Aktuelles |
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ifo Geschäftsklimaindex
stabilisiert sich
Der ifo Geschäftsklimaindex für die gewerbliche Wirtschaft
Deutschlands ist im Januar geringfügig gestiegen. Der merkliche
Anstieg im Vormonat wurde damit bestätigt. Die leichte Besserung
des Geschäftsklimas im Januar resultiert aus optimistischeren
Geschäftserwartungen für die nächsten sechs Monate.
Dagegen schätzten die Unternehmen ihre aktuelle Lage schwächer
ein als im Vormonat. mehr...
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Ist
Deutschland noch zu retten? Sieben Thesen zur Zukunft der Republik
- Vortragsreihe
Im Rahmen des Projekts "ifo Uni" laden der Bayerische Rundfunk,
die Münchner Volkshochschule und das ifo Institut zu einer siebenteiligen
Vortragsreihe ein, in der Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Werner Sinn die
Kernthesen seines Wirtschaftsbestsellers "Ist Deutschland noch
zu retten?" vorstellt. Der Zyklus begann am 27. Januar im Kulturzentrum
Gasteig mit einem einführenden Vortrag zum Thema "Wie wir
die Wettbewerbsfähigkeit verloren" und wird am 9. Februar
fortgesetzt. Die
Ausstrahlung des ersten Teils ist am 30. März 2005, um 18.00
Uhr, im BR Alpha vorgesehen. mehr... |
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ifo Studie
empfiehlt Heraufsetzung des gesetzlichen Rentenalters
Der Staat wird seine Finanzen auf Dauer nur mit weiteren Reformen
des sozialen Sicherungssystems in den Griff bekommen. Vor dem Hintergrund
des demographischen Wandels mit einer stark alternden Bevölkerung
empfiehlt das ifo Institut die Heraufsetzung des gesetzlichen Renteneintrittsalters
auf 67 Jahre sowie strukturelle Reformen der gesetzlichen Kranken-
und Pflegeversicherung, um die langfristige Entwicklung der öffentlichen
Finanzen zu verbessern. In der jetzt veröffentlichten Studie
"Modellrechnungen zur langfristigen Tragfähigkeit der
öffentlichen Finanzen" zeigen die Autoren, Martin Werding
und Anita Kaltschütz, dass es ohne weitere Reformen zu einer
nennenswerten Tragfähigkeitslücke der öffentlichen
Finanzen kommt.
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Studiengebühren
in Europa
Nach dem jüngsten Urteil des Bundesverfassungsgerichts steht
die Einführung von Studiengebühren in Deutschland auf der
Tagesordnung. Damit wird Deutschland der Mehrheit der europäischen
Länder folgen. Eine aktuelle Übersicht über Studiengebühren
in den 25 EU-Ländern sowie in Norwegen und in der Schweiz findet
sich in der CESifo DICE Database. mehr... |
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Forschungsergebnisse
aus dem ifo Institut |
Erneut gedämpfter Wohnungsbau in Europa
Die Zahl der fertiggestellten Neubauwohnungen dürfte 2004 in
Europa um rund 50 000 auf etwas über 2,2 Mill. Wohneinheiten
gestiegen sein. Für das laufende Jahr erwartet das ifo Institut
zwar eine weitere leichte Zunahme, danach gehen die Wohnungsfertigstellungen
bis 2007 aber wieder zurück. Ursächlich hierfür ist
die 2005 erneut einsetzende Abwärtstendenz im Eigenheimbau.
