journal of Applied Econometrics 22(3), 2007, 559-580. |
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Wolfgang
Ochel und Elke J. Jahn, "Contracting out Employment Services
Involving Temporary Agency Work in Germany", Journal of European
Social Policy 17(2), 2007, 125-138. |
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Rigmar
Osterkamp und Oliver Röhn, "Being on Sick Leave - Possible
Explanations for Differences of Sick-leave Days Across Countries",
CESifo Economic Studies, 53(1), 2007, 97-114. |
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Veranstaltungen |
58.
Jahresversammlung des ifo Instituts
Die 58. Jahresversammlung
des ifo Instituts findet am Montag, 25. Juni 2007, in der Großen
Aula der Ludwig-Maximilians-Universität München statt. Als
Gastredner wird Peer Steinbrück, Bundesminister der Finanzen,
erwartet. Er wird sich zur Finanz- und Wirtschaftspolitik der Bundesregierung
und der Reformagenda für Deutschland äußern. Im Anschluss
daran wird ein Expertengespräch zum "Innovations- und Produktionsstandort
Deutschland" stattfinden. Zum
Programm |
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Münchner
Seminare
Die Veranstaltungsreihe
wird am 14. Mai 2007 mit dem Vortrag "Die Gefährdung des
Wettbewerbs durch Beschränkung der Freiheit" von Paul Kirchhof,
Universität Heidelberg, fortgesetzt. Am 4. Juni wird Sabine Werth,
Vorsitzende der Berliner Tafel e.V., zu Gast sein und über die
Entwicklung der "Berliner Tafel" berichten. Ihr folgt als
Gastredner am 18. Juni 2007 der Bayerische Finanzminister, Kurt Faltlhauser.
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Ifo
Brussels International Economic Forum (Ifo BrIEF)
Am 12. Juni 2007
findet in Brüssel die internationale Konferenz Lisbon:
Bringing the Goalposts Nearer statt. Mit dieser Veranstaltung
startet eine neue, jährlich stattfindende Konferenzreihe Ifo
Brussels International Economic Forum (Ifo BrIEF), die das ifo
Institut zusammen mit dem Ausschuss der Regionen der Europäischen
Union organisiert.
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Personalien |
ifo Dresden
gewinnt renommierten Forscher
Dr. Joachim Ragnitz (46), einer der führenden Forscher zu Fragen
des Strukturwandels in Ostdeutschland, wird zum 1. Juli 2007 neuer
Stellvertretender Geschäftsführer und Managing Director
der ifo Niederlassung Dresden. Mit dieser Personalenscheidung baut
das ifo Institut seine Stellung in der wirtschaftswissenschaftlichen
Analyse Ostdeutschlands weiter aus.
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ifo
in den Medien |
"Jobs
in Hülle und Fülle"
Interview mit Hans-Werner Sinn über niedrige Löhne und
die Dauer des Aufschwungs. In: Focus, 7. April 2007.
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"Steuersenkung
ist gut für unsere Wirtschaft!"
Interview mit
Hans-Werner Sinn zu Steuersenkungen. In: Bild, 17. April 2007.
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"Was
ist bloß aus Merkel geworden!"
Interview mit
Hans-Werner Sinn über den Aufschwung und den Sozialstaat. In:
Die Welt, 28. April 2007. |
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Termine |
- 14. Mai 2007: Münchner Seminar, ifo Institut
- 16. Mai 2007: ifo Wirtschaftsklima für den Euroraum
- 18./19./20. Mai 2007: CESifo Area Conference on Employment and Social Protection, ifo Institut
- 22. Mai 2007: ifo Weltwirtschaftsklima
- 24. Mai 2007: ifo Geschäftsklimaindex
- 1./2. Juni 2007: CESifo Workshop on International Outsourcing, Helsinki
- 4. Juni 2007: Münchner Seminar, ifo Institut
- 12. Juni 2007: Ifo Brussels International Economic Forum (Ifo BrIEF), Brüssel
- 25. Juni 2007: ifo Jahresversammlung, Ludwig-Maximilians-Universität München
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Herausgeber:
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Der Abdruck ist nur mit Quellenangabe gestattet.
Redaktion: Dr. Marga Jennewein, Annette Marquardt.
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