Ausgabe 4/2016 |
Neu: ifo Zentrum für Bildungsökonomik jetzt auch auf Twitter | |
Das ifo Zentrum für Bildungsökonomik wird jetzt auch auf Twitter Neuigkeiten aus dem Zentrum und der Bildungsökonomik twittern. Die Follower von @ifo_Bildung erhalten Tweets zu neuen Studienergebnissen, interessanten Veranstaltungen und aktuellen Medienbeiträgen. Folgen Sie uns auf @ifo_Bildung ! | |
Zurück nach oben |
Aktuelle Forschungsthemen |
Was internationale Vergleiche über die Bedeutung von Schulsystemen aussagenIn einigen Ländern schneiden die Kinder und Jugendlichen viel besser in den internationalen Schülerleistungstests ab als in anderen Ländern. Kommt das alles aufgrund von sozioökonomischen und kulturellen Unterschieden zustande oder spielen auch Schulsysteme eine Rolle? In der aktuellen Ausgabe des Journal of Economic Perspectives – der Zeitschrift, mit der die American Economic Association die Lücke zwischen fachspezifischen akademischen Journals und der allgemeinen Presse schließen möchte – argumentiert Ludger Wößmann vom ifo Zentrum für Bildungsökonomik, dass die Evidenz aus den internationalen Schülervergleichstests nahelegt, dass Schulsysteme sehr wichtig sind. Insbesondere die institutionellen Strukturen wie externe Prüfungen, Schulautonomie, Wettbewerb und Mehrgliedrigkeit tragen einen substanziellen Anteil zu den internationalen Unterschieden in Schülerleistungen bei. mehr... |
ifo Bildungsbarometer 2016 zeigt Meinungsbild der LehrkräfteLehrerinnen und Lehrer sind bei vielen bildungspolitischen Themen anderer Meinung als die Gesamtbevölkerung. Dies zeigt das ifo Bildungsbarometer 2016 – eine repräsentative Meinungsumfrage der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland, die in diesem Jahr Lehrkräfte gesondert befragt hat. Im Gegensatz zur Gesamtbevölkerung befürworten Lehrkräfte mehrheitlich höhere Lehrergehälter und die Verbeamtung. Sie sind aber mehrheitlich gegen ein Ganztagsschulsystem, die Inklusion von Kindern mit Lernschwächen in Regelschulen und Gehaltszuschläge für gute Lernfortschritte. Lehrkräfte und andere Deutsche stimmen aber auch überein, etwa bei der mehrheitlichen Zustimmung zu einer Fortbildungspflicht für Lehrkräfte, zu Aufnahmeprüfungen für das Lehramtsstudium, zu deutschlandweit einheitlichen Vergleichstests und zur Aufteilung auf weiterführende Schularten erst nach der sechsten Klasse. mehr... |
Deutsche skeptisch beim Bildungsniveau der FlüchtlingeDrei Viertel der Deutschen schätzen den durchschnittlichen Bildungsstand der Flüchtlinge als niedrig ein. Dementsprechend glaubt die Mehrheit auch nicht, dass die Flüchtlinge dabei helfen, den Fachkräftemangel der deutschen Wirtschaft zu verringern. Dies ergibt das diesjährige ifo Bildungsbarometer, das die Bevölkerung auch nach ihrer Meinung zu Bildungsmaßnahmen zur Integration der Flüchtlinge befragt hat. Eine ganze Reihe von Maßnahmen findet mehrheitliche Zustimmung: staatlich finanzierte verpflichtende Sprachkurse, eine Ausweitung der Schulpflicht bis 21 Jahre, ein zweijähriges Bleiberecht nach Abschluss einer Ausbildung, eine möglichst gleichmäßige regionale Verteilung von Flüchtlingskindern auf die Schulen, zusätzliche Bundesmittel für Sozialarbeiter, Sprachlehrer und Psychologen an Schulen und eine steuerlich finanzierte Kindergartenpflicht für Flüchtlingskinder ab drei Jahren. mehr... |
Ein wettbewerblicher Entwurf für das SchulsystemAls Instrument zur Herstellung gleicher Startchancen für alle Kinder müsste Bildungspolitik zur zentralen Säule der Sozialen Marktwirtschaft werden. In einer neuen Studie entwickelt Ludger Wößmann einen wettbewerblichen Entwurf für das deutsche Schulsystem, um möglichst gute Bildungsleistungen für alle Kinder und Jugendlichen zu erreichen. Dabei würde sich der Staat auf die Rahmensetzung konzentrieren und die zu erreichenden Bildungsziele überprüfen, ansonsten aber Eltern und Schulen viel Freiraum lassen. Der Wettbewerbsrahmen hat fünf Elemente: 1. vergleichbare Zwischen- und Abschlussprüfungen, 2. Wahlfreiheit zwischen und Selbständigkeit der öffentlichen Schulen, 3. Wettbewerb durch Schulen in freier Trägerschaft, 4. verringerte Gliederung des Schulsystems und 5. Wettbewerb der Bundesländer um die beste Politik. mehr... |