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ifo Investitionstest: Nur leichte Belebung der Investitionstätigkeit
Die westdeutsche Industrie wird 2005 real und nominal knapp 2% mehr
investieren als im Vorjahr. Zu diesem Ergebnis kommt der neue ifo
Investitionstest, an dem sich knapp 1800 westdeutsche Unternehmen
beteiligten. Der Schwerpunkt der Investitionen liegt weiterhin auf
Ersatzinvestitionen, mit ein Indiz dafür, dass ein gewisser Nachholbedarf
besteht. mehr... |
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Euro-zone
economic outlook: Mäßiges Wachstum in einem weniger günstigen
Umfeld
Nach einer überraschend deutlichen Verlangsamung im dritten
Quartal wird sich der Anstieg des Bruttoinlandsprodukts in der Eurozone
wieder leicht beschleunigen. Er liegt im vierten Quartal 2004 sowie
den ersten beiden Quartalen 2005 bei einer laufenden Quartalsrate
von jeweils 0.4%. Auf dieses nur moderate Wachstumstempo weisen die
seit Monaten beinahe unveränderten Unternehmensbefragungen des
ifo Instituts, des INSEE und des ISAE hin.
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Neu in der
DICE Datenbank
Die frei zugängliche Datenbank für den internationalen
Institutionenvergleich enthält bereits über 1 000 Einträge.
Im Januar 2005 wurden neue oder aktualisierte Tabellen in der Rubrik
"Education", "Employment Injuries", "Family
Benefits" und "Maternity" eingestellt. mehr... |
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Publikationen
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ifo
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Facettenreiche
Direktinvestitionen
Die Motive für Direktinvestitionen können neben Kostenaspekten
auch die Überwindung von Marktzutrittsbarrieren sein. Die Vielschichtigkeit
der deutschen Direktinvestitionen, die in der aktuellen Diskussion
um Arbeitsplatzverlagerungen manchmal ausgeblendet wird, zeigt ein
neuer ifo Schnelldienst-Artikel, der erstmalig die Kapital- und Beschäftigungsentwicklung
der deutschen Mutterunternehmen untersucht. Die Forscher aus dem CESifo-Netzwerk
verknüpfen dazu Daten der Direktinvestitionsstatistik-Datenbank
mit den Informationen der Unternehmensbilanzstatistik der Deutschen
Bundesbank und zeigen die Entwicklung ausländischer Direktinvestitionen
deutscher Unternehmen zwischen 1989 und 2001.
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Personalpolitik
als Gestalter und Wegbegleiter von Innovationsprozessen
Wenn es um die Stärkung der Innovationskraft von Unternehmen
geht, ist eine gute Personalpolitik zwar nicht alles; aber ohne
sie ist alles nichts. Denn Träger der Innovation ist das Humankapital.
Als Entscheidungsträger definiert es die Unternehmensstrategien,
stellt die Weichen und bestimmt den Einsatz der Ressourcen; als
Leistungsträger ist es der Nährboden, auf dem neue Ideen
wachsen und in Produkte, Dienstleistungen und neue Verfahren umgesetzt
werden. Je wissensbasierter Unternehmen sind, umso mehr ist das
Humankapital der kritische Engpass, der die Produktivität aller
Produktionsfaktoren, die Innovationskraft und damit die Wettbewerbsfähigkeit
determiniert. Ein Beitrag im ifo Schnelldienst zeigt, wie die Personalpolitik
den Weg dafür bereiten kann, dass Unternehmen ihre Innovationskraft
erhöhen und besser im Wettbewerb bestehen können.
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Nachgelagerte
Studiengebühren sind gerecht
Mit seinem Urteil vom 26. Januar hob das Bundesverfassungsgericht
das Verbot von Studiengebühren für das Erststudium auf
und stellte es damit den Bundesländern frei, Studiengebühren
zu erheben. Studiengebühren als solche, wie in einem Beitrag
im ifo Schnelldienst ausgeführt, müssen nicht ungerecht
sein. Entscheidend ist der Zahlungsmodus.
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CESifo
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Bildung
und die Rolle des Staates
Erstes Buch der CESifo Book Series bei MIT Press erschienen
Warum finanziert der Staat nahezu überall auf der Welt die
allgemeinbildenden Schulen? Warum schreibt er den Schulen die Lehrpläne
vor? Beeinträchtigt oder befördert die staatliche Organisation
des Schulwesens das Wirtschaftswachstum? Nützt das flächendeckende
staatliche Schulangebot talentierten Kindern aus ärmeren Familien
im Hinblick auf ihre gesellschaftlichen Aufstiegschancen? Diesen,
vor dem Hintergrund der PISA-Studien erneut aktuell gewordenen Fragen
gehen Mark Gradstein, Moshe Justman und Volker Meier aus dem CESifo-Netzwerk
in ihrem Buch "The Political Economy of Education" nach.
Sie erklären die Wahl der Schulorganisation als Ergebnis einer
demokratischen Willensbildung und diskutieren Maßnahmen zur
Verbesserung der Finanzierungsorganisation und der Bereitstellung
von Bildung. Dieser Band ist das erste Buch der CESifo Book Series,
die bei MIT Press erscheint. mehr...
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Soeben erschienen:
- CESifo DICE
Winter 2004 (Vol. 2, No. 4) mehr...
- CESifo Forum
Winter 2004 (Vol. 5, No. 4) mehr...
- CESifo Economic
Studies, Vol. 50, 4/2005 mehr...
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Zu wenig
Ingenieure, zu viele Anwälte
In Europa nimmt der Brain Drain von Akademikern weiter zu. Das wird
nach Einschätzung von Panu Poutvaara von der Copenhagen Business
School, der dazu gerade ein CESifo Working Paper veröffentlicht
hat, Rückwirkungen auf den Anreiz der Staaten haben, teure
und international vergleichbare Studiengänge zu finanzieren.
Das Problem betrifft vor allem Naturwissenschaftler, Ärzte
und Ökonomen, deren Ausbildung wenig staats- und kulturgebunden
ist. Nationale Studiengänge wie zum Beispiel die Rechtswissenschaften
bleiben demgegenüber von Kürzungen verschont. Eine mögliche
Lösung des Problems bietet die Finanzierung des Studiums durch
Ausbildungskredite, die von den Ausgebildeten später unabhängig
von ihrem Arbeitsort zurückgezahlt werden müssen. mehr..
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Materialschlachten
im Wahlkampf zahlen sich aus
Mobilisieren die Kandidaten bei einem zu erwartenden knappen Wahlausgang
verstärkt ihre Wähler (Mobilisierungshypothese), bringt
das mehr Bürger zur Wahlurne, als die Aussicht, dass bei einer
engen Wahl auch eine einzelne Stimme wahlentscheidend sein kann (Entscheidungshypothese).
Zu diesem Ergebnis kommen Gebhard Kirchgässner und Tobias Schultz,
Universität St. Gallen, in einer Untersuchung von Referenda in
der Schweiz. Die Studie ist als CESifo Working Paper No. 1387 "Expected
Closeness or Mobilisation: Why do Voters Go to the Polls. Empirical
Results for Switzerland, 1981-1999" erschienen. mehr.. |
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Sascha Becker,
Karolina Ekholm, Roberb Jäcklei und Marc-Andreas Mündler,
"Location Choice and Employment Decisions: A Comparison of
German and Swedish Multinationals", CESifo Working Paper No
1374, Januar 2005.
Oliver Hülsewig,
Eric Mayer und Timo Wollmershäuser, "Bank Loan Supply
and Monetary Policy Transmission in Germany: An Assessment Based
on Matching Impulse Responses", CESifo Working Paper No. 1380,
Januar 2005.
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Externe
Veröffentlichungen
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Stephen Nickell,
Luca Nunziata und Wolfgang Ochel, "Unemployment in the OECD
since the 1960s. What do we know?", The Economic Journal 115,
2005, 1-27.
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Veranstaltungen |
Eine
neue Ordnung für das internationale Währungssystem?
Zu diesem Thema sprach Prof. Dr. Peter Bofinger, Mitglied des Sachverständigenrates
und Professor an der Universität Würzburg, am 17. Januar
2005 im ifo Institut im Rahmen der Vortragsreihe "Münchner
Seminare", die das ifo Institut zusammen mit der Süddeutschen
Zeitung veranstaltet. Bofinger kritisierte die EZB, die trotz des
starken Eurokurses die Devisenmärkte gewähren lässt,
und forderte Stützungskäufe zur Stabilisierung des US-Dollarkurses.