Bildungserträge in dynamischen Ländern höherWarum zahlen sich höhere Kompetenzen in einigen Ländern deutlich stärker am Arbeitsmarkt aus als in anderen? Um dieser Frage nachzugehen, nutzen Simon Wiederhold und Ludger Wößmann vom ifo Zentrum für Bildungsökonomik zusammen mit den ifo-Forschungsprofessoren Eric Hanushek (Stanford) und Guido Schwerdt (Konstanz) den in einer zweiten Welle um neun auf nunmehr 32 Länder erweiterten PIAAC-Datensatz, das „Erwachsenen-PISA“. Mit Singapur und Chile haben zwei der neu hinzugekommenen Länder die höchsten Erträge auf Kompetenzen und Griechenland die niedrigsten. Es zeigt sich, dass Länder, deren Wirtschaft in der jüngeren Vergangenheit schneller gewachsen ist, systematisch höhere Kompetenzerträge auf dem Arbeitsmarkt aufweisen. Dieser Befund ist konsistent damit, dass ein wichtiges Element der wirtschaftlichen Bedeutung von Bildung in der Fähigkeit besteht, sich an veränderte Bedingungen anzupassen. mehr... |
Die Rolle der Schulen bei der Staatenbildung im 19. JahrhundertZwei neue Studien aus dem ifo Zentrum für Bildungsökonomik untersuchen, welche Rolle das Schulsystem im ausgehenden 19. Jahrhundert im Kulturkampf und bei der deutschen Staatenbildung gespielt hat. Dafür wurden Daten preußischer Kreise zusammengetragen und über die Zeit verknüpft. In der ersten Studie findet Ruth Schüler, dass sich die zentralstaatlichen Schulinspektionen, die während des Kulturkampfes eingeführt wurden, die Schulbesuchsquoten in konfessionell gemischten Gebieten erhöht haben. In rein katholischen Gegenden, auf die sie eigentlich besonders abzielten, hatten sie hingegen aufgrund von katholischem Widerstand keine Effekte. mehr... In der zweiten Studie zeigt Ruth Schüler zusammen mit Francesco Cinnirella, dass zentralstaatliche Bildungsausgaben den Stimmenanteil pronationalistischer Parteien bei den Reichstagswahlen erhöht haben. Dies gilt besonders in Gegenden mit größeren Anteilen von Minderheiten. Insofern scheint die Volksschule im Rahmen der deutschen Staatenbildung in der Tat als „Untertanenfabrik“ gewirkt zu haben. mehr... |
Überblick über 25 Jahre deutsche Wirtschaftspolitik – jetzt online„Hans-Werner Sinn und 25 Jahre deutsche Wirtschaftspolitik“ – das ist der Titel des Buches, das Ludger Wößmann zusammen mit Gabriel Felbermayr und Meinhard Knoche anlässlich der Verabschiedung des ehemaligen ifo-Präsidenten herausgegeben hat. Darin zeichnen 111 namhafte Zeitzeugen aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Medien die wichtigsten wirtschaftspolitischen Debatten von der Wiedervereinigung bis zur Eurokrise nach. Der komplette Band ist nunmehr als kostenloser Download im Internet verfügbar. mehr... |
|
Zurück nach oben |
Ausschreibung des bildungsökonomischen Dissertationspreises 2015/16 | |
Um herausragende bildungsökonomische Forschung zu fördern und ihr öffentliche Sichtbarkeit zu verleihen, vergibt der Bildungsökonomische Ausschuss im Verein für Socialpolitik unter dem Vorsitz von Ludger Wößmann einen mit 2.000 Euro dotierten Preis für die beste bildungsökonomische Dissertation 2015/16. Neben wissenschaftlicher Exzellenz ist gesellschaftliche Relevanz ein wichtiges Auswahlkriterium. Die Bewerbungsfrist endet am 31. Dezember 2016. mehr... |
|
Zurück nach oben |
In den Medien |
Längere Schulpflicht für FlüchtlingeDie Ergebnisse des ifo Bildungsbarometers wurden wieder in einer breiten Palette von Medien berichtet, so zum Beispiel von Spiegel online und Zeit online, in der Süddeutschen Zeitung, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, der Welt und dem Tagesspiegel, bei 3sat nano und im Deutschlandfunk. |
Massiver WiderstandDie Zeit interviewt Ludger Wößmann dazu, was die Befunde des ifo Bildungsbarometers zu den Meinungen der Lehrkräfte für die Zukunft unserer Schulen bedeuten. mehr... |
Wie sich die Deutschen ihre Schule wünschenInterview mit Ludger Wößmann in der Augsburger Allgemeinen über die Ergebnisse des ifo Bildungsbarometers. mehr... |
Kernabitur und mehr Wettbewerb: Das Schulsystem braucht ReformenIm Ökonomenblog von Focus Money online stellt Ludger Wößmann seine Studie zu einem Wettbewerbsrahmen für das deutsche Schulsystem vor. mehr... |
Mehr Wettbewerb für SchulenDer Tagesspiegel berichtet über die Studie von Ludger Wößmann zu einem Wettbewerbsrahmen für das deutsche Schulsystem. mehr... |
Mehr Wettbewerb für ein besseres Schulsystem?Der Deutschlandfunk berichtet über die Studie von Ludger Wößmann zu Wettbewerb im deutschen Schulsystem. mehr... |
In Sachen Ungleichheit sind wir spitzeEin Interview mit Ludger Wößmann über Ungleichheit im Bildungssystem in der Bayerischen Staatszeitung. mehr... |
Bildung macht reich, aber nicht gleichIn ihrer Serie zum Thema Ungleichheit zitiert die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung Ludger Wößmann zum Zusammenhang von Bildung und Ungleichheit. mehr... |
Arm bleibt arm – Mythos ChancengleichheitDie Sendung DokThema im BR Fernsehen interviewt Ludger Wößmann zur Chancengleichheit im deutschen Bildungssystem. mehr... |
Jung, motiviert, aber große WissenslückenDie Frankfurter Allgemeine Zeitung zitiert Ludger Wößmann in einem Beitrag über die Integration der Flüchtlinge am Arbeitsmarkt. mehr... |
Nur ein kleiner Teil schafft es in qualifizierten BerufInterview mit Ludger Wößmann in der Wiener Zeitung über die Qualifizierung der Flüchtlinge. mehr... |
Konjunktur oder Konkurrenz? Flüchtlinge in Schule und ArbeitsmarktInterview mit Ludger Wößmann zum Thema Flüchtlinge in Schule und Arbeitsmarkt im Debattencheck auf der Website Wissenschaft im Dialog. mehr... |
Babyboom in Deutschland bei ausländischen MütternDie Welt zitiert Ludger Wößmann zur Integration von Kindern mit Migrationshintergrund im deutschen Bildungssystem. mehr... |
Zentralabitur: Was Deutschland von Österreichs Schulsystem lernen kannDie Welt bezieht sich in einem Beitrag über das Zentralabitur auf Ludger Wößmann. mehr... |
Mangelnder Zugang zu BildungsdatenBeitrag in der BR2 radioWelt über den mangelnden Zugang zu Bildungsdaten mit Interview mit Ludger Wößmann. mehr... |
Akzeptanz von Staatsausgaben sinkt mit steigender KenntnisDer IZA Newsroom berichtet über die Studie von Philipp Lergetporer, Guido Schwerdt, Katharina Werner und Ludger Wößmann zur Präferenz für Staatsausgaben. mehr... |
Letzte Chance für gute SchulenPortrait von Ludger Wößmann im Buch „Denk doch, wie du willst – Überraschende Einblicke von Deutschlands wichtigsten Ökonomen“ in der Süddeutsche Zeitung Edition. mehr... |
Can international exam rankings tell us how to improve American education?Ein „Research Highlight” auf der Website der American Economic Association berichtet über Ludger Wößmanns Artikel über internationale Schulsysteme im Journal of Economic Perspectives. mehr... |
How can European education systems be improved?Die Online-Diskussionsplattform Debating Europe stellt Ludger Wößmann Fragen zu den Bildungssystemen in Europa. mehr... |
The blob is wrong: Competition between schools raises standards the world overEin Meinungsbeitrag in City A.M. über die Arbeit von Ludger Wößmann über internationale Schülerleistungsvergleiche. mehr... |
Essential reading – Well doneDer ehemalige Vorsitzende der Wirtschaftsweisen Wolfgang Franz bespricht in den Jahrbüchern für Nationalökonomie und Statistik das Buch „The Knowledge Capital of Nations“ von Eric Hanushek und Ludger Wößmann. mehr... |
Zurück nach oben |
Ausgewählte Veranstaltungen | |
CESifo Area Conference on the Economics of EducationBereits zum achten Mal trafen sich am 2. und 3. September 2016 führende internationale Bildungsökonomen am ifo Institut, um auf der von Eric Hanushek von der Stanford University und Ludger Wößmann organisierten CESifo Area Conference on the Economics of Education ihre aktuellsten Forschungsprojekte zu diskutieren. Die Jacobs Foundation Lecture hielt Joseph Altonji von der Yale University. mehr... |
|