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Vereinbarkeit
von Beruf und Familie
Im "Münchner Seminar" am 24. Januar 2005 Prof. Arij
Lans Bovenberg von der niederländischen Universität Tilburg
zum Thema "Balancing work and family life: A life-course perspective".
Er analysierte die Arbeitsmarktinstitutionen und die Arbeitskultur
in den europäischen Ländern und forderte einschneidende
Reformen, die es erlauben, Berufs- und Familienleben zu vereinbaren.
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Weltwirtschaft im Umbruch
Zusammen mit der Evangelischen Akademie Tutzing veranstaltet das ifo
Institut vom 11. bis 13. Februar 2005 eine Tagung, auf der die Folgen
des weltwirtschaftlichen Umbruchs für Deutschland und Europa
diskutiert werden. Experten aus dem In- und Ausland werden den Fragen
nachgeben, ob es gelingt, die weltwirtschaftlichen Unsicherheitsfaktoren
auszubalancieren und zu starke Ausschläge der Währungsrelationen
zu vermeiden.
Nähere Informationen bei Frau Satzger,
satzger@ev-akademie-tutzing.de |
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Perspektiven
der europäischen Wirtschaft
Am 17. und 18. März 2005 findet wieder die "International
Spring Conference - Prospects for the European Economy" in Berlin
statt. mehr... |
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Personalien
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Neuer
Forschungsprofessor
Ab 1. Dezember 2004 ist Prof. Robert Haveman Forschungsprofessor
des ifo Instituts. Er ist Professor für Economics and Public
Affairs an der La Folette School of Public Affairs in Madison, Wisconsin,
und arbeitet mit den Bereichen Sozialpolitik und Arbeitsmärkte
(SAM) sowie Humankapital und Strukturwandel (HS) zusammen.
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ifo
in den Medien |
"Hilfe
für die Eiger-Nordwand"
Gastbeitrag zu notwendigen Arbeitsmarktreformen von Prof. Dr.
Dr. h.c. Hans-Werner Sinn. In: Capital, 3/2005. mehr... |
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"Die
Familie - ein Sanierungsfall"
Gastbeitrag von Dr. Martin Werding. In: Eltern for family 2/2005.
mehr... |
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"Wenn
der Kanzler nach China reist"
Interview mit Dr. Gernot Nerb zur Chinareise von Bundeskanzler
Schröder. In: Süddeutsche Zeitung, 7. Dezember 2004.
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Spiegel-Streitgespräch:
"Es ist genau andersherum"
Löhne rauf oder runter? Weniger oder mehr sparen? Exportweltmeister
oder Basarökonomie? Die Wirtschaftswissenschaftler Hans-Werner
Sinn und Peter Bofinger diskutieren im SPIEGEL über ihre sehr
gegensätzliche Analyse des Standorts Deutschland - und über
ihre entsprechend konträren Konzepte. In: Spiegel, 6. Dezember
2004. mehr...
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Termine |
- 11. bis
13. Februar 2005: Weltwirtschaft im Umbruch, Tagung des ifo Instituts
zusammen mit der Evangelischen Akademie Tutzing, in Tutzing
- 15. Februar
2005 Ifo World Economic Survey - Weltwirtschaftsklima
- 22. Februar
2005 Ifo World Economic Survey - Euroraum
- 23. Februar
2005: ifo Geschäftsklimaindex
- 25. bis
26. Februar 2005: Area Conference "Macro, Money and International
Finance", ifo Institut
- 9. März
2005: Report on the European Economy - Pressekonferenz in Brüssel
- 17. und
18. März 2005: International Spring Conference mit Pressekonferenz
in Berlin
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Der Abdruck ist nur mit Quellenangabe gestattet.
Redaktion: Dr. Marga Jennewein, Annette Marquardt.
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