Bundesfachkongress „Perspektiven gemeinsam entwickeln – Potenziale besser nutzen“Auf dem Bundesfachkongress „Perspektiven gemeinsam entwickeln – Potenziale besser nutzen“ am 8. und 9. September 2016 in Berlin referierte Sven Resnjanskij vom ifo Zentrum für Bildungsökonomik zum Thema „Wissenschaftliche Befunde zur Wirksamkeit von Patenschaften“. mehr... |
|
Neue Vorträge online verfügbarVorträge von Ludger Wößmann zum Thema „The Knowledge Capital of Nations“ in Prag und zum Thema „Ein wettbewerblicher Entwurf für das deutsche Schulsystem“ in Berlin sind online verfügbar. |
|
Zurück nach oben |
Aktuelle Publikationen |
Artikel in referierten JournalsLudger Wößmann, „The Importance of School Systems: Evidence from International Differences in Student Achievement“, Journal of Economic Perspectives 30(3): 3-32, 2016. |
Sonstige ArtikelMarc Piopiunik, Guido Schwerdt und Ludger Wößmann, „Zentrale Abschlussprüfungen als Steuerungsinstrument im Schulsystem: Arbeitsmarkteffekte und Wirkungsmechanismen“, in: Bundesministerium für Bildung und Forschung (Hrsg.), Steuerung im Bildungssystem: Implementation und Wirkung neuer Steuerungsinstrumente im Schulwesen, Bildungsforschung Band 43, Berlin: BMBF, 68-83, 2016.Regina T. Riphahn und Ludger Wößmann, „Mehr Transparenz in der Bildungspolitik“, Wirtschaftsdienst 96(7): 474-478, 2016. Ludger Wößmann, Philipp Lergetporer, Franziska Kugler und Katharina Werner, „Denken Lehrkräfte anders über die Bildungspolitik als die Gesamtbevölkerung? - Ergebnisse des ifo Bildungsbarometers 2016“, ifo Schnelldienst 69(17): 19-34, 2016. Ludger Wößmann, Philipp Lergetporer, Franziska Kugler und Katharina Werner, „Bildungsmaßnahmen zur Integration der Flüchtlinge – Was die Deutschen befürworten“, ifo Schnelldienst 69(17): 35-43, 2016. |
Working PapersFrancesco Cinnirella und Erik Hornung, „Land Inequality, Education, and Marriage: Empirical Evidence from Nineteenth-Century Prussia“, CESifo Working Paper 6072, September 2016.Francesco Cinnirella und Ruth Schüler, „Nation Building: The Role of Central Spending in Education“, CESifo Working Paper 6103, September 2016. Eric A. Hanushek, Guido Schwerdt, Simon Wiederhold und Ludger Wößmann, „Coping with Change: International Differences in the Returns to Skills“, NBER Working Paper 22657 und CESifo Working Paper 6114, September 2016. Ruth Schüler, „Centralized Monitoring, Resistance, and Reform Outcomes: Evidence from School Inspections in Prussia“, Ifo Working Paper 223, 2016. |
Zurück nach oben |
Personalien | ||
Seit August 2016 verstärkt Elisabeth Grewenig als Doktorandin das Team des ifo Zentrums für Bildungsökonomik. Simon Wiederhold wird auch im Wintersemester 2016/17 den Makroökonomik-Lehrstuhl an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt vertreten. Drei MitarbeiterInnen des ifo Zentrums für Bildungsökonomik verbringen das akademische Jahr 2016/17 mit Gastaufenthalten an amerikanischen Universitäten: Philipp Lergetporer besucht die University of Chicago und die Stanford University; Lisa Simon verbringt das Jahr an der University of California, Berkeley; und Katharina Werner besucht die Harvard University. | ||
Zurück nach oben |
Impressum | |
Der Newsletter des ifo Zentrums für Bildungsökonomik ist ein kostenloser Service und informiert Sie per E-Mail über neue Forschungsergebnisse, Publikationen, Veranstaltungen und vieles mehr aus dem ifo Zentrum für Bildungsökonomik. Hier finden Sie die bisherigen Ausgaben des Newsletters. Abonnieren | Abmelden | Feedback | Twitter Die von Ihnen angegeben Daten werden von der CESifo-Gruppe intern zum Versand des Newsletters des ifo Zentrums für Bildungsökonomik gespeichert. Ihre Daten werden vertraulich behandelt und keinesfalls an Dritte weitergegeben. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Bereich Datenschutz. Besuchen Sie auch die Website des ifo Zentrums für Bildungsökonomik. Oder schreiben Sie uns eine E-Mail an bildungsnews@ifo.de. Copyright © ifo Institut 2016. Stand: Oktober 2016. Herausgeber: ifo Zentrum für Bildungsökonomik, ifo Institut – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V., Poschingerstraße 5, 81679 München |